Ist der Marder die Lösung für unsere einheimischen Eichhörnchen?

2 Antworten

Ich kenne das anders. Das Amerikanische(?) Eichhörnchen ist schon eingewandert in D. Es ist dunkler,fast schwarz als unser rotbraunes Eichhörnchen. Aber....auch unsere heimischen haben wechselnde Farben von rotbraun bis dunkel,somit also kaum unterscheidbar vom amerikanischen. Ob eine Art schneller ist sei dahingestellt,ich glaube das eher nicht. Marder leben hier schon seid ewigen Zeiten,warum sollten sie dann eingesiedelt werden? Ein Fressfeind für die neuen? Selbst das glaube ich nicht weil die Natur,also die Tiere sich anpassen und Möglichkeiten entwickeln um sich aus dem Wege zu gehen. Auch glaube ich nicht das es so gravierend für eine ansässige Population ist wenn eine neue auftaucht. Die neuen kommen nicht in Massen auf einmal ins Land,sondern dieses geschieht auf eine Art langsamer als wir denken. Die eine Art mag widerstandsfähiger sein gegen Umwelteinflüsse,Wetterextreme,Krankheiten und setzt sich zahlenmäßig vielleicht durch. Aber das ist der Lauf der Natur mit der wir Menschen uns in Zukunft auch zurecht finden müssen. Vielleicht kommen beide Populationen gut zurecht,vermischen sich sogar,wer weiß. Es gibt genügend andere Tiere die eingewandert sind,im Grunde sind es wir Menschen mit unserem Reisewahn die das verursacht haben. Im Gepäck,auf Paketen,quasi an fast jeder Fracht kann etwas haften bleiben das dann auf dem Weg in die neue Heimat ist. Neue Fischsorten,Krebse,Vögel,Reptilien und viele mehr. Heute gelesen das es auch hier die Reiswanze gibt aus Asien. Ein absoluter Schädling für Getreidesorten. Übrigends,nochmals zum Marder......ein Marder ist gar nicht so blutrünstig wie wir alle meinen und es gibt bei uns vorwiegend den Steinmarder und Baummarder. Der Baummarder ist seltener anzutreffen als der Steinmarder und ist dem hörnchen eher gefährlich. Welch aussergewöhnliche Geschöpfe es sind kann ich beurteilen. Ich hatte einen Steinmarder aufgezogen und später ins Gehege abgegeben. (Förster). Er war so zutraulich geworden das er jahre später mich mit seiner Familie zuhause besucht hatte. Kürzeste Distanz zwischen uns ca.1Meter. Und das ist erstaunlich nahe für ein wildtier seiner Art. Fazit: Wir Menschen sollten uns daran gewöhnen,das die Welt sich verändert hat,Klima und Natur. Die Welt hat keine Grenzen,die Tiere keine Ruhe. Also wandern sie in eine andere Welt und ein passendes Klima. Kein anderes Tier bringt die Welt aus dem Gleichgewicht,nur ein TIER....und das ist der MENSCH/sorry für mein langes Geschreibsel

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Liebe den Wald,Natur,Reptilien und Griech. Landschildkröten
Nelio1012 
Fragesteller
 10.11.2022, 21:09

Es ist dunkler,fast schwarz als unser rotbraunes Eichhörnchen. Aber....auch unsere heimischen haben wechselnde Farben von rotbraun bis dunkel,somit also kaum unterscheidbar.

Doch man kann sie unterscheiden. Die Grauhörnchen sehen von dem Körper ganz anders aus. Nimm gleich bitte meine Anfrage an. Dann kann ich Bilder schicken von den Hörnchen

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Die Marder könnten auch in England wieder Einfluss auf das Ökosystem haben. Am besten einfsch die Grauhörnchen stark bejagen und dafür sorgen, dass diese nicht Übersee nach Deutschland kommen. So ein Hörnchen verbreitet sich nicht von Kontinent zu Kontinent, da muss schon der Mensch nachhelfen.

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