Ist Nationalismus schlecht?
Ich finde, die Grundidee doch richtig? Man sollte natürlich offen und freundlich miteinander und mit anderen Nationen und ethnischen Gruppen umgehen, das befürworte ich. Aber wie im Beispiel genannt; Dein Land ist doch genau wie dein Körper weil im Endeffekt steckst du ja mit dadrinn' wenn es dir selber nicht gut geht, dann musst du dich doch erstmal stärken und aufbauen bis du anderen Sinnergebend weiterhelfen und unterstützen kannst, oder nicht?
Habe ich die falsche Ansicht oder würde man diese Ansicht anders ein-Katigorisieren?
9 Antworten
Man darf durchaus seine Nation priorisieren, aber man sollte sie nicht über andere Nationen stellen und deren Gebiete beanspruchen wollen. Zur Nation gehören Sprache und Kultur, wenn man darauf verzichten kann, ist man zwar kein Nationalist, aber eine armselige Erscheinung, die nicht weiß, wo sie zu Hause ist.
Nationalismus ist nicht gut geht geht schief, weil du dein Land als höher in der Hierarchie siehst als andere Länder.
Man sieht doch überall auf dieser gewaltvollen Welt, wohin das führt.
Etwas Patriotismus ist legitim, Nationalismus hingegen ist schlimm. Denn man sollte seine eigene Nation nicht vollständig idealisieren, Verbrechen leugnen oder andere Nationen abwerten.
Kommt darauf an was hinter der nationalistischen Haltung steht. Sofern es Mutterlands- oder Vaterlandsliebe ist, Verbundenheit mit der Sprache, Kultur, Landschaft des Landes usw. Darüber hinaus aber andere Kulturen ebenso respektiert und wertgeschätzt werden, spricht gar nichts dagegen.
Nationalismus ist aber häufig extremer und feindet aktiv viele Menschen an, die nicht dazu gehören.
Ich finde es auch richtig und nicht schlimm.
Solange man diesen aber nicht ins das Extreme zieht, und andere Länder respektvoll ansieht, aber sein eigenes Land priorisiert, z.B.: Modernisierung.
Ist das doch nicht schlimm?