Ist es normal dass ein ahorn die blätter hängen lässt?
Ich hatte ihn als unkraut im sand wachsen gefunden, in der prallen hitze, er ist jetzt circa 3 jahre alt.
Hab ihn aus dem sand gezogen und ihn dann eine woche in ein becken mit wasser gelegt, so dass die wurzeln bedeckt waren.
Die blätter hängen jetzt seit einer woche schon.
Hab ihn am donnerstag eingetopft. Die blätter hängen noch immer.
Wird er sich wieder erholen? Die krautige krone steht noch aber auch deren blätter hängen.
5 Antworten
Was schief gelaufen ist hast du ja nun schon erfahren!
Ich würde ihn in den Schatten stellen und eine große durchsichtige Plastiktüte überstülpen. Im Schatten verdunstet er nicht so viel Wasser und die Folie hält die Luft gespannt d.h. er braucht noch weniger Wasser aufnehmen und verdunsten um zu überleben.
Dann nach ca.2 Wochen die Folie immer etwas weiter öffnen . Dann kann er in der Zeit in Ruhe neu Wurzeln bilden.... das geht bei der Wärme relativ schnell, da ja auch noch nicht alle zerstört zu sein scheinen. Viel Glück!
Wir einen ort auf der terrasse wo der ganze tag über schatten herrscht ausser von 10 bis 2
Aber dort drückt die mittags sonne am stärksten
Aus dem Sand gezogen bedeutet, Feinwurzeln in rauhen Mengen beschädigt.
Somit wird über das Laub weiterhin Wasser verdunstet, aber es sind zunächst keine funktionierenden Wurzeln da, die Wasser nachliefern.
Der Ahorn wird vertrocknen. Die hängenden Blätter sind das erste Anzeichen.
Und dann eine Woche in ein Becken mit Wasser?
Das hat dem Bäumchen mit Sicherheit auch geschadet. Ahorn ist keine Wasserpflanze. Er ist eine Erdpflanze und wenn die Wurzeln funktionieren sollen brauchen sie auch Sauerstoff. Den haben sie in kleinen Erdhohlräumen, aber niemals in Wasser.
Man kann eine belaubte Pflanze nicht ausgraben und umpflanzen, ohne daß das Laub Schaden nimmt.
Wenn der Ahorn noch eine Chance haben soll, mußt du ihn radikal zurückschneiden.
Schneid´ 4 Fünftel von der Länge weg und dann mach darunter die Restblätter auch weg. Dann spül die ganze Erde weg und schau dir die Wurzeln genau an, ob sie nicht schon faulen. Die kann man auch etwas zurückschneiden, und dann topft man das Bäumchen neu ein in Pflanz- oder Kübelerde.
Vielleicht hat er dann noch genug Reserven im Holz, um unter- und oberirdische Austriebe zu liefern. Halte den Topf feucht, aber ersäufe die Pflanze nicht. Und nicht düngen!
Also verletzt sind die wurzeln nicht, da er noch wasser aufnimmt, reibungslos.
Er hat zirka 2 fäuste voll wurzelhaare, und er hat quasi nur im sand gelegen :)
Ich hatte ihn nach dem ich ihn aus der erde nahm mit angefeuchteten wurzeln ne stunde stehen lassen, da hingen die blätter noch wesentlich mehr, jetzt stehen sie wieder mehr.
Zurück schneiden geht nicht da ich kein schattiges plätzchen für ihn hab, dann würde er garantiert sterben :/
Eine Woche im Wasserbecken macht mir Kopfzerbrechen. Da muß man jetzt halt mal abwarten.
Aber Hallo,
wäre besser gewesen, wenn du Ihn gleich eingesetzt
und gut eingegossen hättest.
Kann das sein, das die Erde jetzt trocken ist ?
Seine Feuchtigkeit brauch es natürlich schon - aber
jetzt ist auch nicht die Zeit für solche Aktionen.
Da hilft nur sorgsame Pflege ohne Wasserstau
und abwarten.
Wünsch dir einen grünen Daumen
opi ehrsam
Nein die erde ist noch feucht.
Habe staudensubstrat verwenden und gut angegossen, die erde ist seit donnerstag noch feucht, aber der goßteil des wassers ist weg.
Wegen der hitzewellen die letzten jahre habe ich mich für staudensubstrat entschieden, da normales substrat während 6 stunden schon komplett austrocknet
büsschen viel umpflanzen und volle sonne auf einmal. Könnte doch eigentlich auch gleich an den endgültigen Standort...der Pott is eh bald wieder zu klein.
Es kann gut sein, dass er komplett die Blätter verliert und noch mal neu austreibt.
Abwarten
Ach das hätte ich noch sagen sollen, die blätter sind noch fest, sie hängen nur :)
Problem ist hier gibts keinen schatten für ihn...