Interview fragen für eine Entzugsklinik?

5 Antworten

Was ist der Grundgedanke dieser Klinik?

Welche Art von Therapien gibt es bei ihnen?

Was wird von ihren Patienten am meisten konsumiert?

Wie gehen sie damit um, wenn jemand rückfällig wird?

Gibt es bei ihnen, wie in manchen anderen Kliniken auch, in den ersten paar Wochen Kontaktsperre?

Welche ist die Beliebteste Droge bei den Jugendlichen und von welcher ist es schwerer weck zu kommen? Ich wette Meth oder Heroin^^

Wie lange bleibt man hier wenn man einen Entzug macht?

Wie viele kommen meistens wieder nach einen Entzug?

Kommen die meisten Freiwillig oder werden sie gezwungen hier zu sein?

Wie ist der Tagesablauf..?

Was hilft diesen Jungen Menschen am meisten ?



Schon spannend, Torschlußpanik als Auslöser der kreativen Phase oder so? :D Du mußt zugeben, daß es sehr danach klingt, daß man trotz der Wichtigkeit keinen Gedanken darauf verschwendet hat - bis zum Abend des letzten Tages.

Welche Themenkreise könnten von Interesse sein? Woher kommt man, wo sieht man sich gerade selber, welche Perspektiven hat man. Darauf sind dann auch die Fragen auszurichten.

A. "Woher kommt man"

  • A.1 Wie kam es zur Sucht? (Just for fun und Mitläufertum oder Flucht vor Problemen in Beruf oder Familie etc.)
  • A.2 Wie wirkte sich die Sucht auch das private / soziale und schulische / berufliche Leben aus?
  • A.3 Wie wirkte es sich auf die Gesundheit aus?
  • A.4 Ist es der erste Entzug? (Wenn nein: der wievielte ist es)
  • A.5 Macht man den Entzug freiwillig oder wurde man eingewiesen?


B. "Wie sieht man sich selber gerade"

  • B.1 Wie lange ist man schon in der Klinik?
  • B.2 Wie schwierig empfand man den Entzug zu Beginn?
  • B.3 Machen sich aktuell noch Entzugserscheinungen bemerkbar?
  • B.4 Wie geht es einem gerade, sowohl körperlich als auch mental?
  • B.5 Wie zufrieden ist man mit der Betruung und Unterstützung in der Klinik?
  • B.6 Erfährt man Unterstützung von Familie und Freunde und wenn ja in welchem Maß?
  • B.7 Wie wichtig ist einem selbst die Unterstützung durch Familie und Freunde?
  • B.8 Schätzt man die Entwicklung des Entzugs positiv ein?


C. "Welche Perspektiven man hat"

  • C.1 Was stellst Du dir für Deine Zukunft vor?
  • C.2 Welche Probleme meinst Du könntest Du haben, wenn Du den Vollzug beendet hast?
  • C.3 Wie siehst Du deine Chancen, Deine Zukunft konstruktiv zu gestalten?
  • C.4 Welche Starthilfe würdest Du dir für die Zeit nach dem Entzug wünschen?
  • C.5 Welche Hilfen für die Zeit nach dem Entzug wurden Dir schon angeboten oder sind verfügbar?
  • C.6 Weißt Du, wo Du nach dem Entzug wohnen wirst?

Des weiteren wären für eine statistische Aufbereitung auch noch demographische Daten sinnvoll, weiblich oder männlich ist leicht, Alter, Schulabschluß etc. .

Soweit das, was mir auf Anhieb für eine Patientenbefragung dazu einfiel.

1. wie lange bleibt durchschnittlich ein Patient bei einem Erst Entzug auf Station?

2. welche Ersatzdrogen (Medikamente) bekommt der Patient, damit sich die Entzugserscheinungen in Grenzen halten?.

3. wie hoch ist die Rückfall Quote bei Alkohol, Heroin u. a. Drogen?

Wie fühlt sich ein Entzug an? Wie lange dauert es bis man komplett clean ist? Werden die Schäden der Drogen jemals verschwinden? Zb