Ist Schach wirklich so schwer wie alle sagen?

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Im Prinzip ist Schach sehr einfach. Jede Figur hat seine Zugmöglichkeiten und wenn der König fällt hat man verloren.

Aber eben auch nur im Prinzip. Es geht enorm darum die Taktik des Gegners zu erkennen und seine Züge vorraus zu sagen bevor er sie tut. Da es immer wahnsinnig viele Möglichkeiten gibt wie dein Gegner ziehen kann ist es so schwer vorher zu ahnen wie er wohl ziehen wird. Und dann kann man natürlich noch miteinkalkulieren wie jeder eigene Zug die Taktik des Gegners beeinflusst, was dann wieder den eigenen nächsten Zug beeinflusst. Ich finde da wird es ziemlich offensichtlich wie schwer es ist nur ein paar Züge vorraus zu schauen und beim ziehen schon den übernächsten Zug mit einzukalkulieren.

anonlikestrains  25.08.2013, 05:49

Der König fällt nie, er wird nur matt gesetzt.

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Die Regeln sind recht einfach, wie schwer das Spiel wird, hängt davon ab, wie gut dein Gegner ist.

Komplexer als die Regeln anderer Sportarten wie Fussball, Tennis oder Schafkopf (wenn man dies auch als Sport betrachtet) ist Schach auch nicht. Einfach ausrechnen: 6 Figuren grundsätzlich 6 Bewegungen (incl. Schlagregel), die man kennen muss. Plus Ausnahmen: 2 Rochaden (mit drei Bedingungen), En-Passant, Bauernumwandlung, Bauerndoppelschritt (Bedingung) - was gibt's noch? Ach ja, natürlich die Schachgebotregeln - die die höchste Priorität hat...;)

Eigenlich nicht sehr viel komplizierter als die "Ausnahme"regeln wie Abseits oder so im Fussball. Und wie im Fußball, Tennis (oder Schafkopfspielen) gehört viel Übung, Ballgefühl (entspricht vielleicht Positionsgefühl) und das Erkennen taktischer Möglichkeiten, die sehr rasch umgesetzt werden müssen (sonst ist die Gelegenheit vorbei und kassiert ein Gegentor, bzw. ist man selber (Matt)Angriffen ausgesetzt)) um gut zu werden. Da ist m.M. Fussball sogar etwas schwieriger, da man dies mit seinen Mannschaftskollegen durchziehen muss...(und mit seiner Untermittelschlauheit rechnen muss xD) - Deswegen müssen die Trainer eine gute Lunge zum Schreien haben...xDD

Der einzige Unterschied und vielleicht heutzutage ein Nachteil: Schach ist typischerweise sehr zeitintensiv... :)

Mit Intelligenz hat das nichts zu tun. Es ist ein Gemisch aus Talent, Übung und Konzentration. Du musst wissen, was dein Gegner vorhat, und entsprechend reagiered - die Züge deines Gegners vorhersehen, Taktiken erkennen und hindern, dass seine Pläne aufgehen. Es ist deswegen so komplex weil du quasi mehrere Schritte vorraus sein musst, und das pro Figur, die bewegt werden könnte.

Bluekobalt  24.06.2011, 08:30

die Züge deines Gegners vorhersehen, Taktiken erkennen und hindern, dass seine Pläne aufgehen. Es ist deswegen so komplex weil du quasi mehrere Schritte vorraus sein musst, und das pro Figur, die bewegt werden könnte.

Aber mit Intelligenz hat das überhaupt nichts zu tun....

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eisMoewe  24.06.2011, 18:45
@Bluekobalt

Wie gesagt: Talent, Übung und Konzentration. Ich habe einen Kumpel, der ist nicht sonderlich, naja, Intelligent halt, aber beim Schach macht ihm keiner was vor.

Bitte das nächste mal überlegen, bevor du versuchst, andere zu korrigieren.

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Für mich ist es eigentlich ganz leicht, villeicht liegts auch daran, dass ich, seit ich fünf bin, Schach spiele. Ich mag es eigentlich ziemlich.