Ist das ein innerer Monolog?
Leider weiß ich nicht wie man einen guten Monolog aus einem Buch schreibt, wo es sowieso schon aus der Ich Perspektive erzählt wird. Das ist mein innerer Monolog aus Nathan und seine Kinder des Tempelritters. Findet ihr den gut? ist das ein innerer Monolog? Bitte bitte Hilfe wenn jemand damit vertraut ist.
Aufgewühlt lief ich durch die Straßen Jerusalems. Nach der Rettung des Mädchens, hatte ich vor zum Patriarchen zu gehen. Doch als ich bei ihm ankam, war es schon zu spät um an seine Tür zu klopfen. Meine Ziellosigkeit war einer der Gründe weshalb mein Vorhaben nicht gelang. Wieso hatte ich mich in dieser Zeit so verloren, meine Zeit verschwendet indem ich durch die Straßen wie ein ausgesetztes Kind streunte? Vielleicht war es noch nicht zu spät zum Hospiz der Johanniter zu gehen, vielleicht konnte man mir da helfen. Aber weit kam ich nicht, meine Kräfte verließen mich und ich sank zu Boden. Mir fiel der nötige Atem, mein Herz klopfte so laut, dass man es von Hundertmeter Entfernung hätte hören können. Die schöne Abendröte, die den Himmel verließ, liess mich in Erinnerungen zurück stoßen. Diese Erinnerungen, die mich veränderten und die mich bis heute nicht verließen, jeden Tag begleiteten sie mich und das Ende des Himmels trug dazu bei. Der schreckliche Tag, der das Blut meiner Brüder und meines Freundes durch Befehl des Sultants mit sich davon trug. Und ich saß hier, lebend, den Tag Revue passieren. Wieso ließ er mich leben? Was hatte ich getan, dass ich dies verdiente? Das Lächeln meines Freundes Helmfried das er mir zuwarf, bevor sie seinen Kopf mit seinem Körper trennten und diesen achtlos auf den Boden fallen liessen, vergaß ich nie.
1 Antwort
Nicht berichten! Innerer Monolog heißt, du denkst etwas, während du etwas tust, also z.B.
Da lauf ich durch die Straßen von Jerusalem. Das Mädchen ist gerettet, aber jetzt muss ich zum Patriarchen. Ob ich rechtzeitig hinkomme, um noch an seine Tür klopfen zu können? Nein, es ist schon zu spät! Warum bin ich nur immer so ziellos! So viel geht deshalb daneben ...