Ist Jugendamt gut oder schlecht? Wie findet ihr das Jugendamt?

unsagbar verdeckend und unreell und verrückt, wie hier das völlig außer Kontrolle geratene Jugendamt ständig verteidigt und in den Schutz genommen wird. Es ist eine Pädo Vereinigung die keiner stoppt. Wann wird sich das endlich ändern?

Ich persönlich habe sehr schlechte (skandalöse) Erfahrungen gemacht und auch von einer Freundin, die in einer Pflegefamilie mit vielen Pflegekindern aufgewachsen ist, habe ich einige schlechte Geschichten gehört.

Wenn man sich zum Beispiel die Seite "schutzlos wehrlos" oder so ähnlich heißt sie, einige Schicksale durch liest, kann man vor Trauer und Wut fast weinen, wenn man sieht wie oft das Jugendamt involviert war und nicht vernünftig reagiert wurde und so Kinder weiter misshandelt (bis zum Tod) wurden.

Andererseits kommt es natürlich immer stark darauf an, wer da arbeitet und für einen zuständig ist. Positive Beispiele erhalten natürlich nicht die gleiche Aufmerksamkeit, wie negative. Sicherlich gibt es auch ganz tolle Jugendamt Mitarbeiter.

Die Abstimmung bezieht sich nur auf meine persönlichen Erfahrungen.

Deine Frage klingt für mich zu sehr nach schwarz oder weiß, heiß oder kalt, plus oder minus.

Das Jugendamt tritt nur auf dem Plan wenn etwas im "normalen" Familienablauf oder in der Familie schief gelaufen ist. Also wenn du das Jugendamt als schlecht empfindest liegt das eigentlich Problem eher wo anders.

Denk mal drüber nach bevor du auf die falschen schimpfst. Denn eigentlich soll das JA Sachen kitten, die andere verbockt haben. Schwierige Situation für alle.

Das kann man allgemein gültig nicht beantworten.

Es steht und fällt eben viel mit den Mitarbeitern vor Ort. Manche sind engagiert und kennen auch die Gesetze, Manche sitzen dort ihren Tag ab oder pflegen ihre Vorurteile.

Bislang hatte ich wenig mit dem Jugendamt zu tun. Allerdings die beiden Male wo es so war, war es einmal extrem unverschämt was sich die Mitarbeiterin dort erlaubt hat und das andere Mal wäre man besser beraten gewesen sich selbst zu informieren.

Meines Erachtens kann sich das Jugendamt als Hilfe erweisen, muss es aber nicht. Und vielfach ist man gut beraten, wenn man sich im Vorwege selbst informiert über seine Rechte und Pflichten.

Jugendämter sind leider oft auch noch Heute recht mütterlastig was Streitfälle zwischen Eltern betrifft. Aber auch hier gibt es natürlich auch Ausnahmen, die es tatsächlich schaffen sich neutral zu verhalten und wirklich nur das Wohl des Kindes im Auge haben.

Es gibt sicherlich jede Menge positive Erfahrungen mit dem Jugendamt, als auch jede Menge negative Erfahrungen. Und sicherlich muss man natürlich sich selbst ebenfalls bemühen einen objektiven Blickwinkel beizubehalten. Denn wer sich ungerecht behandelt fühlt, der wird natürlich auch schnell verurteilen.

Ich würde mir nur wünschen, dass z.B. Unterhaltsberechnungen nicht vom Jugendamt vorgenommen werden dürften. Zumindest nicht ohne ausreichende Kenntnisse der Materie. Und jeder Jugendamtsmitarbeiter sollte Grundkenntnisse in Kinderpsychologie haben.

Und wer seinen Frust los werden will (oder auch positive Anmerkungen) für den ist diese Liste:

http://www.xn--vterwiderstand-5hb.de/index.php/2014-05-03-11-17-14/blacklistliste

Grundsätzlich ist das Jugendamt etwas gutes, da es Familien in schweren Lebenslagen unterstützt, und notfalls Kinder schützt.
Allerdings sind die Vorgehensweisen manchmal sehr umstritten und fragwürdig.