Ist diese Welt überhaupt real?
Habt ihr euch auch schonmal gefragt, ob die Welt so wie sie ist bzw. wie sie uns erscheint, überhaupt die höchste Wirklichkeit ist? Ist das jetzige Leben womöglich nur eine Art langer Traum aus dem man beim Sterben erwacht?
34 Antworten
Mit "dieser Welt" meinst Du wohl dieses existierende "4-D-Universum", welches von uns Lebewesen genannt "Mensch" - in raum-zeitlicher Abfolge (nur in Vergangenheitsform !) anhand unseres (EGO)-Bewusstseins / -Verstandes und unserer 5 Sinne bewusst denkend so wahrgenommen wird.
Jeder Mensch nimmt anhand seines "vordergründigen" EGO-Bewusstseins aber nur für sich selbst wahr - in einem ihm eigenen Universum ! Dieses ist absolut logisch !
Das sollte schon zu Denken geben ! Warum ist das eigentlich so ?
Du liegst schon ziemlich nahe der höheren Erkenntnis, indem Du eine "tatsächliche" Wirklichkeit dieser Welt - berechtigterweise - anzweifelst !
Diese Welt "nur" als so etwas wie einen bewussten Traum ansiehst - einem illusionären Dasein, welches außerhalb einer gegenwärtigen Ebene von einzig wahrer REALITÄT liegt. Von wo ALL-ES schöpfend gesteuert wird !
Wo unser "SEELEN-Kollektiv" sozusagen "zu Hause" ist !
Einer einzig REALen Ebene von Unendlichkeit, wo scheinbar fundamentale Begriffe wie Anfang und Ende nicht benötigt werden, weil solche nur nur in der dualitären Existenz des Universums verstehende Anwendung finden.
Es gibt dazu sehr viel zu berichten, um es als folglich wissend (!) bzw. (logisch) erkennend zu verstehen. Es benötigt dafür keinerlei Beweise !
Deine ganze Sichtweise gegenüber dieser Welt - und weit darüber hinaus (!) -kann durch solches bewusstseinserweiterndes Wissen in Dir "aufklaren" !
Falls Du - bei Interesse - im Detail mehr dazu wissen möchtest - lies hierzu den ausführlichen Internet-Buchbeitrag - unter dem Link meines Profils.
Darin wirst Du genau DIE Antworten auf alle Deine Fragen finden !
(evtl. kommt es ja später nochmal zu einem interessanten Feedback.)
Alles Liebe !
Ist diese Welt überhaupt real?
Das ist keine Frage, auf die Dir irgendjemand eine sowohl verbindliche (in Sinne eines Wahrheitsanspruchs) als auch seriöse Antwort geben könnte. Es ist auch aber eigentlich nicht wirklich relevant, denn wir erleben die Welt als real. Schon innerhalb dessen, was wir die Realität nennen, ist so etwas scheinbar Selbstverständliches wie Farben und Klänge nichts im physikalischen Sinne Existentes, auch wenn es auf physikalischen Größen beruht. Dennoch ist Farbe in dem Sinne real, dass es Realität ist, dass ich sie wahrnehme.
Es ist allerdings möglich, dass jeder von uns Farben komplett anders wahrnimmt, was jedoch niemand bemerkt, da er es von klein auf gewohnt ist, den Farbeindruck etwa des Himmels als „blau“ zu bezeichnen, obwohl er vielleicht einem Farbeindruck wahrnimmt, den ich als orangebräunlich bezeichnen würde (s.Bild).
Cogito ergo sum Ganz genau genommen ist das einzige, dessen ich mir wirklich ganz sichersein kann, ganz cartesisch meine eigene Existenz ist: Wäre ich nicht, könnte ich mir die Frage gar nicht erst stellen.
Übrigens bin damit nur ich als wahrnehmendes, nicht meine Existenz als wahrnehmbares Wesen mit bestimmten Attibuten gemeint. Sogar das Wissen darum, dass ich ein Mensch bin und mit Vornamen Philip heiße (daher mein Nick), gehört genau genommen zur „Außenwelt“ und könnte theoretisch Illusion sein.
Natürlich glaube ich das nicht wirklich, aber ich verwende diese Möglichkeit gern, um gleichermaßen gegen allzu klare „Gewissheiten“ wie gegen ein Alles-Zerreden zu argumentieren.
Unterschiedlich falsch Wenn man sicher gehen will, richtig zu liegen, muss man zu der Überzeugung kommen, dass praktisch jegliche Überzeugung, die Menschen jemals geäußert haben, falsch ist. Schließlich können einander widersprechende Behauptungen gleichzeitig falsch, aber keinesfalls gleichzeitig richtig sein.
Das ist freilich kein „Relativismus“ und auch nicht so pessimistisch, wie es im ersten Moment klingt.
Erstens ist falsch nicht gleich falsch. Das geozentrische Weltbild war falsch, das heliozentrische auch. Letzteres war aber weniger falsch als Ersteres.
Zweitens heißt „falsch“ keinesfalls „unbrauchbar“: NEWTONs Gravitationstheorie beispielsweise ist genau genommen falsch, aber im Limes kleiner Relativgeschwindigkeiten (v≪c) und Gravitations-Potentialdifferenzen (ΔΦ≪c²) funktioniert sie hervorragend.
Ein klares Falsch Mit der größten möglichen Sicherheit (und hoffentlich) falsch liegen freilich Fundamentalisten: Schon rein hypothetisch könnte höchstens ein Fundamentalismus Recht haben, aber schon die Tatsache, dass sie nach Macht streben und phobokratisch „argumentieren“, widerlegt sie eigentlich:
Wer würde schon ernsthaft glauben, ein Auto sei gut, das ihm vom Verkäufer als das einzig wahre angepriesen wird, mit aber der gleichzeitigen Drohung, dem Kunden sämtliche Knochen zu brechen (oder der Hersteller werde dies tun), wenn er auch nur probefahren will, vom Nichtkauf ganz zu schweigen?
Was das einzig rationale Verhalten wäre, wenn erwiesenermaßen ein Fundamentalismus Recht hätte, habe ich schon in einem Kommentar beschrieben. Im Grunde ist es aber müßig, sich auf so etwas einzustellen, denn als Mensch, der über Herz und Gerechtigkeitssinn verfügt, hätte man ohnehin keine Chance.
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Ist das jetzige Leben womöglich nur eine Art langer Traum aus dem man beim Sterben erwacht?
Möglich. Man kann es nicht ausschließen.
Vielleicht gibt es aber auch nur ein „Ich“, das sozusagen gleichzeitig viele Rolle spielt und sich in einer dieser Rollen nicht dessen bewusst ist, dass es auch die anderen spielt. Es würde sich letztlich andauernd selbst Gutes und - leider häufiger - Böses tun, bis es dies hoffentlich eines Tages erkennt und damit aufhört.
Der letzte Absatz ist meine größte Furcht!
Warum? Doch nicht die Hoffnung, dieses hypothetische einzige Bewusstsein werde eines Tages damit aufhören, sich immer wieder Leid zuzufügen? Oder, dass es überhaupt ein einziges Bewusstsein geben könnte?
Das Zweite!
Die Existenz von nur einem einzigen universellem Ich bedeutet leider auch, dass man das Leid jedes Lebewesens selbst erfahren müsste.
Das ist für mich keine tolle Vorstellung. Die Buddhisten denken ähnlich.
Ahh alle von diesen Gedanken hab ich auch manchmal... Das ist gruselig... Jz dachte ich erstmal schön dass ich nicht der einzige bin aber villeicht bin ich ja der einzige... Und wir sind wir alle... Alle sind alle... Ich kann nicht mehr...
Das mit den Farben anders wahrnehmen glaube ich ist nicht ganz richtig, da die Helligkeiten immer noch die selben sind, heißt Schwarz bleibt Schwarz (...)
In diesem Beispiel bin ich davon ausgegangen, dass die Helligkeitswerte gleich wahrgenommen werden. Das liegt aber auch nur daran, dass es für Helligkeit eine Untergrenze gibt, aber keine Obergrenze.
Somit kann ich mir einach nicht vorstellen, dass etwas, das ich als gleißend hell wahrnehme, von einem Anderen als - nach meinem Wahrnehmungsverständnis - stockdunkel wahrgenommen wird, nur dass er gelernt hat, es gleißend hell zu nennen, sowie ich es ebenfalls gewohnt bin.
Der Gebrauch des gleichen Wortes für eine Farbwahrnehmung ist aber eben - und darauf wollte ich hinaus - keine Garantie dafür, dass die Wahrnehmungen tatsächlich übereinstimmen.
Vielleicht stellst du die falschen Fragen. Frag dich zuersteinmal, was ist Realität!?
Ich kann dir nicht sagen, was Realität ist, denn du musst es selber ERFAHREN, sonst kann es keine Realität sein. Also ist Realität erstmal nur das was du erfärhst!
Jetzt frag dich, was ist die Welt!?
Die Welt ist nicht die Erde, es gibt viele Welten, aber nur eine Erde! Du lebst in einer Welt, Er lebt in einer Welt, es gibt die Dritte-Welt, Welten in denen wir gemeinsam leben, jeder hat sozusagen eine andere Welt. Beim videospiel GTA hat jeder auch seine eigene Welt, aber wenn 20 Spieler auf eine Welt joinen, macht es daraus noch keine Erde, eine Welt bleibt immer eine Veranschaulichung. Aber wenn wir von der Erde sprechen, dann meinen wir zunächst genau das Selbe, weil du sie erleben kannst und ich auch, also ist sie erstmal real. Und eine Welt ist nicht real, weil sie bloß im Kopf stattfinden (selbst wenn GTA real aussieht interpretierst du bloß Pixel), sowie Meinungen. Du kannst sagen die Welt ist ungerecht, das ist deine Meinung, aber die Erde kann nicht ungerecht sein, schön oder hässlich, sowas entsteht in deinen Kopf und ist nicht real, höchstens in deinem Kopf, nach deiner Meinung;)
Also wenn du mich fragst ob die Welt real ist, NEIN! Wolltest du Wissen ob die Erde real ist, dann JA! Stelle DIR weiter Fragen!!!
Ich meine schon das die real ist. Ich meine aber auch das wir manches nicht sehen. Denn warum sehe ich intensivere Dinge jetzt, seit ich meditiere? Habe eigentlich keinen blassen Dunst, aber ich meine das hängt damit zusammen, wie "Freund" wir mit unserem Körperinneren sind. Irgendwas anderes kommt bestimmt noch, denn seit der Weltentstehung, wenn du da z.b. griechische Mytologie, Bibel und noch anderes Zeug liest, was gewesen ist, das gleicht sich, war also schon mal da, fast gleich hieß nur anders. und "Spinn" das mal weiter. Wir werden zwar nie auf einen Nenner kommen, aber irgendwie macht spinnen auch mal Spaß.
Ich spreche jetzt nur für mich, über das, was ich selber erlebte, vor allem an spirituellen oder außersinnlichen Erfahrungen und zu welchen Schlüssen ich dadurch kam:
Diese Welt ist nicht real, sie ist ähnlich eines Traumes
Es gibt keine Zeit, jeder Moment verläuft simultan
bestimmte Träume nachts sind parallele Realitäten
Zeitreisen sind möglich und wir machen sie auch ständig
nur ein gewisser Teil unseres Bewusstseins richtet sich auf dieses Leben, wir sind aber viel mehr und leben simultan in anderen traumähnlichen Realitäten
wir sind die Erschaffer unseres Lebens (Traumes)
der Tod ist Illusion, es gibt ihn noch nicht einmal
dort wo wir glauben nach dem Tod hinzukommen, sind wir mit einem Teil unserer Seele schon längst
unsere Empfinden und Verstehen von Zeit ist das Einzige, was uns von den vermeintlich Verstorbenen trennt
im Grunde sind wir nie getrennt worden von irgendwem
Was ich selbst erlebte und weshalb ich zu diesen Überzeugungen gelangte: 1996 Nahtoderfahrung, anschließend bis heute immer wiederkehrende außerkörperliche Erfahrungen, Zeitreisen und eine unendlich große Menge anderer Dinge, die ich jetzt zu müde bin aufzuzählen, denn ich muss schlafen gehen
Der letzte Absatz ist meine größte Furcht!
Schöne Antwort!