Studienfächer nach Schwierigkeit?

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Wer Studienfächer nach Schwierigkeitsgrad einteilt verfehlt den Sinn eines Studiums. Jemand der gut auswendig lernen kann für den ist Medizin nicht schwer. Für jemanden der kein fotografisches Gedächtnis hat wird es sehr schwer. Wem das wissenschaftliche Arbeiten nicht liegt für den wird kein Studiengang der Richtige sein. Wenn man beim Laufen über die eigenen Beine fällt wird man vermutlich kein Sportstudium anvisieren usw. Du verstehst sicher was der Kern der Aussage ist. Maschinenbau gilt als "schweres" Studium. Ein Verwandter von mir hat den Master Summa cum laude abgeschlossen und hat sich nicht schwer getan, er war und ist lediglich an der Materie sehr interessiert.

Ich glaube physik soll relativ anspruchsvoll sein und Medizin auch, Jura soweit ich weiß ebenfalls .

Einen eher schlechteren Ruf haben orchideenfächern mit denen man nichts anfangen kann a la afrikanistik oder ostasienwissenschaften was aber nicht heißen soll dass die viel leichter sind.

Letztlich entscheidet dabei aber wie du richtig sagst eher das Interesse und die persönlichen Fähigkeiten

Die schwierigsten, das sind die mathematisch-technischen Studiengänge, also:
Physik, Mathe, Ingenieur-Studiengänge, Informatik,...

Dann folgen:
Jura, Medizin, die weiteren Naturwissenschaften,...

Die weiteren Abstufungen...
Da gehe ich jetzt nicht weiter ins Detail - das löst nur Protest aus von den Studenten, die das studieren ;-)

Vieles hängt natürlich auch von den einzelnen Interessen und Fähigkeiten ab. So würde z.B. für viele Leute gelten, dass das Musik-, Kunst, oder Sport-Studium nicht zuschaffen wäre, weil sie in der Richtung absolut untalentiert sind.