Jugendamt angst?
Hallo, meine tochter ist 14, war wegen depression schon in psychatrie und aktuell 4x die woche geht sie zur therapie. Jetzt hat sich das jugendamt eingeschaltet zwecks familienhilfe. Tagesklinik ist sie noch auf der warteliste. Ich habe Angst dass mir meine tochter weggenommen wird. Was geschieht jetzt? Ich habe noch 3 andere kinder
2 Antworten
Hey ! Deine Sorge ist normal, das Jugendamt ist aber nicht dafür zuständig, Kinder aus Familien zu reißen, sondern dafür, Hilfestellung zu geben, wenn sie benötigt wird.
Was passiert kann man nur schwer sagen, aber mach dir nicht allzu viele Gedanken.
Du lässt deiner Tochter helfen, ignorierst ihre Probleme nicht und bist für sie da. So schnell werden sie dir dein Kind nicht wegnehmen. Dafür muss schon etwas drastisches vorliegen.
Es ist verständlich, dass du besorgt und ängstlich bist, besonders wenn das Jugendamt in deine Familie involviert ist. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Ziel des Jugendamtes in solchen Situationen in erster Linie darin besteht, die Sicherheit und das Wohlergehen der Kinder zu gewährleisten und Unterstützung anzubieten, um die Familienfunktion zu verbessern.
In den meisten Fällen wird das Jugendamt versuchen, mit der Familie zusammenzuarbeiten, um eine angemessene Unterstützung und Hilfe anzubieten. Dies kann beinhalten, dass ein Familienhelfer oder Sozialarbeiter regelmäßige Besuche abstattet, um die familiäre Situation zu überprüfen und Unterstützung anzubieten. Die Art der Unterstützung kann je nach den Bedürfnissen der Familie variieren und kann Therapie, Beratung, finanzielle Unterstützung oder andere Dienstleistungen umfassen.
Es ist wichtig, dass du kooperativ bist und mit dem Jugendamt zusammenarbeitest, um sicherzustellen, dass deine Tochter die bestmögliche Unterstützung erhält. Es ist unwahrscheinlich, dass das Jugendamt deine Tochter einfach so wegnehmen würde, es sei denn, es besteht eine unmittelbare Gefahr für ihr Wohlergehen und ihre Sicherheit, was in diesem Fall nicht offensichtlich zu sein scheint.