Je mehr mesomere Grenzstrukturen es zu einem Molekül gibt, desto stabiler ist es - aber warum?
2 Antworten
Das ist ohne Quantenmechanik nicht wirklich zu verstehen. Aber ein sehr grobes und qualitatives Argument könnte ungefähr so gehen:
Wenn es mehrere mesomere Grenzstrukturen gibt, dann unterscheiden sich die in der Lage der Doppel- und Einfachbindungen. Die Elektronen einer Doppelbindung snd also nicht gezwungen,, sich zwicchen genau 2 Atomen aufzuhalten, sondern sie sind über einen breiteren Bereich des Moleküls verteilt. Das mögen sie, weil sich Elektronen ja untereinander abstoßen und daher möglichst große Abstände bevorzugen. Daher gewinnt das Molekül insgesamt an Stabilität.
Offenbar seid ihr bosonisch gekoppelt —- das ist zwar etwas exotisch aber möglich.
Na ja, so nahe stehe ich Quandt nun auch wieder nicht! ;)))
Wo fühlst Du Dich wohler: in einem Wohn-Koch-Klo eingepfercht oder in einem freistehenden Haus mit verschiedenen Zimmern und Garten, wo man sich nach Laune und Bedarf aufhalten kann? Den Elektonen geht's genauso!
Da es von denen ziemlich viele gibt, gilt wohl das Motto von Angebot und Nachfrage...
Das ist wie in der Familie, je weiter der Abstand, desto stabiler die Beziehungen ;oP