Ist es lebensgefährlich ohne Bergführer auf die Zugspitze zu wandern?
Hallo, ich habe vor mit 3 Freunden ohne Bergführer auf die Zugspitze zu wandern. Die erste Etappe sind ca.18 Kilometer, dann wollen wir am nächsten Tag den finalen Aufstieg wagen.
Der Plan ist auf ausgeschriebenen Wanderwegen zu wandern ohne Steigeisen oder jegliches klettern etc.
Zwei Freunde haben Erfahrung beim wandern, ich war bis jetzt nur zwei mal auf dem Brocken gewandert. Die Frage richtet sich gezielt auf Erfahrene Bergwanderer und die die Zugspitze bereits besuchen durften.
Vielen Dank im Voraus :)
Im Anhang sieht man die Rute.
2 Antworten
Abgesehen von festem, gut eingelaufenem Schuhwerk, guter Kleidung und Proviant sehe ich keine Zusatzausrüstung. Die Wege dürften markiert sein und Begehungsspuren solltet ihr auch überall finden. Daher sollte man auch auf einen Bergführer verzichten können. Im oberen Bereich werden die ausgesetzten Passagen mit einem Drahtseil versichert sein. Theoretisch könnte man sich daran sichern. Wenn man ausreichend trittsicher und schwindelfrei ist, kann man dieses Drahtseil aber auch einfach als Geländer nutzen.
Trotzdem: Die Zugspitze ist ein sehr ernstzunehmender Berg. Lest euch im Vorfeld gut ein und schaut auch mal das eine oder andere Video über die gewählte Route an. So bekommt man einen Eindruck, ob man sich das zutraut. Und wenn nicht, dann seid bitte so ehrlich und verzichtet notfalls.
Ich würde sagen, zu mehreren ist das kein Problem. Solange ihr nicht klettert und auf den ausgeschriebenen Wegen bleibt.