Ist "Fachmann/frau" ein Schimpfwort?. Und falls nicht, warum fehlen da hunderttausende?
Frage offen - Nur allein die Tatsache (Bundesregierung).
6 Antworten
Vor allem ist die Aussage übertrieben! Es geht vor allem um relativ einfache und schlecht bezahlte Jobs, die nicht mehr jeder machen will!
Zwar wäre eine Ausbildung besser, aber dafür ist der Lohn zu schlecht! Service, Verkauf, Bedienung, Pflege...
Pflege ist natl. teilweise schon hochqualifiziert, aber viele Bereich auch nicht.
Tatsächlich wurde iwann sogar der IT-Bereich genannt! Auch da denke ich, dass der einerseits seit Jahren boomt, Gehälter teilweise super sind, man aber auch immer wieder von seltsamen Ansprüchen und Vorstellungen hört. Da sollen Admins promovierte Informatiker sein, die für einen Hungerlohn arbeiten und 24/7 bereit stehen sollen...DAS passt natl. nicht zusammen.
Sehr indifferent -Deine Aussage. Ein Fachmann - handelt es sich um "einfache" Arbeiten? Die jeder leicht erlernen kann? Und ja - schlecht (momentan -kann sich änndern?) bezahlt werden. Die Frage ist: Wer ist ein Fachmann? Stehen sich da Fachbereiche gegenüber? Du bist ein Dachdecker - ich aber....Spielt das Image eine Rolle? In einer Erklärung der Bundesregierung heißt es:
"Uns fehlen hunderttausende Fachkräfte". Da werden erstaunlicherweise keine Unterschiede gemacht, Warum wohl? Hat einen Hintergrund, den du erahnen kannst. Oder nicht?
Und ich bestreite, daß Plege - die Ausbildung -hochqualiziert ist. Beweise das Gegenteil.
Und übertrieben ist eine negative Aussage der Bundesregierung nicht: "Uns fehlen hunderterttausende Fachkräfte". Klartext. Dürfte klar sein, um was es geht.Oder vielleicht auch:
Nicht?
Ja, es dürfte schwierig sein, eine Fachkraft von jemandem zu unterscheiden,
der keine Ausbildung für seine Tätigkeit benötigt - oder doch? Fachkraft ist jemand mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung -Richtung egal.
Jetzt machst du mich neugierig: Wer könnte denn sonst gemeint sein? Und wenn dann doch: Warum denn? Sollte doch eindeutig sein.
Oder?
Im Osten gabs tolle Titel für TreckerFahrer, GänseFütterer und statt Hausmeister heißt es FacitilityManager! Wenn man wirklich allein und verantwortlich arbeiten muss, muss man ggf. wirklich eine gewisse Kompetenz haben und vllt. braucht ein *** Restaurant oder ein ***** Hotel wirklich sehr gut ausgebildete ServiceKräfte. Bei vielen Jobs reicht es aber auch angelernt zu werden und einigermaßen die Sprache zu kennen. Aber es gibt immer weniger Leute, die bereit sind, für wenig Geld, zu ungünstige Zeit, abends, am WE, den Larry zu machen und Beschwerden abzukriegen, wenn es nicht richtig läuft.
Betten machen, oder in der Kneipe zu jobben, ist keine Kunst! In einer Küche, als Pfleger, oder als Admin schon eher! Aber auch da gibt es Leute, die PCs aufstellen und StandardSoftware installieren, oder solche die Netzwerke mit 100-1000 Geräten in Schuss halten müssen.
Was meinst du, wenn die Bundesregierung unter Frachfrau/-mann meint? Wer ist da genau gemeint? Und warum fehlen da !!! - so Viele? Es geht alleinig um Menschen mit einer abgeschlossener Berufsausbildung - und sonst nichts. !
Du sprichst ganz andere Themen an - die ich allerdings nicht angesprochen habe. Bitte schön: Direkt. !
Oder?
Weil sich: wir brauchen ein paar Leute für ungeliebten und schlecht bezahlten SchichtDienst schlecht anhört!
Weil man da arbeiten müsste, also so richtig.
Da studierte man lieber und lernt irgendwas geruhsameres, irgendwas auch mit Büro und der Möglichkeit, das von Zuhause auch erledigen zu können.
Zudem wäre Work-Life-Balance wichtig, also es muss nicht zwingend jeden Tag sein.
Oder man verlässt sich drauf, dass irgendwann das BGE kommt, dann muss man sowieso nichts mehr tun.
BGE: Bundesanstalt für Endlagerung? Wird nicht gemeint sein. Also: BGE?
Was ist "richtige" Arbeit? Körperlich anstrengend? Gibts ja dank Technik kaum noch. Und wenn dann doch: Ist doch gesund - besser als ein Bürostuhl. Und Studium? Verlagert die Sachlage nur um ca 3-7 Jahre. Was auch immer der Inhalt ist. (Ich habe Chefärzte nahe dem Nervenzusammenbruchs erlebt -braucht keiner). "At-home-Working" hat irgendwas: Heutzutage wegen den überhöhten Benzinpreisen. Und zudem auch :Gesünder für Alle : Die Luft.
Und momentan gibt es Bestrebungen für eine 4Tage- Arbeitswoche (für wen genau, weiß ich nicht, wurde auch nicht genannt). Aber was unternehmen denn die Menschen mit 3Tage/Woche frei an? Eine Ankurbelung der Freizeitindustrie? Dürfte eine Sache des Geldes sein - und nur 4 Tage arbeiten dürfte es nicht erhöhen - Das Gehalt.
Danke für deinen zynischtischem, angenehmen Beitrag. Bis demnächst.....
Oder?
Oder.
Vielleicht lieste das alles selbst nochmal durch und denkst nochmal drüber nach ;-)
Es fehlen Fachkräfte. Fachkraft ist im Grunde jeder, der einen Beruf erlernt hat.
Ja. Und warum fehlen da (Bundesregierung) : Hundertausende? Schlechte Bezahlung? Schlechtes Image/Anerkennung - oder was? Deine Meinung.
Oder?
Zum einen geht die Zahl der Schulabgänger zurück und zum anderen versuchen die meisten zu studieren oder wenigstens einen gehobeneren Beruf zu erlernen. Die unbeliebten Arbeitsplätze bleiben daher unbesetzt, weshalb man auf Fachkräfte aus dem Ausland setzt.
Ja-in. Studium nimmt ein bißchen zurück - aber nur wenig.Was ich nicht verstehe:
Die Zahl der Schulabgänger. Wie ist der Rückgang (in welcher Höhe?) zu erklären?
Und was sind die unbeliebsten Berufe? Kannst du mir eine "Zehnerliste" mitteilen?
Ich revanchier mich -Versprochen.
Oder?
Es geht selbstverständlich auch um qualifizierte und hochqualifizierte Jobs.