Ist das wirklich Pilzphobie?

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Hei User2503, jeder Mensch hat ja Gerichte, die er nicht. gar nicht oder überhaupt nicht essen kann und von denen er sich sofort übergeben müsste. Neben Sitte und Gewohnheit und dergl. (wer von uns wollte schon Hunde und Katzen essen?) gibt´s eben auch so etwas - nach meiner Einschätzung reine Psychologie. Ich bekomme manches über den Knorpel, was ich nicht mag, wenn ich nicht darauf zu kauen brauche. Kleingemanscht und geschluckt und notfalls etwas zu trinken hinterher.... Und so. Grüße!

syncopcgda  17.01.2014, 14:07

(wer von uns wollte schon Hunde und Katzen essen?)

Das ist nur eine Frage der Größe des Hungers. Egal ob Pferde, Hunde oder Katzen. In der größten Hungersnot kann man alles essen, was Fleisch unter dem Fell hat.

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User2503 
Fragesteller
 25.02.2014, 11:05
@zehnvorzwei

Ich fürchte nicht. Das ist ja der Punkt. Es geht einfach nicht. Ich muss mich übergeben wenn ich draufbeisse. Ob ich Hunger habe oder nicht ist dabei egal.

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Mit Phobie hat das nichts zu tun, sondern mit der Prägung des Ernährungsverhaltens. Vielleicht verbindest Du das Essen von Pilzen unbewußt mit einem schlimmen Erlebnis in früher Kindheit, an das Du Dich gar nicht mehr erinnern kannst.

Das liegt bei dir sicherlich daran, dass Pilze eine ziemlich "schlunzige" Konsistenz haben, vlt. mit Muscheln vergleichbar. Ene Phobie kann man das nicht nennen, es ist wohl eher so, dass du starken Ekel empfindest.

Ich würd das nicht als Krankheit bezeichnen. Eher als "persönliche Neigung".

Ich mag zB den Geschmack von Garnelen, kann aber keine Essen weils mir die Zehennägel aufrollt wenn ich draufbeiße, eben dem Gefühl im Mund...