Ist es wirklich moralischer, Tiere zu töten, um sie zu essen, als Tiere zum Spaß zu töten?
Laut deutschem Tierschutzgesetz dürfen Wirbeltiere nicht "ohne vernünftigen Grund" getötet werden. Doch was ist vernünftig? Ist es vernünftig, jeden Tag dreimal Fleisch zu essen? Oder sich mit einem XXL-Schnitzel vollzustopfen, um "Schnitzelkönig" zu werden? Ist ein solcher "Schnitzelkönig" wirklich moralischer als jemand, der Tiere zum Spaß tötet?
11 Antworten
Ich finde man muss beim Essen den Unterschied in der konsumierten Menge anschauen. In einem übertriebenem Masse und also auch quasi zum Spass ist es wahrscheinlich nicht viel moralischer. Aber immerhin wird das Tier verwertet.
Nein, ich meine eher etwas das ein Mensch zum (über)leben braucht. Essen, oder in extremen Umständen auch Kleidung. z.B. an extrem kalten Orten wo "normale" Kleidung nicht ausreicht und deshalb Pelz/Fell getragen wird.
Und das Gegenteil dazu wäre dann wieder Menschen die Pelz tragen, nur wegen der Mode. Das geht auch gar nicht.
Verstehe, Du meinst, dass es okay ist, wenn es zum Überleben notwendig ist. Wobei ich mich dann schon wieder frage, wie legitim es ist, noch Kinder zur Welt zu bringen. Kinder sind ja für das eigene Überleben nicht notwendig, nur zum Überleben der Spezis Mensch. Und wenn der Mensch aussterben würde, würden auch all die Schlachthöfe, Pelzfarmen etc. aussterben, und damit eine Menge Leid.
Das stimmt wohl. Jedoch wollen trotzdem viele Menschen Kinder kriegen, egal was die Zukunft bringt und somit wird auch der Mensch deshalb nicht aussterben. Dann ist es eher realistisch, dass sich der Mensch wegen Krieg o.Ä. ausrottet.
Ich weiß nur das seit dem ich gehört habe das Schweine, Monate lang in ein hautenges Metalgestell geperrt werden, in dem sie stehen und sich nicht einen Zentimeter bewegen können um die Fleischkonsistenz zu verbessern, da ist etwas in mir zerbrochen. Aber das war auch schon so als ich gesehn habe wie man Rinder schächtet oder wie Delphine von Japanischen Fischern abgeschlachtet werden. Es heisst Delphinmütter bringen sich selbst um indem sie die Luft anhalten, weil sie es nicht ertragen wenn man ihre Jungen tötet.
Ich bin kein Vegetarier und kein Engel ich esse zur Zeit fast ausschlielich Thunfischsalat und ab und zu nen Burger. Aber wenn ich dabei wäre und sehn würde wie jemand einem Tier sowas antut, wüsste ich nicht was ich tue. Meiner Meinung nach müsste man diesen Menschen eigentlich genau das Selbe antun. Ein Tier töten um Nahrung zu bekommen ist eine Sache aber Tiere auf so bestialische Weise zu tode zu Quälen, das bringt nur ein Psychopath fertig der innerlich komplett tod ist.
Das ist zumindest meine Meinung und Einschätzung dazu.
Wer es sich ansehn möchte um zu verstehn von was ich hier rede, bitte. Aber es ist nichts für Kinder oder schwache Nerven.
https://www.youtube.com/watch?v=bR_5I-mRDnQ
https://www.youtube.com/watch?v=kNR6vhg16lc
https://www.youtube.com/watch?v=hU1MMAviEyw
Das sind noch die "milderen" Videos die es dazu gibt, es kommt auch vor das Schweine bei lebendigen Leib gekocht werden weil man beim Betäubungsmittel sparrt. Aber da muss ich jetzt nicht noch ein Video zu suchen, mir macht das keinen Spaß. Aber die Menschen sollten schon wissen was abgeht und man muss es auch sehn. Wer bei sowas kein Mitleid empfindet, der is meiner Meinung nach kein Mensch mehr.
Peace
Ich bin da auch immer wieder hin und hergerissen, wenn ich solche Horrorvideos sehe. Bekomme dann immer wieder einen Hass auf diese Tierquäler, doch wird mir dann auch immer wieder bewusst, dass ich ja selbst Fleisch esse und diese Tierquälerei dadurch finanziere. Leider kann man in dieser Welt nicht überleben, ohne Tieren Leid anzutun. Selbst die Entscheidung, vegan zu leben, ist kein wirklicher Ausweg aus diesem Dilemma, weil auch pflanzliche Lebensmittel gegen sog. "Schädlinge" wie z.b. Mäuse und Vögel geschützt werden müssen, was z.B. mit Gift gemacht wird. Und eine Maus, die vergiftet wird, leidet vermutlich auch nicht weniger als ein Schwein, das im CO2 qualvoll erstickt. Was hierzulande perverserweise als "Betäubung" bezeichnet wird.
Nein das ist nicht wahr, es geht ohne die Tiere so zu quälen, das ist ja der Punkt um den es geht. Es geht nicht darum das wir komplett aufhören sollen Fleisch zu essen, ich esse es ja auch. Nein es geht darum tiergerechte Standarts für die Haltung und Schlachtung einzuführen aber da blockt diese Indutrie ja schon wo es nur geht. Kein Wunder denn das kostet eben auch Geld und man muss es auch regelmäßig kontrollieren.
Da kommt unsere Regierung ins Spiel und an ihr hängt es schließlich. Aber sie versuchen natürlich die Verantwortung auf uns, die bösen bösen Konsumenten abzuwälzen. Ist schon komisch oder unser System basiert auf Konsum und wir sollen immer mehr knosumieren, was wir auch braf tun und dann werden wir aber auch noch für die Folgen dieses Systems verantwortlich gemacht? Halt stop, hier stimmt was nicht, die Politik ist jetzt hier gefragt, sie muss jetzt handeln und zwar im Sinne der Tiere und im Sinne der Bevölkerung.
Die Regierung und die Betriebe haben sich jetzt lange genug der Verantwortung entzogen, auch die Behörden die die Kontrollen durchführen. Ja wir sollen auch aufhören so viel Fleisch zu essen aber die Hauptverantwortung um das Leid der Tier jetzt erst mal zu stoppen liegt nicht beim Konsumenten, wie gesagt.
Meine Meinung ;-)
Bist Dir da sicher? ;-) Natürlich könnte man die Haltung und Schlachtung verbessern, doch wie Du selbst sagst, würde sich damit der Fleischpreis erhöhen. Die Folge wäre, dass Deutschland weniger Fleisch verkaufen könnte, und andere Länder, die weniger Tierschutzauflagen haben, würden umso mehr Fleisch verkaufen. Weil die meisten Leute halt möglichst günstiges Fleisch haben wollen, ist leider die Wahrheit.
Brauchst bloß mal in Discounter gehen. Dort wird auch wesentlich teueres Bio-Fleisch angeboten. Doch kaufen die meisten Leute lieber das Billig-Fleisch. Leider die Wahrheit.
Dann gibt es Tiere, wo ich gar nicht wüsste, wie man sie auf "schonende" Art und Weise töten könnte. Wie z.b. Thunfische, die Du gerne verspeist. Diese Tiere werden in riesigen Netzen gefangen, in denen sie entweder qualvoll ersticken oder von Fischern zu Tode geprügelt bzw. gestochen werden. In diesen Netzen verfangen sich zusätzlich auch noch andere Meerestiere wie z.B. Delfine, die ebenfalls qualvoll ersticken. Hast Du eine bessere Idee, Thunfische zu fangen und zu töten?
Ist leider alles nicht so einfach, wie Du Dir das vorstellst.
Also deine Aussage ist im Prinzip, alles so lassen wie es ist? Hmm da hast du dich ja mächtig angesträngt, ich bin beeindruckt. Nein ich weiß nicht wie man das besser macht, dafür gibt es Experten und Wissenschaftler und ich bin mir ziemlich sicher die sagen den Politikern schon seit Jahrzehnten wie man es besser machen kann. Aber das kostet halt alles Geld, das man anscheinend lieber für die Bankenrettung (500 Miliarden) oder für die Rüstung ausgibt (100 Miliarden). Mit einem hast du absolut recht, es ist alles nicht leicht, ganz im Gegenteil, das alles ist ne Mortsarbeit und deshalb sollten wir es langsm mal angehn ;-)
Hört sich gut an, ich wüsste nur nicht wie. Ich persönlich kann nur meine Essgewohnheiten ändern. Wenn die Mehrheit der Leute aber möglichst billiges Fleisch haben will, was willst Du dagegen machen? Und die Politiker machen auch nur das, was die Leute wollen, damit sie gewählt werden.
Das führt zu einem anderen Thema über das ich ja auch dauernd spreche. Wir müssten eigentlich erst mal den ganzen Lobbyismus abschaffen, da sehe ich das eigentliche Problem das hier blockt. Das Ding ist der Lobbyismus führt zum absoluten top Problem das wir haben, dem digitalen-finanziellen Komplex. Er und die Leute dahinter sind die Köpfe der Hydra die es zu bezwingen gilt. Da helfen aber keine Wissenschaftler, dafür müssten wir alle auf die Straße und wenn ich sage alle meine ich alle. Auch die die uns davon abhalten sollen, Polizei und Soldaten. Ist natürlich unvorstellbar, zumindest im Moment noch.
Aber es läuft sowieso darauf hinaus, ich würde das eigentlich gern verhindern. Ich würde gerne den Sturm auf den Bundestag und das Capitol in den USA verhindern. Aber ja darauf läuft es hinaus und es ist schon passiert, das obwohl wir noch ein bisschen von den echt schlechten Zeiten entfernt sind. Wenn es aber erst mal soweit ist, werden mehr als nur ein paar sogenannte Schwurbler mitstürmen. Dann werden sich die in Uniform entgültig entscheiden müssen und ich hoffe sie treffen die einzig richtige Entscheidung.
"Friede den Hütten! Krieg den Palästen!"
Krieg kann man immer noch mit Worten und der Wahrheit führen ;-)
Ich glaub genau andersrum wird es sein. Wenn das Fleisch zu teuer wird, dann werden die Leute den Bundestag bzw. die Paläste stürmen. Sagt doch schon ein Sprichwort: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral." ;-)
Ne dann hätten sie es schon beim Sprit gemacht aber gut das kann noch kommen. Das Ding ist, es stimmt wir haben unglaublich viele Probleme, ernste Probleme. Wenn ich erlich bin sehe ich auch fast nur noch eine Möglichkeit. Aber ja, wie gesagt darauf läuft es glaube ich sowieso hinaus. Ich versuche es seit ca. 20 Jahren zu verhindern, so wie viele andere auch. Aber wir werden eben doch nur ausgelacht und als VTler und Schwurbler abgestempelt. Dabei zeichnet sich alles genau so ab wie schon vor 20 Jahren vorhergesagt.
Meine Mutter sagte immer einen ekelhaften Satz "Wer nicht hören will muss fühlen". Frag mal nach was die Menschen zur Zeit fühlen, viele fühlen Todesangst vor einem 3. Weltkrieg. Ich meine man muss sich das selbst nach dem ganzen Fragengenerve zu dem Thema trotzdem ab und an mal vor Augen halten. Trotz unserer ganzen Vorgeschichte als Menschheit, haben Menschen zur Zeit Angst vor einem 3. Weltkrieg.
Während Andere als einziges Problem haben das sich Kids auf der Straße festkleben um für ihre Zukunft zu kämpfen und sie wegen diesen nicht zur Arbeit können, in der sie nicht ausreichend bezahlt werden weil sie Frau sind. Das Ausmaß an Wahnsinn der in dieser sogenannten Ziivilisation herrscht und das war nur ein kleiner Teil davon, ist gelinde gesagt ... abartig.
Wenn ich abartig sage dann aus einem Grund, es bedeutet für mich das was wir tun, ist einafch von unserer Art, von unserer Spezies, nicht mehr vor ihr selbst zu vertreten und zwar gar nicht mehr. Es ist als würden wir uns in eine andere Art oder zumindest Abart oder von mir aus Unterart unserer Spezies entwickeln. Ich kenne eine Spezies bei der es auch so war aber die ist nicht real.
Die Menschheit Heute erinner mich sehr stark an die Eldar aus dem Fantasy Franchise und Table Top Game Warhammer 40K. Diese Spezies wurde von den Ältesten geschaffen, die manche als Götter bezeichnen würden. Die Eldar waren extrem hoch entwicklet sowohl geistig als auch technologisch und im Universum konnte ihnen keiner mehr das Wasser reichen. Dann befiel sie die Dekadenz, so wie wir es Auch aus unserer Geschichte von großen Imperien kennen.
Sie gaben sich allen Arten von Ausschweifungen hin, aber auch das reichte ihnen nicht mehr. Also kam zu den sexuellen Orgien auch Gewalt hinzu und es wurde so schlimm das sie mit ihren Taten den ersten Chaos Gott erschuffen. Heute sind die die diesen Weg immer noch gehn als Drukhari bekannt und sie tun alles um ihr Leben zu Verlängern. Denn wenn sie sterben, gehört ihre Seele unwiederuflich Slaanesh, dem Chaos Gott den sie selbst erschuffen und er wird sie in seinem Reich auf ewig unvorstellbaren Todesqualen unterwerfen.
Ich glaube bei uns wirds nicht ganz so schlimm aber auch nicht viel besser ...
Ist ja auch verständlich, dass derzeit viele Menschen Angst vor dem 3. Weltkrieg haben, findest nicht?
Wobei ein 3. Weltkrieg bzw. nukleare Auslöschung allen Lebens auf dieser Welt die einzige Lösung aller Probleme sein könnte. Denn wo Leben ist, wird zwangsläufig immer auch Leid sein. Das war schon zu Zeiten der Dinosaurier so, und wird immer so sein, so lange es Leben auf dieser Erde gibt.
Ich verstehe diese Angst bis zu einem gewissen Grad wo ich sie nicht nur nicht mehr verstehn kann, sondern auch für sehr ungesund halte. Jedes Mal wenn es heißt 3.WK oder AK, zuckt es bei mir auch kurz bis in die Nüsse, das will ich gar nicht bestreiten. Aber man muss dann auch mal hinschaun was gesagt wurde, von so vielen Militär Experten. So etwas passiert nicht von Heute auf Morgen, da werden erst mal Vergeltungsschläge ausgeteilt usw. Da fliegen nicht gleich die ARs durch die Gegend. Wenn es passiert das die Nato angreift oder Nato Gebiet angegriffen wird, dann kann man langsam anfangen Angst zu bekommen was das Thema betrifft.
Wenn man vorher schon sein ganzes Sein und sein Leben, wahrscheinlich auch noch die ganze Famile damit regelrecht panisch und verrückt macht, löst das nur unglaubliche Leid aus, wo jetzt einfach noch keins sein muss. Deshalb sage ich auch zu jedem den die Nachrichten so fertig mahchen, jedem dem sie solche Angst machen, lasst die Nachrichten aus. Es bringt euch nichts, ihr macht euch und vieleicht andere nur kaputt damit. Ich gebe euch mein Wort, kein Ukrainer erwartet das von euch, wenn ihr das nicht ertragt. Ihr seid keine bösen Menschen wenn ihr das nicht schafft zu ertragen, eher das Gegenteil, es ist in Ordnung.
Naja, meiner Meinung nach ist es schon moralischer ein Tier zu töten um es zu verwerten, als aus purer Freude an der Qual oder anderen Gründen die nicht zur schlichten Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse dienen.
Betrachten wir das ganze mal am Menschen:
Sicherlich kennst du den Fall, in dem ein Flugzeug über den Anden abgestürzt ist und der einzige Weg für die Insassen zu überleben, war es die verstorbenen zu essen. Am Ende haben sie es außerdem geschafft und wurden gerettet.
Im Vergleich der Kannibale von Rothenburg. Ein Mann der Tötet und isst einen anderen, weil es ihm gefällt und er so seine Fantasien ausleben kann. Das Opfer: ein Mann den der Gedanke gegessen zu werden sexuell Erregt hat.
Ich finde das das zwecklose Töten von Tier oder Mensch in jederlei Hinsicht verwerflich und krank ist. Bei solchen Menschen liegt immer eine psychische Störung vor.
Der Fall mit den Anden ist mir nicht bekannt. Aber z.b. der Fall mit den schiffbrüchigen Engländern, die auf hoher See ihren Kameraden töteten und verspeisten, was ihnen das Leben rettete. Das englische Gericht hatte sie damals verurteilt mit der Begründung, dass zivilisierte Menschen so was nicht machen. Vermutlich war der Richter aber nie selbst in einer ähnlichen Situation.
Letztlich verspeisen alle Kannibalen Menschen, um bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen. Im einen Fall ist es Hunger, im anderen Fall sexuelle Bedürfnisse. Die Frage ist, auf welcher Basis Du sexuelle Bedürfnisse, die ja immerhin als Grundbedürfnisse betrachtet werden, niedriger wiegst als den Überlebenstrieb.
Auf der Basis, dass ein Unterdrücken des Überlebenstriebs zum Tod führt, während ein Unterdrücken des Sexualtriebs keine Konsequenzen hat.
Mag bei Dir persönlich anders sein, doch ist für viele Menschen Sexualität ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Wohin die Unterdrückung von Sexualität führt, davon können unzählige von Priestern misshandelte Kinder ein Lied von singen.
Nichtsdestotrotz gefährdet es weder deine Gesundheit, noch dein Leben.
Und nein, das sind einfach Arschlöcher. 😉
Es gibt viele, viele, viele Pädophile, die ihre Sexualität ihr Leben lang unterdrücken und klar kommen. Das allein wiederlegt deinen Punkt.
Um zu überleben brauche ich einfach Luft, Wasser, Nahrung. Keinen Sex. es gibt Menschen, die komplett Ohne Sex leben. Somit ist das für mich kein Grundbedürfnis, und soweit ich weis auch nirgendwo mit Nahrung o. Ä. Gleichgesetzt 😅
Unterdrückung von Sexualität bedeutet nicht das man Kinder vergewaltigt. Das ist schlichtweg Pädophilie, und hat nichts damit zu tun ob die Person oft, selten oder gar keinen Sex hat. Das ist in der Person verankert.
"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein." Und wenn man sich intensiver mit dem Kannibalen von Rothenburg beschäftigt, ging es da um viel mehr als nur um sexuelle Bedürfnisse. In einem Interview sprach er von Geborgenheit, die er mit der "Einverleibung" seines "Opfers" erreichte. Für "normale" Menschen natürlich kaum nachvollziehbar.
"Unterdrückung von Sexualität bedeutet nicht das man Kinder vergewaltigt."
Es führt auf jeden Fall zu Frustration und Verbitterung. Sow wie auch das Gefühl zu Frustration führt, im Leben etwas verpasst zu haben, sein Leben vielleicht sogar völlig vertan zu haben. Was wiederum zu Aggressionen und schließlich (gewalttätigen) Misshandlungen führen kann.
"Das ist schlichtweg Pädophilie"
Nicht unbedingt. Die meisten Kinder werden nicht von Pedophilen missbraucht, sondern von ganz "normalen" Heteros. Oft als Ersatz für ein "normales" Sexleben. In vielen Fällen vermischen sich auch Sadismus mit sexueller Lust. Ist alles nicht so einfach.
Beispiel 1: Du bist am Verhungern und klaust deswegen jemandem Geld, um damit essen zu kaufen. (Du tust etwas um zu überleben)
Beispiel 2: Du klaust jemandem Geld, weil du es lustig findest. (Du tust etwas, weil es dir Spaß macht)
Was ist moralischer?
Ich könnte sehr viel mehr von solchen Beispielen geben. Jede Person, die ein Schnitzel isst, um Schnitzelkönig zu werden, würde ich eher zu Beispiel Nummer 2 einordnen. Und es ist schon deswegen nicht vernünftig, dreimal am Tag Fleisch zu essen, weil es ungesund ist (Andere Gründe: Massentierhaltung, Metanaustoß von Rindern).
Vernünftig ist die Verwendung des Fleischs zur Ernährung.
Und wenn ein Mensch Tiere tötet, um sie ausgestopft an die Wand zu hängen? Der könnte ja auch argumentieren, dass das Tier dadurch immerhin verwertet wird.