Ist das Bildnisverbot im Christentum und im Islam zufälligerweise in beiden Religionen vorhanden, oder ist es reiner Zufall?
Ich frage, da bis heute Bildnisse aller Art in Kriegen und Aufständen sowohl im Christentum, als auch im Islam zerstört werden und wurden.
Zum Beispiel zum großen Reformatorischer Bildersturm in Deutschland oder in jüngerer Zeit während des Irak Krieges in Bagdad wurden sehr alte Kulturgüter zerstört.
Man könnte sowas ja auch dazu nutzen, altes Heidentum und Kultur, und damit die Indentität dieses Landes zum Vergessen zu bringen, und eine neue Religion immer weiter etablieren, die völlig bilderlos und damit ohne jegliche Vorstellung ist, weil es ja "Götzendienst" ist, etwas darzustellen. Nur so eine Idee, wie so ein Bildersturm missbraucht werden kann. Eben um eine neue Religion qwieter zu etablieren. weil das alte "noch mehr" vergessen ist.
4 Antworten
Es ist kein Zufall, denn im Islam, glauben wir daran, dass alle Offenbarungen von Allah gesandt wurden, mit dem Unterschied, dass alle vorherigen Offenbarungen (vor dem Koran) verfälscht/verändert wurden, durch Menschen.
Und der Koran nun die letzte Offenbarungen von Allah an die Menschen ist.
Viel wichtiger, als den Ursprung dieses Gebotes zu benennen, erscheinen mir die Fragen, warum die Neigung so immens groß ist, eine bildliche Darstellung des Ewigen und Unendlichen haben zu wollen. Und warum man nicht erkennt, dass man sich mal wieder auf einen Ablenkungspfad hat führen lassen, wenn diskutiert wird, welches Gemälde Gott am ehesten darstellt. Meine Beobachtung: Ab einem bestimmten Entwicklungsgrad sind diese Hilfsmittel nicht im geringsten mehr nötig.
Der Ursprung war bei den Israeliten unter den 10 Geboten. Heute gibt es das auch in Freikirchen, die es erkannt haben.
Es stammt aus dem Judentum.