Ist es eurer Meinung nach Ok mit einem verheirateten (keine Scheidung/getrennt lebend) Mann/Frau zu schlafen?
Um mich geht es nicht. Ich date aktuell niemanden. Hab so eine Diskussion im Internet mal mitbekommen, wo aber nur wenige teilgenommen haben und würde mal gerne viele Leute fragen, wenn ich hoffentlich viele mit dieser Frage erreiche.
Auch nicht getrennt lebend. Könnte missverstanden werden..
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
Weiß seine Frau davon? Führen sie eine offene Ehe oder ist man die "heimliche Geliebte"?
Nein. Heimlich.
Warum macht man das? Oder warum lässt man das mit sich machen?
Was soll ich dir jetzt dazu bitte sagen? Oben steht es doch "Um mich geht es nicht"
Na, du wirst dir wohl Gedanken darüber gemacht haben. Traurig für die Ehefrau, die betrogen wird, aber letztlich mir latte.
Mit Gedanken meinst du wohl, dass ich überlege die böse zu sein. Nein liebe Angelalix kaum zu glauben aber auch Fragesteller mit so einer Frage können auch mal nicht die böse sein
9 Antworten
getrennt lebend im Sinne von "die beiden haben sich getrennt und die Ehe ist nur noch ein Überbleibsel der Beziehung, die Scheidung aber ohnehin in Sicht"?
Jo, dann find ich das okey.
also noch in einer Beziehung?
Dann fänd ich die Frage seltsam, das wäre natürlich Betrug und nicht okey.
Ne seltsam ist die Frage nicht. So natürlich wie du empfindest, empfinden das nicht alle Menschen. Die gegensätzliche Meinung war in der Diskussionsrunde die ich erwähnt habe in der Mehrheit. Weswegen ich diese Frage stelle. Es gab zwar wenige die an der Diskussion teilgenommen haben dafür wurden deren Kommentare aber ziemlich geliket und keiner hat widersprochen, obwohl welche noch passiv dabei waren.
Wie gesagt, seltsam nach meinem Empfinden. :)
Für mich vögeln Menschen in einer Beziehung miteinander, oder Person ohne Beziehungen miteinander, aber wenn ein Part eine Beziehung führt, der andere nicht, find ichs schon verwerflich.
Vorwiegend verwerflich von der Person in einer Beziehung, ja, aber mir persönlich ist nicht wohl dabei, wenn ich der "nicht vergebene" Teil des Ganzen bin.
Also ich finde es auch verwerflich. Will bei Fragen immer neutral bleiben, aber wie du dir vllt denken kannst, stelle ich diese Frage weil ich eben die mehrheitliche Meinung nicht verstehen konnte und mal hier fragen wollte (war wo anders nicht hier auf gutefrage) und ich eben schockiert war, dass keiner dagegen was gesagt hat und das auch noch so hochgeliket wurde.
Weder ja noch nein.
Für einen selbst ist es dann völlig in Ordnung, wenn man sich der Tatsache bewusst ist, dass man die Affäre ist und auch nie was anderes sein wird als die Affäre. Männer verlassen ihre Ehefrauen nicht für ihre Affäre. Würden sie das tun, dann wäre es schon passiert. Wenn man permanent hofft, ihn doch irgendwann für sich allein zu haben, dann ist es nicht in Ordnung.
Und wenn die Ehe scheitert weil die Affäre auffliegt, dann bleibt die Affäre trotzdem selten lange bestehen weil sie als eigenständige Beziehung nie funktionieren musste.
Für die Ehe kann es völlig in Ordnung sein, wenn die Ehepartner darüber gesprochen haben und sich darauf geeinigt haben eine offene Beziehung zu führen. Ist das nicht der Fall, dann wir die Ehe früher oder später scheitern.
Nach den Regeln aller üblichen Religionen ist Ehebruch "nicht Ok". Verboten ist Ehebruch aber nicht, er kann nur zivilrechtliche Folgen haben:
Der Ehebruch und die juristischen Konsequenzen (scheidungsanwalt-freiburg.de)
Jetzt hattest du aber nach der Handlung einer Person gefragt, die möglicherweise selbst ledig ist und nun sozusagen "Beihilfe" zum Ehebruch begeht, indem sie sich als Sexualpartner einem verheirateten Menschen zur Verfügung stellt.
Dies ist zum einen "außerehelicher Geschlechtsverkehr", der nach einigen Moralsystemen als verwerflich gilt. Zum anderen ist es ein Beitrag zur Störung oder Zerstörung einer Ehe, wenn auch unter Beteiligung und damit Mitverantwortung der verheirateten Person. So etwas ist ethisch schon noch verwerflicher, als wenn einfach zwei ledige Personen miteinander schlafen und dabei keiner dritten Person ein Leid antun.
Insgesamt haben wir hier aber keinen Straftatbestand vorliegen. Die moralische, ethische oder menschliche Wertung ist im Einzelfall komplexer als man es pauschal sagen könnte. Ich persönlich würde von einer Verurteilung Abstand nehmen. Für den betrogenen Ehepartner /die betrogene Ehepartnerin kann es natürlich sehr schlimm sein, oder am Ende für alle drei.
für die verheiratete Person ist es nicht ok, denn diese ist dem Partner ggü eine Verpflichtung eingegangen - für die dritte Person ist es ok, denn er ist dem Ehepartner seiner Affäre ggü zu nichts verpflichtet.
Man sollte sich vor einer Ehe, schon vor einer Beziehung sich absprechen was man sich vorstellt und wenn man diese Bedinungen eingeht, ab dann ist es eine Verpflichtung! Haha.
Kein Problem. Und mach dich bitt nicht über mich lustig. Danke.
Ist Liebe eine Verpflichtung? Ich weiß ja nicht.
wenn du das nicht weißt, dann schau dir das Eheversprechen an, das da lautet:
"Vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine/n Frau/Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet."
dann wird in der standesamtlichen Formel nur das "vor Gottes Angesicht" weggelassen, der Inhalt bleibt der gleiche: ein Treueversprechen.
OK. Hab mich schon angepasst. Aber Liebe per se isr trotzdem keine Verpflichtung. Haha.
Naja was heißt ok.
Moralisch verwerflich? Mit Sicherheit. Man muss halt selbst mit der Schuld leben können. Der Ehepartner wird nicht zum Fremdgehen gezwungen und die Chancen, dass er/sie dann mit Jemand Anderem fremdgeht sind ja auch hoch. Man selbst wird an der Stelle nicht der ausschlaggebende Faktor fürs Betrügen gewesen sein. Spricht einen nicht von der Schuld frei, macht es für mich aber an dem Punkt "ok"
Würde ich das selbst machen? Nö. Was wäre wenn mein Ehepartner das machen würde? Scheidung halt. Aber ob ers dann mit Tina oder Marion getrieben hat ist dann auch nebensächlich. Weh tun tuts so oder so
Nein nein..Sie leben nicht getrennt.