Joe Biden Kriegstreiber?

6 Antworten

Biden wird und will zumindest den Eigenschutz der USA vor terroristischen Anschlägen nicht wirklich nennenswert gegenüber seinen Vorgängern herunterfahren . Zudem bleibt er auch der Auffassung , den Nato-Mitgliedern ( u.A. auch Deutschland ) mehr finanzielles Engagement zur Erfüllung derer Wehretate zur Quotenerfüllung weiter abverlangen zu wollen . ( Nato - Wehretat = 2 % BIP )

Ich gehe aber mal davon aus , daß Biden anders als sein lausiger Vorgänger dahingehend wieder erheblich stärker auf (s)einen Beraterstab hören wird auch vor allem primär im Interresse des US - Volks und den finanziellen Nachwirkungen von Corona auch in seinem eigenen Machtbereich . ( also dem Staatswesen der USA nebst derer Volksinterressen in sich )

Die strikte "Mauer" zwischen USA und Mexico wird unter Biden entgegen dem "Trumpeltier" nicht kommen .

Alles andere wäre an dieser Stelle erst mal reine Glaskugel-Leserei zumindest im Bereich der außerstaatlichen Militäroffensiven außerhalb des Nato-Vertragsbündnisses .

Ich könnte mir jedoch gut vorstellen , daß Biden und sein militärischer Beraterstab mittelfristig soweit einsichtig werden könnten , daß "klassische" Offensivmaßnahme zur politischen Richtungslenkung z.B. im Großraum Afghanistan mit klassischen Militärstrategien nicht zielführend sein werden zur einheitlichen Befriedung dieser Großregion unter den derzeit bestehenden Staatsgrenzen bei den unterschiedlichsten Volks- / und Glaubensrichtungen , bzw. Glaubens- / und Interessensausübungen dort .

An einem 3. Weltkrieg haben auch die USA kein Interresse allgemein , und in Gründen religiöser oder verhaltensbedingt- / volkswirtschaftlich bedingt dort im "Schmelztigel" schon garnicht .

Die Herausforderung der Zukunft liegt in marktwirtschaftlichen Interressen zwischen USA , China , Europa und ( mit nahezu garantiert kommend bald ) auch Indien .

In wirtschaftlichen Interressen sehe ich den nächsten internationalen Konflikt , der dann allerdings nicht militärisch zu lösen sein wird , sondern rein auf Handelsebene ausgetragen werden dürfte . Militär wird in seiner jetzigen Form dann nur noch der Sicherung eigener Handelsrouten und der Sicherung des eigenen Staatsgebietes zum Grenzschutz dienen .

Bleiben nur noch Fragen des künftigen "quo Vadis" vom "British Commonwealth" , Indien , der Reststaaten der ehemaligen UDSSR , Indien , der muslimisch - arabisch geprägten Staaten und Afrika + Süd-Amerika im Handels- / und Wirtschaftswesen .

Biden selbst hat ja schon ( indirekt ) angekündigt , sein Präsidialamt an seine "Vize" abzutreten , wenn er sich innerhalb seiner 1. Präsidialamtszeit dazu ( gesundheitlich ) nicht mehr unerwartet in der Lage sehen sollte zur Ausübung .

Daher sehe ich Biden jetzt primär eher mal als eine Epoche des "Durchatmens und Überlegens " für die USA in deren zukünftigen Planung der weiteren Strategien für künftige Handlungsschwerpunkte im internationalen Wesen .

Militärisch kann ein Rückzugsfocus der militärischen Selbstverteidigung auf das eigene Bundesgebiet gut funktionieren , aber wirtschaftlich muss man internationale Bündnisse suchen , vorhandenes stärken und ggf. neues finden nebst interner Abkehr vom K.O. - Kapitalismus zu Lasten der eigenen Bürgerschaft und der Welt .

Wirtschaftlich befindet sich China derzeit auf der Überholspur und holt dort nach , was es jahrzehntelang zuvor halt schlicht mangels Selbstbewußtsein noch nicht analog zur Weltwirtschaftsentwicklung konkreter verfolgte .

Militärische Großoffensiven sehe ich von dort nicht drohen ... da sorgt immer noch , und auch künftig das atomare Gleichgewicht des Schreckens für Zurückhaltung.

Ich würde mal die analysieren, die das behaupten. Sind das Trump-Freunde, Republikaner, oder vielleicht Verschwörungsanhänger? Ich glaube nicht, das Biden an internationalen Konflikten interessiert ist.

Boris628  28.12.2020, 02:39

Ach nein biden redet die ganze zeit über kosovo und das könnte einen krieg gegen Serbien und Russland auslösen.

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needanswer725r8  28.12.2020, 02:43
@Boris628

wow wir haben einen klein analyticker unter uns

du als Fuchs? warum bei Jesus und Jupiter sollte er den jetzt wenn sein Land dank Trump im sterben liegt scheiß Serbien angreifen wtf ...

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Therer123  28.12.2020, 02:53

Was laberst du.

Trump bzw Republikaner sind gerade dafür bekannt das sie nicht soviel Krieg treiben wie die Demokraten. Zeigt ja auch die amstzeit von trump.wie viel Kriege gab es seid da

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Weltraumdackel  28.12.2020, 03:51
@Therer123

Wow, eine gute Leistung von Trump, innerhalb von 4 Jahren keinen Krieg anzufangen. Respekt! Was für eine lächerliche Behauptung, dass überhaupt irgendeine vergangene US-Regierung nicht Kriegstreibend gewesen wäre. Ich erinnere nur an die letzten beiden Golfkriege. Da waren Bush Sr. und Bush Jr. an der Macht. Also sowas...

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IanGaepit  28.12.2020, 14:19
@Therer123
Trump bzw Republikaner sind gerade dafür bekannt das sie nicht soviel Krieg treiben wie die Demokraten. Zeigt ja auch die amstzeit von trump.wie viel Kriege gab es seid da
Ist ja nicht so das das der erste President ist seid weiß ich nicht wie vielen Perioden der keinen Krieg oder Auslandeinsatzt angestiftet hat...

Naja, darüber kann man streiten. Speziell wenn du das Wort "angestiftet" verwendest.

Destabilisierung des Iran, Tötung eines Generals auf fremden Territorium, Erhöhung der Truppenpräsenz in Afghanistan, Destabilisierung Venezuelas, Unterstützung des Putsches in Bolivien, Erhöhung der Drohnenschläge der US-Armee um 200%, massive Erhöhung des US-Militäretats, direkte Unterstützung des Saudischen Krieges im Jemen durch den vermutlich durch Korruption erkauften Waffendeals mit den Saudis.

Trump war in seiner Amtszeit ganz objektiv genau so ein Kriegstreiber wie alle seine Vorgänger. Die einzige Verteidigung seiner Anhänger ist das er keinen Bodentruppen in einen Staat entstand hatte in dem nicht zu vor schon welches standen. Neue Luftschläge gegen neue Staaten gab es dennoch.

Das es übrigens keinen Einsatz gegen den Iran gab ist meiner Ansicht nach in erster Linie den Iranern die den USA keinen Casus Belli geliefert haben geschuldet.

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IanGaepit  28.12.2020, 14:33
@IanGaepit

Ach so und bevor ich es vergesse. Begnadigung von über 10 verurteilten Kriegsverbrechern. Und wer in den USA dafür verurteilt wird hat wirklich verdammt viel Dreck am Stecken. Meist Massaker an Zivilisten.

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Ich finde so mitte weil der hatte mal gesagt Kosovo wird ein eigenes land sein nicht ein teil von Serbien das hatte er vor einer kurzen zeit gesagt wenn er solche sachen an seiner macht sagt könnte das probleme mit Serbien und Russland geben.

HAB DAS IRGENDWO GELESEN BITTE KEIN HATE

needanswer725r8  28.12.2020, 02:44

könnte Trump hätte fast nen Atomkrieg am Anfang des Jahres ausgelöst da muss man abwiegen 🤣

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Jounis  28.12.2020, 02:45

Er hat das Gesagt weil der Kosovo unabhängigkeit wollte von Serbien. Das hat es jetzt. Und das sagen alle US Präsidenten.

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Weltraumdackel  28.12.2020, 02:49

Probleme mit Russland haben wir seit Jahren und von allen möglichen Seiten.

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Hinkelsteiner  28.12.2020, 03:36

"Habe mal gehört" ist nicht genug, es sei denn es meldet sich ein weiterer, der es sogar gelesen hat und den Link liefert.

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Biden ist kein Kriegstreiber. Diese Mär wurde von Trumpisten in die Welt gesetzt, die entgegen der Wahrheit ihr Idol zu einem friedliebenden Präsidenten stilisieren wollen. Was völlig verlogen ist.

IanGaepit  28.12.2020, 14:52
Biden ist kein Kriegstreiber.

Kriegstreiber ist sicherlich ein überzogener Begriff. Und ich glaube ehrlich gesagt durchaus, dass sich Biden im Vergleich zu Trump wieder etwas besser schlagen wird. Wer hinter das Standardargument der Trump Apologeten, dieser habe keinen direkten Krieg begonnen schaut sieht das sicher dieser ähnlich schlecht wie seiner Vorgänger geschlagen hat.

Dennoch ist anzunehmen, dass auch Biden die "US-Empire-Politik" wie alle Demokraten und Republikaner inklusive Obama und Trump, in den Amtsperioden vor ihm fortführen wird. Wenn, wie schon gesagt auch in abgeschwächter Form im Vergleich zu Donald Trump. Schon einmal gut, ist das Biden zurück in den Iran Deal will und vermutlich auch wieder medizinische Hilfsgüter für Venezuela zulassen wird. Ich hoffe allerdings, dass er auch Trumps Kurs im Bezug auf die DVRK fortsetzten wird.

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Kleidchen2  28.12.2020, 15:02
@IanGaepit

Der Kurs in Bezug auf die DVRK war nicht erfolgreich. Da kann Biden gerne den Kurs ändern

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Louminus23  25.01.2021, 18:37

Es gibt auch noch nichtrepublikanische Kritiker des liberalen Establishments in dieser Welt. Sozialisten zum Beispiel sind Biden gegenüber auch sehr negativ eingestellt, wegen seinem imperialistischen Auftreten in der Vergangenheit.

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Chris5656533  28.02.2022, 18:44

Hahaha, ich würde sagen die Trumpisten haben recht gehabt, Biden führt uns in der Ukrainekrise gerade zum 3. Weltkrieg. Erfolgreich kannst du in deiner Partei nicht gewesen sein ;)

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Biden wurde im Wahlkampf vom amerikanischen Kapitalismus finanziert. Seine Geldgeber möchten natürlich, dass sich ihre Investition amortisiert. Biden muss daher, auch weil er innenpolitisch seine Versprechen nicht einhalten kann, nach außen den amerikanischen Imperialismus aggressiv vertreten. Dies zeigt sich in seiner Politik gegen Russland und China, aber auch in seiner Ablehnung von Nordstream 2, wo er massiv nur amerikanische Kapitalinteressen vertritt.