Ist das schlau Zusammenfassungen in der Uni zu machen?
Ich mache immer Zusammenfassungen, sei es bei Fallstudien die verschiedene Lösungen beisammen zu tragen oder Skripte/Folien zusammenzufassen.
Jedoch schreibe ich meist einfach alles auf unter der Vorsicht, dass ich die Sachen in der Prüfung abgefragt werden. Ich sag mal so mein ganzes Semester besteht fast daraus, dass ich Übungen mache und alles Zusammenfasse. Die Zusammenfassungen lerne ich erst am Ende des Semesters, denn im Laufe des Semesters versuche ich es immer zu wiederholen, aber leider kommen dann die nächsten Vorlesungen, die ich schon zusammenfassen muss.
Hat jemand Erfahrungen damit seine Strategie geändert zu haben und dadurch vielleicht weniger Zeit beim Zusammenfassen "verschwendet" zu haben?
1 Antwort
Je öfter man sich mit einem Thema beschäftigt + es abschreibt, detailliert, ausführt, einkürzt, desto fester wird es sitzen. Fasst man komplexe Themen zusammen - ich nenne das auch gern "Überschriften kennen" - desto höher wird + bleibt auch die Allgemeinbildung außerhalb von Schule + Studium. Der Grundstock bleibt + desto einleuchtender kann man später im Leben Fragen von Leuten beantworten, die eine einfache Antwort suchen + das Thema eben nicht mehr studieren wollen. Oder können, weil sie vielleicht nicht unbedingt zur Bildungsschicht gehören. Ob zum Zeit sparen während des Studiums weiß ich es nicht, aber im Leben einen Fachmann fragen ist gefährlich, weil die oft gleich vom Leder ziehen, dem man als Laie nicht gewachsen ist + enttäuscht wird.