Kann es sein, dass das Sternzeichen durchaus Aussagekraft hat und mitbestimmt, wie es zwischen Mann und Frau z.B. harmonisiert!?

4 Antworten

Natürlich schon, in Bezug auf die Lebenswege der Partner, die können eben sehr unterschiedlich sein, wenn die Sternzeichen der Partner sehr gegensätzlich sind. Aber das ist natürlich auch nicht alles, denn es ist ja auch nicht so viel Ungewöhnliches dabei, wenn die Partner zum Beispiel völlig unterschiedliche Berufe haben und das ist sogar häufiger der Fall.

Wo es aber unbedingt passen sollte in einer engeren Beziehung, das ist im Verhältnis Sonne und Mond zu sehen, weil das viel über den familiären Zusammenhalt und über die häuslichen Angelegenheiten aussagt.

Also gar nicht mal so sehr die Sternzeichen der Partner geben den Aufschluß, ob es passt oder weniger gut passt für eine engere Partnerschaft, als vielmehr das Verhältnis Sonne und Mond in den Horoskopen der Partner.

Leider ist es vielfach verpönt zum Astrologen zu gehn. Erst wenn die Beziehung bereits schon gescheitert ist, dann erst gehen viele zum Astrologen.

Aus dem Spiegel vom 10.09.2007

Sternzeichen verraten den Charakter? Der dänische Psychologe Helmuth Nyborg von der Universität Aarhus hat im vergangenen Jahr in einer Studie bewiesen, dass das nicht stimmt.

Wohl aber sagt das Geburtsdatum etwas über spätere Gesundheitsrisiken aus. Viele Untersuchungen belegen mittlerweile, dass saisonale Umwelteinflüsse, etwa steigende Infektionsgefahren und sinkende Nahrungsqualität in den Monaten vor und nach der Geburt eines Menschen, Auswirkungen auf dessen Verfassung im reiferen Alter haben können.

siehe https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/statistik-statt-sternzeichen-was-der-geburtsmonat-ueber-ihr-leben-verraet-a-500134.html

und https://de.wikipedia.org/wiki/Epigenetik

Woher ich das weiß:Recherche

123abcdef933 
Fragesteller
 24.06.2023, 17:46

eine einzige studie muss nicht ausschliessen, dass es durchaus möglich ist.. ausserdem könnte man eine gegenstudoe machen

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Littlethought  24.06.2023, 17:48
@123abcdef933

Da du offensichtlich nur deine vorgefasste Überzeugung bestätigt haben möchtest, macht es keinen Sinn dir noch weiter zu antworten.

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Littlethought  24.06.2023, 17:56
@123abcdef933

Jetzt bin ich inkonsequent. Zur Widerlegung einer Behauptung reicht ein einziges Gegenbeispiel. Das ist ein anerkanntes Beweisverfahren speziell auch in der Mathematik..

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berndsporrer  25.06.2023, 13:55

Die Studien im allgemeinen sagen nichts aus über die Astrologie, genauso wenig wie diese Studie hier etwas über die Astrologie aussagen kann. Denn das Verhältnis Sonne und Mond wurde zum Beispiel gar nicht untersucht.

Aber dem Umstand geschuldet, dass gar nicht mal die Sternzeichen den richtigen Aufschluß geben, das sagen ja sogar die Astrologen.

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Christine Keidel-Joura  28.06.2023, 12:59

Ja, von Gegnern der Astrologie wird gerne diese Statistik von Nyborg und Hartmann erwähnt, die ausschließlich Vietnam-Veteranen und Jugendliche erfasst hat und deswegen schon mal nicht repräsentativ ist. Aber selbst aus der geht hervor, dass es signifikante Abweichungen von persönlichen Eigenschaften im Zusammenhang mit der Jahreszeit der Geburt gibt. Und genau darum geht es bei den "Sternzeichen".

Entgegen der verbreiteten Annahme, die Astrologie würde Sternbilder verwenden, war schon immer der Jahresrhythmus Grundlage für den Tierkreis. In Wirklichkeit sind die Tierkreiszeichen also einfach nur zwölf Monate im Jahreslauf, beginnend mit dem Frühlingspunkt.

Weil man aber in der Antike noch glaubte, die Jahreszeiten kämen von den Sternen, wurden 12 Sternbilder hinter der Sonnenbahn nach Abschnitten des Jahres benannt. Bald darauf erkannte man aber, dass die Sternbilder sich im Jahreslauf ganz langsam verschieben. Darum wurde der astrologische Tierkreis entwickelt. Und der basiert, unabhängig von den Sternen, auf den Jahreszeiten.

Fälschlich werden die Tierkreiszeichen in der Umgangssprache noch immer "Sternzeichen" genannt, ein Relikt aus der Antike. Tatsächlich haben sie aber ebenso wenig mit Sternen zu tun, wie Astronauten auf Sternen landen.

Leider hat "die Wissenschaft" sehr große Berührungsänsgte beim Thema Astrologie und beruft sich dann auf falsche Annahmen zu angeblich verwendeten Sternbildern oder auf fehlende Untersuchungen. Letzteres ist dann aber eher ein Zirkelschluss, denn wie soll es Untersuchungen geben, wenn basierend auf Vorurteilen gar nicht erst untersucht wird?

Dennoch gibt es wissenschaftliche Studien zum Thema - wobei alle, die neutral beweisen wollten, dass da nichts dran sei, schließlich feststellen mussten, dass doch etwas dran sei.

Dass es in den Statistiken zur Astrologie lediglich schwache Signifikanzen gibt, ist aber logisch: Denn es können hier immer nur Einzelteile des Horoskops untersucht werden. Einzelteile von einem komplexen Gebilde mit unterschiedlichen Variablen, zu denen dann auch noch ganze Symbolketten gehören. Umso erstaunlicher, dass Einzelkonstellationen statistisch überhaupt erfasst werden können!

Hier ein paar konkrete Beispiele für wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema:

Suitbert Ertel, Kenneth Irving: The Tenacious Mars Effect, Georg-August-Universtät Göttingen, Zahlreiche statistische Untersuchungen, 1996

Siegfried Schiemenz: PGM = Planetenstellungen und der Geist des Menschen – Der reale Hintergrund der Astrologie, Statistische Untersuchung heliozentrischer Konstellationen, 2003

Ulrike Voltmer: Lebenslauf und astrologische Konstellationen: Eine empirische Studie zur Prüfung behaupteter Zusammenhänge, Universität des Saarlandes, Diplomarbeit Psychologie, statistische Untersuchung von Langsamläufer-Transiten, 2003

Doris Vyvadil: Die Aussagekraft astrologischer Konstellationen in Bezug auf kognitive Fähigkeiten, Universität Wien, Diplomarbeit 2005

Rüdiger Plantiko (Roland Meier): Lassen sich Künstlerplaneten statistisch nachweisen? Zeitschrift für Anomalistik, Statistische Nachrechnung 2009 (2007)

Siegfried Schiemenz: Und es steht doch in den Sternen – Eine wissenschaftliche Untersuchung, Heliozentrische Untersuchung, umfangreiche Statistik, 2011

Harald Hoffmann: Statistische Untersuchungen astrologischer Einflussfaktoren auf Paartrennungen und Berufswahl, ehemals Professor für Konstruktion u. Programmierung, Fachhochschule Koblenz, Stiehle & Voltmer, 2011

Harald Hoffmann: Astrologie der Paarbeziehungen - Neue Erkenntnisse zu Scheidungen, Trennungen und zu Trennungswahrscheinlichkeiten, statistische Untersuchungen der Aspekte, 2013

Team Gunter Sachs: Mein astrologisches Vermächtnis, Paar-Kompatibilitäten, Berufsqualifikationen, Astromedizinisches, Ereignisdaten, statistische Untersuchungen an mehreren Millionen Daten, 2014

Weiterführende Links:

https://www.n-tv.de/wissen/Vollmond-hat-doch-Einfluss-auf-Menschen-article22321963.html

https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(14)00542-9

https://www.cosmopolitan.de/fbi-statistik-enthuellt-betrug-diebstahl-mord-diese-sternzeichen-sind-am-gefaehrlichsten-80878.html

https://www.uwtsd.ac.uk/ma-cultural-astronomy-astrology/

https://www.scinexx.de/news/geowissen/mond-beeinflusst-regenfall/

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/schlaf-studie-die-raetselhafte-macht-des-mondes-a-912880.html

https://www.hindawi.com/journals/joph/2017/1946527/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7405975/

https://www.scinexx.de/news/medizin/im-mai-geborene-sind-am-gesuendesten/

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Sein / möglich ist fast alles.

Wahrscheinlich ist es eher nicht --- alle bisher durchgeführten statistischen Untersuchungen zeigen immer wieder einen Null-Effekt.

Wahrscheinlich ist jedoch ein bestimmtes Maß an "selbsterfüllender Prophezeiung". Wenn du also ganz fest an Astrologie glaubst, dann wirst du versuchen alle Erlebnisse in diesem Sinne zu interpretieren und dich dann schon allein durch Zufallsbeispiele bestärkt fühlen.


123abcdef933 
Fragesteller
 24.06.2023, 19:17

Naja es ist ja dann wiederim kein Zufall sondern die logische Folge von selbsterfüllenden Prophezeiungen, die es laut Wissenschaft aich wieder gibt ;)

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Christine Keidel-Joura  28.06.2023, 13:07

Nun, einige Untersuchungen zeigen, dass es sehr wohl Signifikanzen gibt, je nach Stellung von Erde, Sonne, Mond und Planeten. Dass es in den Statistiken zur Astrologie eher schwache Signifikanzen gibt, ist aber logisch: Denn es können hier immer nur Einzelteile des Horoskops untersucht werden. Einzelteile von einem komplexen Gebilde mit unterschiedlichen Variablen, zu denen dann auch noch ganze Symbolketten gehören. Es spricht daher umso mehr für die Astrologie, dass die Wirkung von Einzelkonstellationen statistisch überhaupt erfasst werden kann.

Hier ein paar konkrete Beispiele für wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema:

Suitbert Ertel, Kenneth Irving: The Tenacious Mars Effect, Georg-August-Universtät Göttingen, Zahlreiche statistische Untersuchungen, 1996

Siegfried Schiemenz: PGM = Planetenstellungen und der Geist des Menschen – Der reale Hintergrund der Astrologie, Statistische Untersuchung heliozentrischer Konstellationen, 2003

Ulrike Voltmer: Lebenslauf und astrologische Konstellationen: Eine empirische Studie zur Prüfung behaupteter Zusammenhänge, Universität des Saarlandes, Diplomarbeit Psychologie, statistische Untersuchung von Langsamläufer-Transiten, 2003

Doris Vyvadil: Die Aussagekraft astrologischer Konstellationen in Bezug auf kognitive Fähigkeiten, Universität Wien, Diplomarbeit 2005

Rüdiger Plantiko (Roland Meier): Lassen sich Künstlerplaneten statistisch nachweisen? Zeitschrift für Anomalistik, Statistische Nachrechnung 2009 (2007)

Siegfried Schiemenz: Und es steht doch in den Sternen – Eine wissenschaftliche Untersuchung, Heliozentrische Untersuchung, umfangreiche Statistik, 2011

Harald Hoffmann: Statistische Untersuchungen astrologischer Einflussfaktoren auf Paartrennungen und Berufswahl, ehemals Professor für Konstruktion u. Programmierung, Fachhochschule Koblenz, Stiehle & Voltmer, 2011

Harald Hoffmann: Astrologie der Paarbeziehungen - Neue Erkenntnisse zu Scheidungen, Trennungen und zu Trennungswahrscheinlichkeiten, statistische Untersuchungen der Aspekte, 2013

Team Gunter Sachs: Mein astrologisches Vermächtnis, Paar-Kompatibilitäten, Berufsqualifikationen, Astromedizinisches, Ereignisdaten, statistische Untersuchungen an mehreren Millionen Daten, 2014

Weiterführende Links:

https://www.n-tv.de/wissen/Vollmond-hat-doch-Einfluss-auf-Menschen-article22321963.html

https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(14)00542-9

https://www.cosmopolitan.de/fbi-statistik-enthuellt-betrug-diebstahl-mord-diese-sternzeichen-sind-am-gefaehrlichsten-80878.html

https://www.uwtsd.ac.uk/ma-cultural-astronomy-astrology/

https://www.scinexx.de/news/geowissen/mond-beeinflusst-regenfall/

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/schlaf-studie-die-raetselhafte-macht-des-mondes-a-912880.html

https://www.hindawi.com/journals/joph/2017/1946527/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7405975/

https://www.scinexx.de/news/medizin/im-mai-geborene-sind-am-gesuendesten/

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Ja, aber es ist meistens speziell für eine Beziehung nicht die Nummer eins aus astrologischer Sicht. Viel wichtiger sind Mars und Venus, auch im Verhältnis ZUR Sonne (Sternzeichen) des anderen.

Sonne ist wichtig, wenn ihr euch eure Hobbies teilt z.B. oder eben den ganzen Tag zusammen rumhängt.