Ist das realistisch?
Ich schreibe eine Geschichte, und um ein bisschen mehr Drama hinzuzufügen, möchte ich, dass der partner der hauptcharakterin ertrinkt und dann überlebt, weil die Hauptcharakterin erste Hilfe leisten kann. Sie wollen im Teich schwimmen und ich bin die ganze zeit am überlegen wie ich das anstellen soll. Wäre es realistisch wenn er sich irgendwo verklemmt und nicht mehr an die oberfläche kommt? Ich brauche halt eine Ursache dafür dass er ertrunken ist.
Was sagt ihr?
4 Antworten
Am realistischsten wäre es, wenn sie in einem Fluss sind und eine Unterwasser-Strömung, die sie nicht bemerkt haben, beide packt. Sie schafft es ans Ufer, er hat Probleme der Strömung zu entkommen und geht immer wieder unter. So etwas passiert wirklich häufiger.
Ansonsten könnte er tauchen im Teich und als er etwas Unterwasser-Gehölz wegschieben will, um zb an seine verlorene Uhr zu kommen, verrutscht das Gehölz blöd und er steckt mit dem Arm fest. Er ist zu panisch um sich zu befreien, darum dauert es gefährlich lange.
Weitere Möglichkeit wären ein Ohnmachtsanfall oder eine Verletzung, eine Panikattacke oder das er nicht schwimmen kann oder ihn jemand zu lange unterdöppt.
Mit dem Fuß unter Wasser in Schlingpflanzen hängenbleiben. Auch solche pflanzen gibt es bei uns und wenn man in denen zu hastig sich bewegt, kann man sich in denen auch verheddern und kommt nicht mehr an die Oberfläche zurück.
Klassiker: Er wollte cool sein, hat jedoch nicht an die Regel gedacht, dass man Gewässer austestet, bevor man reinspringt! Also hat der sich den Kopf halt an 'nem Stein angehauen oder so. :-)
er bekommt einen Krampf oder es gibt eine Strömung, wobei ich nicht weiß, ob es sowas in einem Teich gibt 😅