Ist die Türkei ein christenfeindliches Land?

Ja. Erdogan's Lebensziel ist die islamische Expansion, damit ist er freilich ebenso christen- wie demokratiefeindlich.

Daraus macht er auch gar kein Geheimnis:

"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Moscheekuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."

Und - nicht zu vergessen - die in Deutschland aufgewachsenen Türken, die in der Türkei Erdogan wählen, sInd es ebenfalls.

Im allgemeinen möglicherweise.

Aber zumindest nicht in den Touristengegenden.

dort herrscht auch Religionsfreiheit

Christen machen noch etwa 0,2 % der Bevölkerung aus. Christliche Gemeinden, Klöster und Einrichtungen, Reste der einstmals vorherrschenden christlichen Religion, wurden und werden entrechtet, eingeschränkt, schikaniert.

• Die assyrisch-christliche Minderheit wird gar nicht anerkannt, sie muss ihre Gottesdienste im Geheimen abhalten.
• Christen dürfen keine Pfarrerausbildung betreiben.
• Bibeln und andere christliche Literatur dürfen auf den Straßen nicht verteilt werden, christliche Straßenfeste und Prozessionen sind verboten, christlichen Rundfunksendern wird grundsätzlich keine Lizenz erteilt. Mission für das Christentum ist streng verboten.
• Christen werden aus höheren Positionen der Politik, der Verwaltung und des Militärs herausgehalten.
• Renovierung von alten Kirchen wird vom Staat behindert, Enteignungen von Kirchenvermögen wird betrieben.
• Christliche Kinder sind gezwungen, am muslimischen Religionsunterricht teilzunehmen (!).

Es gibt über die Türkei Fakten die wenig erfreulich sind.

Hierzu zählen:

• Die Türkei hat systematisch Völkermord an den Armeniern betrieben, was geschichtlich verbrieft ist. Die UNO hat den Genozid anerkannt.
• Die Türkei hat systematisch Völkermord und die Verteibung an den Pontos-Griechen betrieben. Gleichsam geschichtlich verbrieft.
• Das türkische Pogrom von Istanbul an den Griechen steht in jedem Lexikon.
• Die Türkei verfolgt aggressiv die Kurden. Was nun eigentlich unbestritten sein dürfte, da die Türkei ja nichteinmal vor fremden Hoheitsgebieten zurück schreckt.
• In der Türkei wird orthodoxes christliches Eigentum verstaatlicht.
• In der Türkei werden orthodoxe christliche Kirchen zugemauert.
• In der Türkei werden orthodoxe christliche Kirchen abgerissen.
• In der Türkei ist das orthodoxe Priesterseminar seit 1971verboten. Von Obama, der dies bei einem Besuch in der Türkei kritisierte, bis hin zu den EU-Beitrittsverhandlungen, ist dies Thema.
• Zudem ist die Christenverfolgung in der Türkei derartig schlimm, dass dieses bei den Beitrittsverhandlungen zur EU thematisiert ist.
• Das türkische Religionsministerium Diyanet treibt die Islamisierung der Türkei voran.
• Diyanet hat den direkten Einfluss auf die Moscheen der DITIB-Gemeinden in Deutschland.
• Diyanet verschickt handverlesene Imame in die DITIB-Moscheen.
• In den DITIB-Moscheen lässt man Kinder militärisch Exerzieren.
• In den DITIB-Moscheen werden die Muslime auf Regierungstreue überprüft, und im Zweifelsfall gemeldet.
• Als jüngsten Vorfall missachtet die Türkei Hoheitsrechte von Griechenland und Zypern, und bohrt lustig im Mittelmeer nach Erdgas, was von der EU bislang mit einer Reduzierung der Hilfsmittel zu einem Türkeibeitritt um 75% quittiert ist.
• Das die Hagia Sophia nunmehr ab dem 24.07.2020 als Moschee dienen soll, muss der letzte Weckruf an die gesamte andersgläubige Welt sein.

All diese Fakten kann jeder Mensch mit einem Mindestmaß an Allgemeinbildung nachlesen. Es ist alles öffentlich.

Die Hagia Sophia ist und bleibt giechisch orthodoxes Eigentum. Die widerrechtliche Enteignung ist nach meiner Ansicht nur dem Islamfaschismus geschuldet.