Ist es moralisch verwerflicher, Krabben zu essen als ein Rindersteak?
Denn bei Krabben müssen ca. 100 bis 200 Tiere für eine Portion sterben und bei einem Rindersteak reicht ein kleines Teil von einem Tier für eine Portion
5 Antworten
Nein, Tiere zu essen ist nicht unmoralisch. Im Gegenteil ist es uneingeschränkt artgerecht, natürlich und gesund für Menschen, Tiere zu essen.
Was konkret den Unterschied zwischen Krabben und Rindern angeht, so sind Wirbeltiere wie Rinder zu erheblich mehr Leiden, Schmerzen und Emotionen fähig als Krabben. Das sollte mehr zählen als die bloße Anzahl.
Hm, ohne jedes Argument, ohne jeden konkreten Bezug, einfach nur "Einspruch" bringt nicht viel, oder?
Natürlich ist Fleischkonsum für den Homo sapiens artgerecht und er hat etliche evolutive Optimierungen dahin. Damit ist es auch natürlich und ohne Industriegesellschaft und Supplemente auch gesundheitlich notwendig.
Da aber beide Tierarten in Massen geschlachtet werden, ist das auf einer Ebene. Das heißt aber nicht, dass es gut ist.
Wann werden Menschen endlich verstehen, dass es keine absolute Moral gibt? Moral basiert auf Werten und ist somit vollkommen subjektiv. Deine Moralvorstellung ist nicht auf andere Menschen anwendbar, etwas, das Veganer regelmäßig vergessen. Ich finde es nicht moralisch verwerflich, Tiere zu essen, du schon. Du hast deine Moral, ich meine. Worüber ihr euch eigentlich beschwert, ist, dass eure Definition von Moral kein Konsens ist. Ob es also "verwerflicher" ist, 200 Krabben zu essen als ein Steak, musst du ganz alleine für dich entscheiden.
Naja, dafür ist das Rind viel höher entwickelt, und damit Leidensfähiger meiner Meinung nach.
Deswegen finden ja viele die gegen normales Fleisch essen sind, das essen von Insekten besser, weil diese eben soweit man weis nicht Leidensfähig sind.
100-200 Krabben für eine Portion? Je nach Krabbenart, reicht eine für mehrere Personen!
Oder meinst du Nordseekrabben? Das sind ja keine Krabben, sondern Krebse und auch davon isst man keine 200.
Einspruch