Inkasso?

7 Antworten

Das scheitert schon am Datenschutz. Adressdaten über den Provider gehen nur raus, wenn strafrecht relevante Ermittlungen eingeleitet werden. (und dann auch nur an Polizei/Staatsanwaltschaft)

Ein Inkassounternehmen fragt im Zweifel einfach bei jeder Meldebehörde an und es gibt auch Dienstleister, die damit beauftragt werden

Indirekt ja. Es wird Strafanzeige wegen Eingehungsbetrug gestellt, dann wartet man einige Wochen bis die Staatsanwaltschaft den Inhaber ausfindig gemacht hat... daraufhin beantragt man Akteneinsicht und kommt so an die Adresse. Vorraussetzung ist dass klar mit Fakedaten gearbeitet wurde um z.B. eine digitale Dienstleistung ohne zu bezahlen zu bekommen.

Er darf es versuchen, wird aber am Datenschutz scheitern. Provider geben eine IP Adresse nicht so einfach an jedermann raus, das dürfen sie gar nicht.

Aber das Inkassobüro kann sich an die Meldebehörde wenden und wird dort Auskunft bekommen. Vorname, Nachname, Anschrift

Dürfen tut das Inkasso das.
Selbst jetzt gerade verbreitest du deine Personendaten im Internet.

Können, einfach so, da wird es eher schwierig.
Dazu bedarf es strafrechtliche relevante Ermittlungen.

Anders ist es zb. bei einer Halterabfrage bei PKWs.
Das kann ein normaler Bürger tatsächlich beim Einwohnermeldeamt bzw. bei der Zentrallen Zulassungsstelle machen.

Ähnlich würde das Inkasso hier allerdings auch arbeiten.
Sie machen einfach eine Personenabfrage beim Einwohnermeldeamt.

Woher ich das weiß:Hobby – Langjährige Inkassoerfahrung.