Ist es normal, dass man weint beim Umzug in die erste eigene Wohnung?

7 Antworten

Ja, das ist ganz normal. Das ist eine Emotion, die aufkommt, wenn man von dem alten Zuhause Abschied nimmt und freut sich zugleich,in's neue Zuhause ein zu ziehen.

Mit Wehmut laufen in Gedanken Erinnerungen ab.

Aber das geht schnell vorbei, sobald man dem Ort den Rücken kehrt.

Im neuen Zuhause, wenn man sich eingerichtet hat, die neue Umgebung kennen gelernt hat, ebenso die neuen Nachbarn, wird man sich schon wohlfühlen.

Und das geht schneller, als man denkt.

Ich bin vor fast einem Jahr mit 19 fast 120km zu meinem freuen gezogen in unsere 1. Eigene Wohnung gezogen.

Direkt geweint hab ich nicht aber die erst 4 Monate waren so schwer in der neuen Stadt.

Inzwischen könnte ich es mir anderen nicht mehr vorstellen und bin froh mein leben allein zu bestreiten ohne Hilfe meiner Eltern.

ich glaube, ich habe geweint, als ich das erste Mal umgezogen bin, da war ich 10 Jahre und wir hatten mit meiner Oma zusammen gewohnt und sind dann ein paar Strassen weiter ins eigene Haus gezogen

seiddem habe ich bei einem Umzug nicht mehr geweint, im Gegenteil meistens gefreut, und ich bin jetzt 5 mal umgezogen.

ein Umzug ist auch immer spannend

Ich bin vor knapp 4 Jahren in meine erste eigene Wohnung gezogen. Die ersten 2-3 Tage fühlten sich eigenartig an, aber es dauerte nur kurz bevor ich auch vom Gefühl her "zuhause" war.

Ich war in der Zeit davor allerdings auch so gut wie komplett eigenständig, von daher war es für mich keine große Veränderung.

Härter traf mich eher der Umzug von Deutschland nach Süd Afrika als ich 16 war. Dafür dann aber der Umzug zurück nach Deutschland mit 20 nicht mehr ;)

Es gibt viel dass man mit seinem Zuhause verbindet und neu finden muss es wird wohl an den Umständen liegen. Mit der ersten eigenen Wohnung kommt viel Verantwortung und die Sicherheit vom Elternhaus bricht weg ...