Ist es nicht unsinnig, dass ein Gott sich nur durch einen einzelnen Propheten in einer nicht globalisierten Welt offenbaren würde?

20 Antworten

Nein, das ist strategisch sehr geschickt, um Parteiungen zu vermeiden.

Gott hat das deshalb so gemacht. Das wird berichtet:

1Kor 1,12 Ich meine aber dies, dass jeder von euch sagt: Ich bin des Paulus, ich aber des Apollos, ich aber des Kephas, ich aber Christi.

1Kor 3,4 Denn wenn einer sagt: Ich bin des Paulus, der andere aber: Ich des Apollos – seid ihr nicht menschlich?

Und aus dem selben Grund hat Gott auch Griechisch (Koine-) als Sprache der Überlieferung gewählt.

Das damalige einfache Koine-Griechisch ist die best-passende Sprache gewesen für diesen Zweck und die Zukunft, wenn es viele Weltsprachen gibt, denn es ist leicht zu lernen und zu übersetzen. Übrigens leichter als Latein mit seinen komplexen Satzkonstruktionen.

bei Jesus waren ja die Römer die Weltmacht und eigentlich ist es ja erst durch diese weiterverbreitet worden . allerdings hört sich der weg dorthin zufällig an.

aber vielleicht wars nicht zufällig und gott hat das genau so geplant.

bei Mohamed hört sich das ganze von anfang an besser organisiert an. trotzdem natürlich fragwürdige methode.

Jesus ist die wichtigste Persönlichkeit dieser Erde. Er wurde es, obwohl alles dagegen sprach, dass es so werden würde.

2.000 Jahre später ist Jesus so aktuell und präsent wie damals.

Reicht dann so etwas für einen Propheten nicht aus? Was willst Du mehr? Wie viele charismatische Leute die vor 100 oder 200 Jahren gelebt haben, kennt heute kaum einer mehr?

Gemäss Forschung bekennen sich 2 Milliarden Menschen dazu, Christen zu sein.

Nein, mehr als Jesus braucht es nicht.

Deshalb lohnt es sich m. E. zu überprüfen, ob Mohammed (= Koran) Recht hat oder Jesus (= Bibel). Beide widersprechen sich, weshalb maximal einer von beiden richtig liegen kann.

Ich kann nur für mich sprechen:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

4 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Das ist ein sehr gutes Argument und ich muss sagen ich war grade noch Agnostiker, jetzt bin ich Atheist. xD Gibt doch eh keinen Gott. Laut Bill Maher in Religulous gab es schon vor Jesus viele Geschichten mit schwangeren Jungfrauen. Es wurden einfach die Namen und die Geschichte geändert und die Geschichte hat sich diesmal durchgesetzt.