Ist es für ein Studium egal, welche Leistungskurse man im Abitur nimmt?

4 Antworten

Es kommt darauf an. Bei den meisten Unis zählt nur der Notendurchschnitt. Andere haben in bestimmten Studienfächern aber auch ein Punktesystem. Da zählen bestimmte Noten mehr und andere garnicht. Dort kann auch relevant sein, welche Fächer man als Leistungskurse hat. Aber in den aller meisten Fällen ist egal, welche Leistungskurse man hat.

Das Abitur ist die Allgemeine Hochschulreife. Damit kannst Du zunächst mal lles machen. Natürlich können bestimmte LKs hilfreich sein, aber die Uni geht zunächstmal davon aus, dass auch diese Inhalte noch unbekannt sind.

Egal ist das nicht. Als Arzt brauchst du eher Naturwissenschaften als Literatur. Und wenn du im Ausland studieren willst solltest du die Sprache des Gastlandes zumindest als Leistungskurs belegt haben um an der Uni mitzukommen!

Für die Vergabe der Studienplätze spielt die Fächerwahl in der Schule keine Rolle.
Da zählt nur, dass man das Abitur bestanden hat.
Bei zulassungsbeschränkten Studiengängen zählt die Abi-Durchschnittsnote – aber nicht einzelne Fächer.

Ob man dann sein Studium erfolgreich schaffen wird, dafür kann es allerdings schon entscheidend sein, welche und wieviele Vorkenntnisse man aus der Schule mitbringt.

Im Informatikstudium bestehen sehr hohe Mathe-Anforderungen, an denen leider viele Informatik-Studenten scheitern – deshalb gibt’s leider die hohen Abbrecherquoten im Informatik Studium.

Je mehr Mathe-Vorkenntnisse man aus der Schule mitbringt, desto besser gelingt der Einstieg ins Studium.