Ist für Krieg immer genug Geld da?
Sogar in armen, sehr armen Ländern, in denen es an sauberes Trink-Wasser, genügend Nahrung und ärztliche Versorgung der Bevölkerung mangelt?
6 Antworten
Die Leute, die an der Spitze solcher Länder sind, sind meist nicht arm. Sie haben sauberes Wasser, genug Nahrung und ärztliche Versorgung.
Oft ist es der Tausch von Waffen gegenüber Rohstoffen die in diesem armen Land gefördert werden.
Ich habe nach dem Zufallsprinzip ein armes Land "herausgefischt". Sierra Leone:
Das Land ist reich an Bodenschätzen wie Bauxit, Braunkohle, Chrom, Diamanten, Eisenerz, Gold, Graphit, Columbit, Mangan, Molybdän, Platin, Rutil (Titanoxid) und Rhodium. Quelle Wikipedia
Sogar in armen, sehr armen Ländern
Da liegt schon der Hund im Pfeffer. Wenn wir von armen ländern reden meinen wir die Bevölkerung. Die machthaber sind üblicherweise nicht arm.
Weiterhin ist es billiger tausend Gewehre zu kaufen als für 100.000 Leute Nahrung. Und die Nahrung brauchen die Leute auch noch ständig und nicht nur einmal.
Obendrein neigen Leute die nicht weiter wissen und am verhungern sind durchaus dazu die Waffen auf wen zu richten. Wenn man unterbinden will das die Waffen auf dich zeigen gibst du der Bevölkerung einen anderen Gegner.
Aber wir gehören zu den Ländern, die es in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr nur nicht mehr gibt, sondern vom Untergang bedroht sind.
Bevor du nichtmal die Frage stellst was die Minimalvoraussetzungen wären für eine Globale Verschwörung solltest du nicht an globale Verschwörungen glauben.
Es gibt nur zwei Sachen die Deutschland vom Untergang bedrohen. Punkt 1 der Klimawandel Punkt 2 Deppen die glauben einen Arbeitskräftemangel zu entschärfen indem man Leute aus dem Land wirft.
Ja, wenn es ums Morden für irgendwelche Macht- oder Wirtschaftsinteressen geht, fragt niemand, wie das gehen soll, wo das Geld dafür herkommt, ob das langfristig finanzierbar ist. Und wer genau dafür zahlt und davon profitiert.
Will man dagegen etwas für Menschen, Tier oder Umwelt tun, dann siehts schon deutlich schlechter und ärmlicher aus.
Wie, als würde eine unsichtbare Hand des Kapitalismus' es einfach immer schaffen, ein Land und dessen Menschen so auszurauben und auszubeuten, bis nichts mehr da ist, was irgendwie nie passiert.
Dabei werden viele Unschuldige getötet und viel Leid über Mensch und Natur gebracht.
Das alles für Macht, Einfluß, Geld.
Weil Menschen glauben, sie müssen andere dominieren und kontrollieren, damit sie heil bleiben können.
Im Kleinen wie im Großen.
Im Kleinen sind wir zu den Großen und somit deutlichen Auswüchsen von Gier gar nicht mal so verschieden, nur die Intensiät ist anders.
Ich gehe davon aus, dass sehr viele Menschen sehr viel Angst haben und Angst im Kern dieser ungünstigen Verhaltensweisen steckt.
Viele Menschen denken eben eng und eingeschränkt darüber, dass sie anderen, dem Schicksal, dem Leben ausgeliefert sind und können ihre Feinde, also all jenes, was sie selbst für bedrohlich halten, ob das nun stimmt oder nicht, nicht lieben.
Würden sie ihre Feinde lieben, könnten sie mit Anderartigkeit und Herausforderungen offener und erfolgreicher umgehen, würden erkennen, dass sie sich zu oft fälschlicherweise bedroht fühlen und in Wirklichkeit alles nur zu einer Weiterentwicklung betragen möchte.
Aktuell kämpfen wir dagegen.
Ist so.
Das Leben ist ein Lernprozess.
Seit Langem schon setzen wir unsere Energie aus Angst für Widerstand, Abwehr, Bekämpfung, Krieg ein - im Kleinen wie im Großen.
Hier eine Leseprobe eines Buches, das sich auch damit beschäftig:
So weit so gut. Aber alleine dem Kapitalismus hier die Schuld geben, halte ich für ziemlich übertrieben, denn die Vergangenheit und auch die Gegenwart beweist (ebenfalls).den sozialistischen Einfluss von Krieg, Terror und Gewalt in der Welt. Abgesehen davon profitieren nicht nur wir vom Kapitalismus oder besser gesagt von der Marktwirtschaft, der sozialen Marktwirtschaft.
Aber alleine dem Kapitalismus hier die Schuld geben
Aber das machte ich doch gar nicht!
Diesmal hast du meine Antwort wohl nicht so verstanden, wie ich sie meinte. Ach, kommt vor .....
Solange genug Entwicklungshilfe ins Land fließt schon.
Wer merkt schon das damit Waffen statt Reis gekauft wird und die Bevölkerung hat die Schnauze zu halten.
Du trennst die Bürger eines Landes von ihrer Regierung oder von ihren Machthabern. Doch nach wie vor behaupte ich, dass die Bürger nicht besser oder schlechter sind als ihre regierenden Politiker. Wie könnte es auch anderst sein?
Nein für persönliche Befindlichkeiten der Führung ist immer Kohle da. Auch wenn’s volk verhungert.
Waffen oder vielmehr Bomben, insbesondere Atombomben sind doch immer auf uns gerichtet. Und unsere Gegner sind doch ganz klar. Weshalb der Bevölkerung einen anderen Gegner vorgaukeln?