Ist Reinkarnation nur Wunschdenken?

14 Antworten

Nein kein Wunschdenken. Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.

Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wisssenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann mit klassischer Kriminalistik auch überführt werden konnte. Auch konnten die Kinder den genauen Ort nennnen, an dem die Leiche vergraben wurde. Was noch nicht mal die Polizei wusste

Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Auch dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte.

Die zweite Möglichkeit Reinkarnation zu beweisen wäre durch Rückführungen.

Eine Untersuchung von Helen Wambach:

Um einen Nachweis führen zu können, gab Prof. Wambach der Arbeit an Einzelfällen eine nur geringe Erfolgschance und wollte daher auf große Fallzahlen und deren statistische Auswertung setzen. Sie arbeitete dementsprechend mit Gruppenhypnosen und standardisierten Fragebögen, die im Anschluss an die Hypnose auszufüllen waren. Ihr Ansatz lautete: Wenn die Aussagen in der Hypnose eher Phantasien darstellen, sollten sich darin auch das heutige Wissen und die heutigen Wertvorstellungen widerspiegeln, so dass zahlreiche Widersprüche zur geschichtlichen Wahrheit auftreten müssten, insbesondere für geschichtliche Zeiten, über die ihre studentischen Probanden keine so genauen Kenntnisse hatten.

Westliche Wertvorstellungen könnten z. B. ein ehemaliges Leben als männliche, reiche, und berühmte Personen bevorzugen. In ihrem Buch legte die Autorin dazu Kurven zur Geschlechterverteilung und sozialen Schichtung über die Zeitspanne von 4000 Jahren vor, die den Verdacht auf Phantasieergebnisse nicht bestätigen.

Bezüglich des Geschlechts fand Frau Prof. Wambach das geschichtlich richtige Verhältnis von annähernd 50%:50% (+/-1%) mit korrekten Schwankungen in Kriegsjahrhunderten. Das Ergebnis ist für beide Datensätze (800 u. 300 Fragebögen) gleich, obwohl sie sich in der Zusammensetzung zwischen männlich/weiblich stark unterscheiden.

Soweit die Daten eine Zuordnung zu sozialen Schichten zuließen, fand sie der geschichtlichen Realität entsprechende Angaben: Ober-, Mittel- und Unterschicht im historisch richtigen Verhältnis (5%:28%:67%).

Berühmte Persönlichkeiten traten nicht in Erscheinung. Die Berichte spiegeln zumeist unspektakuläre, fast langweilige Leben wieder.

Im Buch finden sich weitere Kurven zur Rassenzugehörigkeit, Körper- und Fußbekleidung, Ernährung, Essgeschirr und Geburtenhäufigkeit. Das Erstaunliche daran ist, sagt sie, dass ihre Probanden außergewöhnlich gute Geschichtskenntnisse bewiesen und auch nicht durch tendenziöse Fragestellung missleitet wurden.

Laut Fragebogen wussten die Probanden mehrheitlich, ab wann z. B. Hosen getragen, drei- und vier-zinkige Gabeln benutzt wurden oder wie die Münzen um Christi Geburt im östlichen Mittelmeerraum aussahen.

Es kam immer wieder vor, dass sie ihren hypnotischen Erkenntnissen nicht trauten, weil sie im Widerspruch zu ihrem bewussten Geschichtswissen standen. Aber ihre bildhaften Erinnerungen erwiesen sich als zuverlässiger, denn nur in 11 Aussagen von vielen auf den 1088 Fragebögen ergaben sich nachweisbar Unstimmigkeiten.

Quelle: http://www.reinkarnation.de/html/gruppenruckfuhrung.html

garibaldi2012  17.06.2019, 21:40

Quelle : wiki

Allerdings gibt es auch Zweifel an Stevensons Forschungsmethoden. Im Rahmen seiner Beobachtungen an Kindern werden ihm (unbewusste) Suggestion oder schlichtweg auch Interpretationsfehler hinsichtlich der Aussagen der Kinder vorgeworfen.

 

2
Dichter1Denker  17.06.2019, 21:45
@garibaldi2012

schlichtweg auch Interpretationsfehler hinsichtlich der Aussagen der Kinder vorgeworfen.

Vorwürfe die er alle entkräften konnte, da er auch Körpermerkmale mit den früheren Inkarnationen verglichen hatte. Die ebenfalls stimmig waren.

Und außerdem Frage ich mich, wie man eine Leiche der früheren Inkarnation ausfindig machen kann, auf Grundlage von Suggestiv-Fragen.

3
Fantho  17.06.2019, 21:54
@garibaldi2012

Lese die Studien und mache Deine eigenen Erkenntnisse; Jim Tucker führte die Arbeit von Stevenson weiter...

Gruß Fantho

1
Dichter1Denker  17.06.2019, 21:57
@garibaldi2012

Dokumentarisch belegt durch die Polizei. So einen Fall hatte es auch mal in den USA gegeben.

Dort hatte man die Reinkarnationsforscher erst hinzugezogen, als man die Leiche bereits gefunden hatte und der Mörder die Tat bereits gestanden hatte.

Bei diesem amerikanischen Fall kann man dann auch keinen Vorwurf machen, die Forscher hätten mit Suggestiv-Fragen darauf abgezielt, da diese erst später hinzu kamen.

1
Fantho  17.06.2019, 21:57
@garibaldi2012

Zweifel von Menschen, die nicht an Reinkarnationen glauben...

Stevenson selbst glaubte zuvor nicht an Reinkarnationen; er war völlig unbefangen - eher noch mit Skepsis beladen...

Gruß Fantho

2
Mannimanaste  18.06.2019, 14:46
@Dichter1Denker
Vorwürfe die er alle entkräften konnte, da er auch Körpermerkmale mit den früheren Inkarnationen verglichen hatte. Die ebenfalls stimmig waren.

Wikipedia kann von uns allen editiert werden. Vielleicht solltest Du das an dieser Stelle mal tun, damit dort nicht nur von den Zweifeln zu lesen ist, sondern auch davon, dass diese von Stevenson entkräftet werden konnten (mit entsprechender Quellenangabe).

Ansonsten danke ich Dir für Deine hilfreiche Antwort. :)

1
Aurina  17.06.2019, 21:52

Das beweist rein gar nichts, außer dass die Probanden - in dem Fall Kinder - geistig beeinflusst wurden. Nicht Kinder oder welch ein Proband auch immer, haben diese Fragen beantwortet, sondern geistige Wesen. In der Regel können wir da von des Satans Dämonen ausgehen. Jene gaben diese Antworten ein, die die Kinder dann gaben. Funktioniert auch beim Kartenlegen, Wahrsagen und dergleichen.

1
Rudolf36  18.06.2019, 09:06
@Aurina

Warst du bei der Kinderbefragung dabei und hast die Dämonen erkannt?
Oder woher weißt du das?

0
Aurina  18.06.2019, 09:38
@Rudolf36

Wie meinst du das, ob ich die Dämonen erkannt habe? Nein, dabei war ich nicht. Jedoch werde ich selbst seit Jahren von einer außerirdischen Macht beeinflusst und weiß demzufolge, dass wir beeinflusst werden. Hört sich verrückt an, dessen bin ich mir durchaus bewusst. Aber ich bin nicht verrückt, ich erlebe es einfach tagtäglich.

0

Man kann ganz einfach auch mal überlegen, welche Alternativen denn wahrscheinlicher sind, und ob diese wissenschaftlich bewiesen sind. Dann wird man feststellen, dass die Idee der Reinkarnation (wenn sie nicht missverstanden wird, aber dazu unten mehr...) die wahrscheinlichste Variante ist, was mit unserem "Ich" (auch dazu unten mehr...) nach dem Tod passiert. Alle anderen 'Angebote' von Vorstellungen sind wesentlich weiter von jeder Wissenschaftlichkeit entfernt, als die Idee der Reinkarnation.

Vor allem hierzulande, bzw. in der westlichen Welt wird Reinkarnation leider fast immer falsch verstanden, und dieses falsche Verständnis entspringt tatsächlich einem Wunschdenken (ebenso wie die christliche Idee des ewigen Lebens in Himmel oder Hölle).

Der Wunsch, der hinter diesem Wunschdenken steht, ist der, dass das persönliche individuelle Ich nach dem Tod erhalten bleiben soll.

Es gibt aber zwei Arten des Ichs, und nur das eine davon könnte logischerweise den Tod des Körpers überleben. Aber genau dieses eine Ich, das den Tod des Körpers höchstens überleben könnte, ist eben nicht dieses persönliche individuelle Ich, an das wir uns verzweifelt klammern und das wir nicht verlieren wollen!

Ich nenne dieses Ich, das den Tod nicht überleben wird, das individuelle Ich, und das andere Ich, das den Tod vielleicht 'überleben' wird, das "erlebende Ich". Das erlebende Ich erlebt das individuelle Ich, ist es aber nicht selbst.

Das individuelle Ich ist ganz wesentlich geprägt vom individuellen einzigartigen materiellen Körper. Dieser ist zumindest ein ganz wichtiger wesentlicher Teil dieses individuellen Ichs, als das wir uns (mit dem "erlebenden Ich") erleben und in der Regel in der westlichen Welt auch identifizieren!

Aber dieser materielle Körper geht ja mit dem Tod nachweislich verloren und kaputt! Also kann dieses individuelle Ich eben auf keinen Fall den Tod überleben, da eine ganz wichtige und wesentliche Komponente davon beim Tod verloren geht!

Andererseits ist aber auch nicht vorstellbar, was die meisten Materialisten und Atheisten dauernd predigen, nämlich, dass für uns nach dem Tod "nichts mehr kommt", "alles aus ist", man "einfach nichts mehr erlebt", usw.!

Denn wie könnte ein "Nichterleben" denn "kommen"? Dass man nichts mehr erlebt, kann man nicht erleben, wie die Worte ja schon ausdrücken. Das kann also gerade nicht "kommen".

Wenn man für eine OP narkotisiert wird, kommt ja auch nicht erst mal das Nichterleben der OP und des Schmerzes, sondern es "kommt" das Nächste, das man danach erlebt, nämlich der Aufwachraum, und zwar subjektiv vom eigenen Erleben her ohne Zeitverzögerung.

Und nach dem Sterben des Körpers "kommt" folgerichtig eben auch ohne subjektiven Zeitverlust das nächste, was irgendwie erlebbar ist, denn -- egal wie lange ein eventuelles Nichterleben objektiv auch dauern würde -- das Nichterleben kann ja nicht erlebt werden.

Dies sind rein logische Überlegungen, die nahe legen, dass Reinkarnation die wahrscheinlichste Idee ist, für das, was mit dem "erlebenden Ich" nach dem Tod geschieht. Nur ist das individuelle Ich, an das wir uns klammern, und das wir nicht verlieren wollen, leider trotzdem mit dem Tod verloren!

Ich habe mal ein Gedankenexperiment zu diesen beiden verschiedenen Ichs gemacht, vielleicht hast Du ja Lust es mal zu lesen:

http://www.jenseits-von-allem.de/gedanken.htm#10

Ich denke ja. Wohl könnte Gott aber einem Dinge eingeben, die sich vor langer Zeit abgespielt haben, wenn Er wollte. Wobei ich aber nicht glaube, dass Er es tut.

Wieso Wunschdenken? Welcher auch nurn einigermaßen kluge Mensch wünscht es sich denn, als etwas wiedergeboren zu werden, dass nicht er selbst ist?

Oder – wenn er er selbst bleiben könnte – in einer Welt leben zu müssen, die nicht mehr seine ist?

Oder gar, dieses Leben wieder und wieder bis zum Langeweile-Erbrechen aufs neue durchleben zu müssen?

Dichter1Denker  18.06.2019, 18:07

Welcher auch nurn einigermaßen kluge Mensch wünscht es sich denn, als etwas wiedergeboren zu werden, dass nicht er selbst ist?

Erstens: Bei Reinkarnation geht es auch nicht um ein Wunschkonzert, sondern um seelische Entwicklung und Reife. Und jeder kluge Mensch würde sich so etwas wünschen.

Schließlich ist es auch wichtig unterschiedliche Erfahrungen zu machen über beide Geschlechter und alle Kulturkreise hinweg. Außerdem ist es noch lange nicht so, dass die Menschheit im Kollektiv immer ein und die selbe Erafhrung macht.

Außerdem finde ich Deine Aussage ziemlich küchenpsychologisch. Denn es gibt auch genügend Menschen, die aufgrund von körperlicher Entstellung oder Krankheit vollig berechtigt gern andere Menschen wären.

Und es wäre doch ziemlich ungerecht diesen Menschen diese Erfahrung eines normalen und erfüllten Lebens zu nehmen.

Oder – wenn er er selbst bleiben könnte – in einer Welt leben zu müssen, die nicht mehr seine ist?

Genau dafür ist ja auch das Vergessen der früheren Leben da um ein neues Leben zu begingen mit einem anderen Ich oder einer neuen Umgebung. Um sich so besser vom alten Leben lösen zu können

Oder gar, dieses Leben wieder und wieder bis zum Langeweile-Erbrechen aufs neue durchleben zu müssen?

Da es wirklich schwer ist, dich mit wissenschaftlicher Forschung zu diesem Thema zu überzeugen spare ich mir ab jetzt weitere Kommentare.

Falls Du bereit bist Dich mit den Ergbnissen der Forschung über hypnotische Rückführung ernsthaft auseinander zu setzen stünde ich Dir für weitere Fragen zur Verfügung.

Wenn Du trotz aller Empirik diese Forschung weiterhin als ausgemachten Schmarn erachtest, so bitte ich Dich nich weiter auf das Thema einzugehen!!!

Das wäre so als würde man mit einem Blinden über Farben reden wollen!!!

0
mychrissie  19.06.2019, 09:58
@Dichter1Denker

Du hast ja so recht, ich sollte wirklich nicht mehr auf so ein abwegiges Esoterikthema eingehen, Man lässt sich eben immer mal wieder verführen, ein paar Schwimmzüge im schlammigen Tümpel des Unsinns zu machen.

0
Dichter1Denker  19.06.2019, 12:56
@mychrissie

Schwimmzüge im schlammigen Tümpel des Unsinns zu machen.

Sagt genau de Richtige!!!

Trotz der insgesamt 37 von der Wissenschaft nachgewiesenen Rückführungen, bin es ich mal wieder, der Unsinn labbert.

Alle empirische Erkenntnis, die der eigenen Anschaung zu wider läuft ist dann einfach Unsinn. Du mittelalterlicher Kleriker!!!

Und Reinkarnation für Unsinn zu halten, nur weil es der Theorie widerspricht, entspricht streng genommen überhaupt nicht der wissenschaftlichen Arbeitsweise.:

Aufgabe der Naturwissenschaft ist es, Phänomene mit ihren sauber definierten Methoden zu erklären oder zu berechnen. Es gehört nicht zu ihren Aufgaben zu bestimmen, welche Phänomene in der Wirklichkeit auftreten können und welche nicht. Über die Existenz eines Phänomens entscheidet die Beobachtung und nicht die Theorie.

https://www.freewiki.eu/de/index.php?title=Skeptikerbewegung

PS Dass Du keine sonderlich guter Empiriker bist, hast Du auf dieser Seite schon genügend unter Beweis gestellt!!!

Besonders wenn es um Wirtschaft geht, zeigst Du immer wieder, dass Du selbst auf der materiellen Ebene einfachste und banalste Zusammenhänge nicht richtig verstehst.

Da kommt schon mal so ein Unsinn bei raus, wie "Würde sich gesamte Menscheit vegetarisch ernähren, dann bräuchten wir viel mehr landwirschaftliche Nutzfläche"

Obwohl im Bildungsfernsehen der staatlichen Sender immer wieder betont wird, dass bei einer vegetarischen Ernährung man mit der heutigen Landwirtschaft 13 Milliarden Menschen ernähren könnte :-)

Nur um ein Beispiel zu nennen!!!

Also bilde Dir ja nicht ein Du wärest ein Bollwerk der Aufklärung. Zumal die meisten aufklärerischen Philosophen von Goethe bis Nietzsche ausgewiesene Reinkarnationsbefürworter waren :-)

0
mychrissie  20.06.2019, 19:32
@Dichter1Denker

Ich freue mich jedesmal, wenn ich am Kelch Deiner unermessliche Weisheit nippen darf. :-)

0
Dichter1Denker  20.06.2019, 19:56
@mychrissie

Dass Du nie inhaltlich auf Ian Stevenson und die übirge Forschung zu diesem Thema eingehst sprricht schon mal Bände!!!

"Würde sich die gesamte Menscheit vegetarisch ernähren, dann bräuchten wir viel mehr landwirschaftliche Nutzfläche"

Und mich schockiert es immer wieder, dass ein angeblich so belesener Mann nur so dumme Sprüche klopfen kann!!!

Aber so ist das halt eben, wenn man Bücher konsumiert anstatt richtig zu lesen

Nach dem Motto: "Zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus"

0
mychrissie  20.06.2019, 21:46
@Dichter1Denker

Ich lese ich mit den Ohren sondern mit den Nasenflügeln. Liebe Grüße, das schreibe ich übrigens gerade mit den Ohrläppchen. :-)

0
Dichter1Denker  20.06.2019, 22:26
@mychrissie

Es wurde ein Experiment durchgeführt, an dem eine Gruppe aus 63 Portugiesen und Brasilianern teilnahm. Elf von ihnen konnten nicht lesen, 22 lernten es erst als Erwachsene, die Übrigen hatten es schon als Kinder gelernt. Aber auch diese waren keine „hoch gebildeten Universitätsstudenten“, die meist als Freiwillige an Neuroforschungen teilnehmen. Das Ergebnis lautete: Das Lesenlernen benachteiligt die Fähigkeit, Menschengesichter wahrzunehmen.

Eine andere wissenschaftliche Gruppe stellte fest, dass der Intellekt, also die allgemeine Fähigkeit, Schwierigkeiten zu erkennen und zu lösen, die alle kognitiven Fähigkeiten des Menschen – Empfinden, Wahrnehmung, Gedächtnis, Vorstellung, Denken, Phantasie – vereinigt, und die Anzahl der Bücher, die man gelesen hat, in keinen Bezug zueinander stehen. D.h. man kann noch so viel lesen, doch dadurch wird man nicht klüger, besonders wenn man nur zur Selbstunterhaltung liest, oder um die Zeit totzuschlagen.

Beim Lesen bekommt das Gehirn Informationen, die oft nicht nur nutzlos für Leben und Intellekt, sondern auch absolut systemlos sind. Beim Unterhaltungslesen, wobei keine Analyse des Gelesenen erforderlich ist, ist der Verstand passiv und entwickelt sich daher auch nicht. Um den Verstand handlungsbereit zu halten, muss man eher analytische Aufgaben und Rätsel lösen als lesen. Die Bilanz lautet: Man kann belesen und dabei gänzlich lebensunfähig sein.

[...]

Viele Leute glauben, sie entwickeln sich allein dadurch weiter, weil sie Bücher lesen, aber das stimmt bei weitem nicht. Systemloses Lesen überlastet das Gehirn mit Informationen und verhindert deren Verwertung. Wie liest man richtig, zieht Nutzen daraus, vervollkommnet sich selbst und entwickelt seinen Intellekt?

Quelle: https://www.extremnews.com/berichte/vermischtes/5b414919d9d7e1

PS: Na zum Glück stehe ich bei der Beantwortung des letzten Satzes nicht so ratlos da wie Du :-)

0

Keine eindeutigen Beweise meiner Meinung nach. Nur Gewisse Erzählungen einzelner Menschen denen man glauben kann oder nicht.

Problem : Wie kann da was dran sein angesichts des gigantischen Wachstums der Weltbevölkerung. Heute einige Milliarden , Früher nur Millionen. Wo kommen die Milliarden her ?

Aurina  17.06.2019, 22:14

Wieso die Frage am Schluss deiner Antwort? Die Menschheit hat sich vermehrt und es soll noch zunehmen.

0
garibaldi2012  17.06.2019, 22:27
@Aurina

Die Menschen haben sich vermehrt

Aber von der Logik her kann dann die Reinkarnations These nicht stimmen.

0
Aurina  18.06.2019, 10:34
@garibaldi2012

Hörte sich mißverständlich an, drum habe ich nachgefragt. Wir reinkarnieren auch nicht. Ich glaube diese Irrlehre kommt aus dem Hinduismus, Buddhismus und der Esoterik. Ganz nach des Teufels Sinn.

0