Ist meine Note fair?

4 Antworten

Noten sind nie fair. Sie werden nach subjektiven Kriterien durch die Lehrer vergeben. Man sollte Ihnen keine große Bedeutung beimessen. Sie sagen auch nichts darüber aus, was jemand kann oder nicht kann.

Gruß Matti

Es geht meistens auch nicht darum wie oft du dich meldest, sondern wie du zum Unterricht beiträgst. Du kannst dich auch durchgehend melden, aber wenn du nur quatsch sagst bekommst du ne schlechte Note (so war es zumindest bei uns). Wenn du dich garnicht meldest, der Lehrer dich aber aufruft und du sagst die richtige Lösung etc. kannst du auch eine sehr gute Note bekommen.

adabei  01.11.2021, 18:08

So ist es.

Schüler verwechseln gerne Quantität mit Qualität.

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Er hätte nachfragen müssen, weshalb er eine drei hat

Bello762 
Fragesteller
 01.11.2021, 17:55

Er ruft öfters rein und für sein hefter hatte er auch eine 3

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grtgrt  01.11.2021, 18:13

Einer meiner Freunde hat in seinem BWL-Studium mal in der Klausur die Note 3 bekommen (und was besseres erwartet). Er ging also in dis Sprechstunde des Professors, um zu erfahren, was er nicht gut genug beantwortet habe.

Der wollte sich nicht erst ansehen, was mein Freund geschrieben hatte, und hat ihm nur gesagt: "Ich bin sehr gut, meine Assistenten sind gut, was beschweren Sie also, wenn Sie Note 3 bekommen haben?".

Meine Meinung dazu: Als fast schon erwachsener Mensch sollte man kleine Ungerechtigkeiten schon mal verkraften können (also nicht mehr reagieren wie im Kindergarten).

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VeNoM001  01.11.2021, 18:24
@grtgrt

Kann ich verstehen, sehe es aber nicht so. Ich frage bei Noten unter 1 auch nach, nicht weil ich eine bessere Note verdient habe, sondern weil ich meine Fehler wissen will, um sie nicht in der Zukunft nochmal zu machen

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grtgrt  01.11.2021, 18:36
@VeNoM001

Du übersiehst: Professoren kämen ja gar nicht mehr zum gründlichen Vorbereiten ihrer Vorlesungen, wenn sie jedem Studenten, der eine Note schlechter als 1 bekam, erklären müssten, was er besser hätte machen können. Und gerade in den Geisteswissenschaften ist das oft ja auch ein wenig Ansichtssache, was denn nun eine bestmögliche Antwort gewesen wäre.

Kurz: Als Student muss man schon auch selbständig genug geworden sein, sich selbst zu überlegen, was man besser machen hätte können.

Nochmals also: Die Uni ist kein Kindergarten!

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Es kommt nicht darauf an, wie oft man sich meldet, sondern darauf, von welcher Qualität das ist, was man antwortet, sagt oder schreibt.

Im Studium gibt es keine Notenaufbesserung für fleißiges Melden oder für Fleiß überhaupt. Das war nur in der Schule so (aus Motivationsgründen).