Kampfsport / kampfkunst?

3 Antworten

Der Kampfsportler will gewinnen im Ring oder auf der Straße während der Kampfkünstler nur seine atemberaubende Fähigkeit der Welt zeigen will.


leChatNoir267  16.08.2023, 20:48
oder auf der Straße während der Kampfkünstler nur seine atemberaubende Fähigkeit der Welt zeigen will.

Ab hier stimmt es nicht mehr.

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PESHEVA  16.08.2023, 21:19
@leChatNoir267

Hast du schon Mal einen aggressiven und kanpfbereiten Künstler gesehen? Es gibt keinen. Alle Künstler friedfertig wie noch was. Gehen sie jeder Auseinandersetzung aus dem Weg

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CaptainJ847  16.08.2023, 22:00
@PESHEVA

Würdest du sowas wie z.b. Krav Maga dann nicht als Kampfkunst einordnen? Oder wie? Oder kategorisiert du sowas ubter Selbstverteidigung ein?

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leChatNoir267  16.08.2023, 22:05
@PESHEVA

Das hat hiermit nichts zutun. Es gibt in der Kampfkunst-/-sport-Szene feste Definitionen. Dein persönlicher Eindruck ist dabei irrelevant.

Alle Künstler friedfertig wie noch was. Gehen sie jeder Auseinandersetzung aus dem Weg

Das nennt sich Prävention und Deeskalation, Regel Nr. 1 in der seriösen Selbstverteidigung. Nichts Negatives.

Hast du schon Mal einen aggressiven und kanpfbereiten Künstler gesehen?

Allerdings, selbstverständlich. Betrachtet man die Historie und Entwicklung der meisten Kampfkünste, ist das im Gegensatz zum Kampfsport auch weniger verwunderlich.

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PESHEVA  16.08.2023, 22:12
@CaptainJ847

Krav Maga zunächst nur ein Name einer Art von Selbstverteidigung. Ein neuer Name, doch nichts wesentlich Neues, Herausragendes oder gar Revolutionäres in der Selbstverteidigung. Ein Gemisch aus Karate, Kickboxing, Ju Jujutzu und Kung-Fu.

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Kampfsport ist ausgerichtet auf reglementierte Wettkämpfe, hat also Regeln innerhalb derer die Techniken und die Taktik eingeübt wird. Es werden keine oder unechte Waffen verwendet. Klassische Beispiele sind Boxen, Kickboxen, olympisches Judo, olympisches Taek-Kwon-Do etc.

Kampfkunst ist zumeist an Traditionen gebunden, somit auch in gewisserweise reglementiert, jedoch wird der Gegner durch diese nicht geschont. Offizielle Wettkämpfe gibt es zumeist nicht, es ist eher auf Selbstverteidigung und/oder persönliche Entwicklung ausgerichtet. Es werden reale Waffen und ungedämpfte Techniken verwendet. Beispiele: Kung Fu-Stile, Ninjutsu, großteils FMA, etc.

Zu Karate: Das kommt auf den genauen Stil an den du machst, tendentiell ist es aber auf jeden Fall eine Kampfkunst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Laut Definition ist es Kampfsport, wenn der Hauptschwerpunkt auf sportlichen Wettkämpfen liegt. Daher wird dir meist strenger reglementiert (Wettkampf und Punktetegeln).

Kampfkunst ist weiter gefasst und kann alles sein.