Ist Frankfurt die gefährlichste Stadt Deutschlands?
Frankfurt am Main, nicht Frankfurt an der Oder (obwohl, …. Die kommt direkt danach)
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
7 Antworten
Ich habe lang dort gewohnt und fühlte mich nicht unsicher oder gefährdet - ganz im Gegenteil. Auf der anderen Seite sind Orte, in die man nachts lieber nicht geht oder in denen man die Autos von innen verriegeln sollte, auch in und um Frankfurt vorhanden.
Ich habe gefühlt den Raum Hanau/Offenbach (Lohwaldsiedlung und Co.), Maintal (vor allem Dörnigheim und Bischofsheim) sowie in Teilen auch Höchst immer als viel gefährlicher wahrgenommen als Frankfurt direkt. Gerade die Frankfurter Außenbezirke wie Schwanheim, Sossenheim oder Eckenheim sowie Preungesheim sind relativ gediegen und nicht problematischer als manche Landgemeinde oder Kreisstadt - aber es gibt Ecken, in denen tatsächlich die Post abgeht.
Inzwischen wohne ich im Raum Würzburg, wo ich mich nicht sicherer oder unsicherer fühle. Auch hier passiert immer wieder was, neulich wurde drei Straßen weiter bei alten Leuten eingebrochen, die wir persönlich kennen. Schon heftig.
Die Statistiken beziehen sich meist auf die Anzahl der Anzeigen (polizeiliche Ermittlungen) im Verhältnis zu den Einwohnern (auf 100.000 gerechnet).
Da Großstädte aber auch von vielen Auswärtigen frequentiert werden, werden also alle Ermittlungen gegen Auswärtige, auf die Einwohner angerechnet.
Deshalb ist der Vatikan der kriminellste Ort der Welt - der Vatikan hat rd. 500 Einwohner - aber 19 Mio. Touristen und jährlich ca. 500 Strafanzeigen (überwiegend Handtaschendiebstähle) - die Täter sind nahezu ausschließlich Auswärtige.
Damit begeht jeder Einwohner des Vatikans statistisch 1 Straftat im Jahr.
Früher hat das den Vatikan sehr gestört - aber inzwischen inszenieren sie extra eine Pressekonferenz in der diese Zahlen dann vorgestellt werden...
Könnte in gewisser Weise stimmen, denn da leben sehr viele Migranten, und Migranten sind überproportional krimineller als Deutsche:
So werden die Statistiken gefälscht. Das heißt, wir haben nur 20 bis 30 Prozent Probleme mit Migranten, das stimmt nicht. Die haben den deutschen Pass und gelten dann in der Statistik als Deutsche. Wenn Sie dann aber mal die Namen lesen. Egal, ob die Akten bei der Justiz oder der Polizei, es sind mindestens zwei Drittel, wenn nicht sogar mehr, die Migrationshintergrund haben.
Tania Kambouri, Polizistin
Zitiert in Grenzenlos kriminell von Dr. Udo Ulfkotte und Stefan Schubert, Seite 233
Ich war schon überall, Berlin, Hamburg usw. aber Frankfurt am Main stellt alles in den Schatten.
und wie hat sich das bemerkbar gemacht ?
was hast du verglichen: Reeperbahn und Bahnhofsviertel Frankfurt, Kreuzberg, Neukölln ? ...
Was verstehst du denn unter ,,gefährlich''?
War bereits des Öfteren in Städten wie Frankfurt, Halle, Bremen, Marseille (quartier Nord) und Lille unterwegs und zwar alleine (auch nachts). Alle gelten mehr oder weniger als ,,riskant / gefährlich'' wegen der hohen Kriminalitätsrate. Meines Erachtens spielt die eigene Haltung hier eine grosse Rolle. Wenn man weiss, wie man sich in solchen Gebieten zu verhalten hat ist es nicht gefährlich. Wenn man sich aber absichtlich zu gewissen Zeiten an gewisse Orte begibt kann es durchaus gefährlich werden. Nehmen wir mal das Quartier Nord in Marseille als Beispiel; da sollte man nach 23:00h lieber nicht mehr ,,um die Häuser'' drehen, es sei denn, man möchte in irgendwelchen ,,ominösen'' Machenschaften verstrickt werden oder Zeuge einer gewissen Tat werden....
Wie du siehst lebe ich noch. Solche Städte sind, trotz ihres teils sehr negativen Images auch ein Besuch wert. 😀
Und nein; ich erachte Frankfurt nicht als gefährlich.