Ist es "unnormal", dass man sich über eine Schulnote 2 nicht freuen kann?

12 Antworten

Du sollst dich dann freuen, wenn du dein Ziel erreicht hast. Nicht dann, wenn du etwas erreichst, was andere vielleicht als ihr Ziel betrachten. Ich finde deine Einstellung vollkommen normal.

Genau so geht es mir auch ständig !! Ich habe in Latein immer nur eine 2+, in jeder Arbeit und ich kann mich nicht freuen. Gerade bei einer 2+, da denkt man sich immer: Mit einem oder zwei Fehlern weniger hätte ich eine 1 gehabt. Auch in Deutsch wurde einmal gesagt, wie toll die Arbeit ausgefallen ist und als ich meine wiederbekam sagten auch voll viele: Wetten du hast eine 1 !! Aber NEIN, es wurde eine 2, wie immer !! Am meisten regt es allerdings auf, wenn andere, die nicht gelernt haben , seltsamerweise eine 1 bekommen !! Endlich mal jemand hier, der mich versteht, in meiner Klasse tut das niemand. Heute habe ich die Deutscharbeit wiederbekommen und meine beste Freundin hat mich gefragt, was für eine Note ich habe. Als ich 2 sagte, und sie meinen Gesichtsausdruck sah, meinte sie: Aber das ist doch gut !! Letztendlich hatte sie eine 3-....

naja, aber ich denke nicht, dass du unnormal bist !! Du bist ganz einfach sehr ergeizig und viele andere eben nicht. Daher verstehen das viele nie, dass man sich über eine 2 ärgert !! Ich denke mir in solchen Situationen oft, dass ich doch einfach mal mit dem glücklich sein soll, was ich habe (besonders wenn es im Grunde gut ist was ich habe), aber mir reicht gut nicht, ich brauche ein sehr gut ....

Sorry für meine Geschichte ;), hoffe es langweilt dich nicht, aber ich habe endlich jemanden gefunden, dem es genaus geht !! Auf welcher Schule bist du denn, wenn ich fragen darf ??

geht mir genauso: wenn ich fehler mach, bin ich enttäuscht und wenn ich keine mach, denk ich die arbeit war zu einfach

Ich finde es ganz und gar nicht "unnormal". Wenn du dein Ziel nicht erreicht hast und unter deinen Erwartungen liegst, hast du ja auch keinen Grund dich zu freuen. Ich glaube ich habe mich auch in den letzten 4 Jahren nicht mehr über eine 1- in Mathe gefreut.... Es kommt halt immer darauf an, wie gut du bist und was du tust. Du kannst noch so viel tun, wenn du das Fach/ Thema einfach nicht kannst, dann muss man sich halt auch mit einer 2 zufrieden geben (halbes freuen^^). Man muss es ja auch im relativ zu den Anforderungen sehen... wenn die Klausur außerordentlich schwer war oder dergleichen, dann denkt man sich meistens: "PUHHH, habe ich doch noch die 2+ gekriegt, oder die 2-..." Was auch immer.

Ich finde das ist ganz individuell zu sehen, auch wenn viele deiner Mitschüler das nicht verstehen (können). Ich kenne das Gefühl; Frei nach dem Motto:" Was ist denn mit dir los? Du hast ne 2+, dass ist 1,7.... Jetzt freu dich doch mal" :D

Kati1996 
Fragesteller
 23.10.2012, 20:36

Naja, also in Fächern, wo ich ganz genau weiß, dass ich eigentlich eine Eins schreiben könnte, ärgere ich mich darüber immer dermaßen. In Biologie oder Chemie gebe ich mich mit viel lernen und viel Arbeit auch mit einer Zwei zufrieden, weil ich in diesen Fächern einfach nicht gut bin, aber in Latein oder Geschichte bin ich gut und das weiß ich auch und dementsprechend will ich da auch eine Eins. Oder wenn wir Referate machen müssen, weil ich weiß, dass ich das ganz gut kann.

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Kann ich verstehen. Wenn ich in meinen guten Fächern wie z.B. Spanisch, Franz oder Englisch eine 1 erwarte und nur ne 2 kriege, bin ich auch enttäuscht und die anderen sagen 2 ist doch gut. Die kapieren aber nicht, dass es nur für sie selbst gut wäre. ;-)