Ist Bargeld bzw. das Festhalten an Bargeld rechtsextrem?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Nein 85%
Anders: 15%
Ja 0%
Mungukun  10.08.2023, 15:29

Auf welche deiner vielen Fragen bezieht sich jetzt die Umfrage?

Driver950 
Fragesteller
 10.08.2023, 16:11

Auf die einzige Ja-/Nein-Frage

Mungukun  10.08.2023, 16:13

Ich finde 3 Ja/Nein Fragen ohne die Überschrift:

Stimmt ihr Reuters zu?

Oder

Seid ihr für den Erhalt des Bargelds?

Oder

Seid ihr für eine Abschaffung?

Driver950 
Fragesteller
 12.08.2023, 18:51
Stimmt ihr Reuters zu und seht die Idee des Bargeld-Erhalts als rechtsextrem an?

Ja oder nein

Und seid ihr für den Erhalt des Bargelds oder für eine Abschaffung?

Entweder oder

17 Antworten

Nein

Nein, es ist keinesfalls rechtsextrem, sondern eine kluge Denkweise am Bargeld festzuhalten. Ich sehe Bargeld als ein historisch gewachsenes Zahlungsmittel an und damit es einfach gesagt Kulturgut. Es darf nicht verschwinden. Es gibt Institutionen, die sich das wünschen würden, um uns Bürger bezüglich unseres Konsums zu monitoren, dass das Bargeld verschwindet.

Deshalb, ein klares NEIN zur Abschaffung des Bargeldes.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nein

Heute wird doch alles, was auf den Erhalt von Handlungsfreiheit, Meinungsfreiheit oder Eigentum hinzielt, als "rechtsextrem" verunglimpft.

Die Begehrlichkeiten sind groß, uns vorzuschreiben, was wir zu tun und wie wir zu denken haben. Da stört Eigentum nur, erlaubt es doch freiheitliches und selbstbestimmtes Handeln.

Stattdessen will man Knechte und Vasallen, die abhängig und damit gut kontrollierbar sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehemaliger Kommunalpolitiker und Mandatsträger
MopelonPapa  16.10.2023, 05:57

Meinungsfreiheit,ist gewährleistet das zeigt sich ja ständig, das aller Blödsinn in die Welt geplärt, die Handlungsfreiheit ebenso, wer deren Grenzen, die es zu Recht gibt, nicht akzeptiert, hat ein Bildungsproblem. Der Papierschnippsel kosten nur ca. 150 Mrd. im Jahr. Dieses krampfhafte festhalten an alten und das ablehnen von neuen zeigt nur die Technologie Angst der deutschen, nichts bekommen sie hin, unfähig die Ärmel hoch zukrempeln und anzupacken, wolle was haben, Wohlstand sonst was, den gibt es aber nicht ohne Fortschritt, sind voll neurologische Angst und die werden noch angeheizt, bei so einen Angstvolk ist das nicht schwer, sondern ganz leicht. Aber fühlen sich so wichtig, das man sie kontrollieren will, das passt gut in das Gesamtbild, man fällt immer weiter zurück weil man seit 2005 auf der Stelle rum trampelt, alles abwürgt was geht. Viele haben sich selber schon seit langen in eine Unmündigkeit begeben und suchen nach einen Heilsbringer der die Last der Verantwortung übernimmt. Mal abwarten wann der Report über die Vermögen kommt, im Normalfall sind die wieder gestiegen und üblicherweise in Deutschland gesunken und spätestens dann,kann man in sämtlichen Kommentarspalten das gejammer und gepläre wieder lesen. Da zeigt sich wieder die Unmündigkeit. Selber die Verantwortung dafür übernehmen, auf keinen Fall, die sind Schuld, der ist Schuld, Hauptsache immer andere. Dabei sind es genau diejenigen die so laut plärren. Es ist die breite Masse der Gesellschaft, mach unten welche seit Jahrzehnten ihr eigenes Geld vernichten. Sparen, sparen, sparen, wie verrückt − und trotzdem schrumpft das Vermögen, statt zu wachsen Und deutschen lieben die schlechtesten Geldanlagen, bei welche seit Jahrzehnten der "realzins " immer im " minus" ist.Da zeigt sich die Unmündigkeit, für das eigene Verhalten werden wieder andere Verantwortlich gemacht. Sparbuch, Festgeld im teuren Versicherungen welche wenig Rendite abwerfen, freut sich über Zuwachs durch " nominalzins" der unwichtig ist, der "Realzins" ignoriert man. Nur nicht selber bilden,nur nichts selber machen, aus Angst vor Verlusten, schmeißt man sein Geld aus den Fenster raus. Vermögen aufbauen geht, da muß aber mal ein Buch Hand nehmen und lernen. Da ist es vorbei, man müsste selber was machen, Verantwortung für übernehmen, das kostet auch noch Zeit, Mühe und Anstrengung, für fur deutsche viel zu schwer. Da ist es leichter andere Verantwortlich zu machen.

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Anders:

Wenn du ein wenig mehr Englisch verstehen könntest würdest du eine korrekte Übersetzung dieses Satzes finden. Es geht hier nämlich nicht darum dass die Idee rechtsextrem wäre (das geht ja auch gar nicht), sondern dass die Idee ursprünglich aus der rechtspopulistischen Szene entspringt. Denn die Freiheitliche Partei Österreichs ist genau so rechtspopulistisch wie die AfD. Nebenbei gibt es auch im Englischen noch einen Unterschied zwischen "extrem right" und "far right", der eben genau dem "rechtsextrem" und "rechtspopulistisch" entspricht.

Aber da haben wir mal wieder ein schönes Beispiel für die Empörfähigkeit der Rechten (egal ob extrem oder populistisch).

Nachtrag: Ich halte die Fähigkeit mit Bargeld zahlen zu können oder auch nicht nicht für wichtig genug um ihr Verfassungsrang zu geben.

Nein

nein das ist nicht rechtsextrem, und ich bin für den Erhalt von Bargeld💜

ZEIT66  15.10.2023, 22:57

Ich auch.

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Anders:

Reuters will so wie ich den Artikel verstehe, klar machen das diese Idee in ihrem Ursprung von einer Rechtsextremen Partei stammt und das in Österreich zu Unmut führt.

Es geht eher weniger darum das die Idee in sich selbst Rechtsextrem ist, wobei man die Überschrift aber durchaus falsch verstehen kann im Kontext des vollständigen Artikels wird aber recht klar wie das gemeint ist.

PS: Wenn du möchtest das Leute ihre Meinung zu einem solchen Artikel abgeben, verlinke ihn doch einfach, ich habe das jetzt erledigt.

Austrian leader backs far-right idea of enshrining cash in constitution | Reuters

Jack98765  10.08.2023, 15:06

Diese Geschichte führt in Österreich zu absolut keinem Unmut. Wir sehen das eher als Sommerlochdiskussion. Viele Österreicher sind wie die Deutschen und haben Angst vor Kartenzahlungen bzw. deren "bösen Folgen".

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