Inkasso Verfahren durch Abofalle?
Moin, ich habe wohl damals bei irgend ein Gewinnspiel AGBs aktzeptiert, welche wohl beinhaltet haben, dass ich eine Zeitschrift abonniert habe. Die Bestätigung dafür ist in meinen Spam Ordner verschwunden und jetzt wollen die 200€ dafür haben. ( also das Inkasso Unternehmen) kann ich da noch irgendwas machen?
Und hast du die Zeitschrift erhalten?
Ja hab da nachgefragt was das soll weil ich die nicht bestellt habe nach 2 Wochen kam die Antwort ich hätte das bestellt usw
9 Antworten
Laß Dir erst genau mitteilen, wofür Du das Geld bezahlen sollst. Datum des Vertrages, welche Zeitschrift, welcher Preis, wie kommt der Betrag vn 200 Euro zustande. Es gibt immer wieder solche Betrugsfallen.
Ein Abo per AGB ist niemals rechtlich durchsetzbar.
Alles ignorieren bis auf einen gerichtlichen Mahnbescheid (gelber Umschlag).
Und weise den Aboservice darauf hin, dass du nie ein entsprechendes Abo abgeschlossen hast und sie die Belieferung umgehend einstellen sollen.
Ein Preishinweis in den AGB ist unzureichend um eine Kostenpflicht auszulösen.
Grundsätzlich sollte man mit Inkassobüros keine langen Auseindersetzungen pflegen. Die Forderung solltest du zurückweisen und nicht mehr reagieren, es sei denn es kommt Gerichtspost.
Wenn dies versteckte Kosten und nicht offensichtlich war, würde ich persönlich es darauf anlegen und nicht bezahlen bis zu einem gerichtlichen Mahnbescheid, diesen dann widersprechen.
Jetzige Kosten gegenüber dem Inkassobüro würde ich aus dem gleichen Grund widersprechen.
Wie es in deinem Fall ist weiß ich nicht, da ich nicht die Ausgangslage kenne.
Siehe die Antwort von Liebling.
Formulierungsvorschlag <:
" Sehr geehrtes Inkassobüro, ich weise die Forderung vollumfänglich zurück. Weitere Briefe Ihres Hauses oder Vertragskanzlei andern nichts am Sachverhalt. Einen gerichtlichen MB werde ich deshalb widersprechen
Ich untersage ausdrücklich die Kontaktaufnahme per Telefon.
Mit der Speicherung meiner Daten bin ich hem BDSG nicht einverstanden"
Hute Empfehlung lg aus Frankfurt