Installation Steckdose Tiefgaragenstellplatz Eigentümergemeinschaft?
Liebe User,
ich habe eine Neubauwohnung gekauft in einem Mehrfamilienhaus. Die Fertigstellung bzw Wohnungübergabe erfolgt im Dez 2023. Also der Bau ist in den letzten Zügen. DAs aktuelle Thema der Eigentümergemeinschaft, ist die nachträgliche Installation einer 220 V Steckdose und eine Ladestation für E-Auto am Tiefgaragenstellplatz. DIe Hausverwaltung war nun so nett und hat vom aktuell dort tätigen Elektriker ein Angebot eingeholt für die 220V Steckdose. Ca 20 EIgentümer haben sich dafür Interessiert und es kostet pro Steckdose über 600 Euro. DIeser PReis beinhaltet aber nicht nur die Steckdose sondern auch der Anschluss an den individuellen Stromkasten.
Meine Frage lautet, ob sich jemand mit einer solchen INstallation auskennt und was konkret beachtet werden muss wenn man zu einem etwas späteren Zeitpunkt dann noch eine Ladestation für ein E Auto installieren möchte. Als wäre es nicht sinnvoll erst die Kabel und anschlüsse für das E Auto zu legen und dann für die Steckdose. Damit man hier evtl schon die richtigen leitungen legt und man nicht die doppelte Arbeit und GEld in die Hand nehmen muss?
4 Antworten
Guten Morgen,
Ich habe das gerade mal gegoogelt. Eine Wallbox hat eine höhere Leustung als due "normale" 230V Steckdose. Dabei bin ich auf eine Firma gestoßen, die daa für Eigentumswohnungen plant. Da waren auch interessante Aspekte wue Netzbetreiber, den man evtl. mit ins Boot holen soll.
Ich denke wenn ihr nachher auf eine größere Lösung wollt, würde ich das vorher berücksichtigen., zumindest gleich die richtigen Kabel einziehen lassen.
Dann ist mir noch aufgefallen, Du spracgst vom Angebot des Elektrikers. Bei 12.000 Euro würde ich mir zumindest mal drei Angebote einholen, vielleicht auch gleich von einer Firma, die sich auf das Thema Ladestationen in Mehrfamilienhäusern spezialisiert hat.
Viel Erfolg!
600 EUR scheint mir absolut plausibel. Es muss ja nicht nur eine (abschließbare...) Steckdose an die Wand geschraubt werden, sondern für jeden Stellplatz ein individuelles Kabel bis zum jeweiligen Zähler verlegt werden. Dafür sind dann vermutlich Kabeltrassen notwendig, eventuell Wanddurchbrüche, Brandschutz etc.
Mit einer normalen Steckdose kann man ein KFZ natürlich nur sehr langsam aufladen, mit einer Wallbox kann das nicht mithalten, aber für kleinere Stadtfahrzeuge wird das wohl ausreichen. Dass jeder Stellplatz mit großer Leistung versorgt wird, wird dem Energieunternehmen vermutlich nicht möglich sein.
Ganz spontan meine ich, dass Leerrohre gelegt werden sollen / müssen, damit auch später Leitungen eingezogen werden können.
Wer nicht die Absicht hat, ein E-Fahrzeug zu laden, braucht die Leitung jetzt nicht und bürdet sich nicht die Kosten auf. Bei Eigentümer- oder Mieterwechsel kann dieser Wunsch aktuell werden.
In unserer TG haben mehrere Eigentümer nachträglich Ladestationen installieren lassen. Ohne das vorher Steckdosen da waren. Es wird also egal sein, was zuerst installiert wird. Die Kosten muss der jeweilige Eigentümer selbst tragen.