in wie vielen monaten bekomme ich meinen führerschein wenn ich richtig und ehrgeizig lerne?

12 Antworten

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Also an Theorie hat man seine Pflichtstunden, bei der Praxis auch also zb die Sonderfahrten und so weiter. Allerdings wenn du schnell den Führerschein brachst gibt es auch Ferienkurse, wo alles im Crashverfahren kommt und intensiv ist. Da geht es von der Zeit her schneller.

Kosmokatze  14.06.2011, 20:00

Oh das ging aber schnell ;-) Danke für den Stern ;-)

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Leon1977  14.06.2011, 22:00

vond Zeit her schneller, vom Sinn her nicht wertvoll

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Was man pauken kann, ist die Theorie.

Das Fahren.... nun, in der Fahrschule lernst du das Auto bedienen,die Verkehrsregeln beachten und bekommst gezeigt, wie man rückwärts in die Parkbucht manövriert, egal ob paralell oder ums Eck rum.

Für beides gibt es eine vorgeschriebne Mindeststundenzahl.

Aber Fahren, richtig Fahren... das lernt man danach durch Praxis!

Und diesen Prozess kann man nicht beschleunigen. Man kann nur immer sich einesvor Augen halten: Man muss für fünf Leute "denken" beim Fahren, sagte mein Fahrlehrer:

  • für sich selbst (vorausschauend, regelkonform, vorsichtig aber zügig und aggressionsfrei fahrend)
  • für den I.dioten vor dir (der Opa mit Hut, der weder Blinker noch zügiges Fahren kennt)
  • für den D.ummkopf hinter dir (der nie gelernt hat, dass Auspuffgase nicht dazu verleiten sollen, am Auspuff zuriechen, sprich keinen Abstand zu halten)
  • für den D.eppen neben dir (der dir den Vogel zeigt, dich bedrängt und sonstwie provoziert)
  • für den T.rottel im Gegenverkehr, der vergessen hat, abzublenden und dessen leicht schlängelnde Fahrweise zeigt, dass er übermüdet und voll wie ne Strandhaubitze frisch aus der Disse kommt... er könnteplötzlich direkt VOR dir sein, nur in der falschen Richtung

Dann halt noch all die Kleinigkeitenaus Erfahrung heraus lernen, die sich seltenst im Fahrschulbetrieb ergeben... einige Beispiele:

  • einen Igel zwischen die Räder nehmen (damit das arme Vieheine wenn auch kleine Überlebenschance hat),
  • auf jedes Tier über Hasengröße und unter Schäferhundgröße, dem man nicht ausweichen kann, draufhalten, damit man nicht in den gegenverkehr gerät (Wildschäden sind weniger schlimm als ein Frontalcrash oder einen im Genick, weil der nicht mitgebremst hat!)
  • abschätzen lernen, ob der Brummi schräg rechts vor einem einen noch bemerkt hat oder gerade dann ausschert, wenn man selber Gas gibt zum Passieren (auf der BAB)
  • herzhaft und ohne zögern die Bremse durchs Bodenblech treten, weil man sonst das zwischen den Autos hervortretende Kind "mitnimmt"

Was sich immer empfiehlt:- Fahrsicherheitstraining vom ADAC oderTÜV mitmachen... ruhig öfter, das übt!- Erste-Hilfe-Lehrgang öfter wiederholen... ich habe den "großen" Lehrgang(den für Brummifahrer), sprichden kompletten Wochenendkurs, immer als lehrreicher empfundenals der lauwarme Aufwasch für den normalen Schein

Zu guter Letzt: Wann immer es sich anbietet, auch malandere Autos fahren" Ein Kombi verhält sich anders als ein Smart oder gar so ein altes Schlachtschiff, wo man den Tanklaster hinterdrein fahren lässt.

Viel Spass beim Lernen. Und denk dran: Sicher, Alk- und Drogenfrei, mit beiden Händen am Steuer (sprich: keine Getränke, kein Sandwich, kein Handy) fährt man immer noch am besten!

Leon1977  14.06.2011, 22:28

Also die Antwort mit dem Tieren ist ja mal nicht ganz richtig.

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Dea2010  16.06.2011, 22:11
@Leon1977

Ich habe einige Wildkollisionen hinter mir... waldreiche Gegend und es kann immer mal passieren, dass man auch bei vorsichtiger Fahrweise plötzlich ein Viehzeugs vorm Auto hat.

Klar, der Rumms ist unschön, das Auto leidet dabei heftig... aber bei einem Tier bis etwa 40 Kilo kann man trotzdem danach die Spur halten. Und was kleiner ist als Meister Langohr, kann man mit etwas Glück zwischen die Räder nehmen und drüber fahren... so man kein tiefergelegtes Möchtegernrennauto hat.

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hab meinen nach vier Wochen gehabt. Wichtig - bei den Fahrstunden aufpassen, was euch der Lehrer sagt und zeigt (das ist das, was dann die Prüfer wissen wollen).

Wenn du in den Theoriestunden aufpasst, dann brauchst du nicht allzuviel lernen. (aber das allerwichtigste ist bei der Theoretischen und Praktischen Prüfung nicht nervös sein) - immer locker bleiben, die Prüfer stellen keine Fallen in deine Fragen, sie helfen meist sogar, aber so, daß es die wenigsten mitkriegen, weil sie zu nervös sind.Die meisten (in meinem 4 Wochen Kurs) sind an der Nervosität gescheitert.

Ein durchgehender 4 Wochen Kurs hat seine Vorteile, weil man jeden Tag Auto fährt und im Unterricht ist und sich voll auf die Prüfung konzentrieren kann.

Du machst einen Abendkurs? oder ähnliches. gehst nebenbei zur Schule, Uni usw.Der Führerschein hat da höchste Priorität, bereite dich auf die Prüfung sorgfältig vor, sodaß du nicht nervös bist. (die Nervösität ist ja nur ein Zeichen der Unsicherheit)Viell. läßt dich Papa oder Mama mal autofahren, in Begleitung. Viel Glück! g.

Also das kann man jetzt nicht pauschal sagen, weil jeder eine andere Zeit dafür benötigt. Ich habe in etwa 4-5 Monate gebraucht (mit Theorie). Musste aber die praktische P. zwei mal machen. Ich würde sagen, mach dir einfach keinen Druck, lerne fleißig jeden Tag für die Theorie und wende diese dann mit Hilfe deines Fahrlehrers in der Praxis an. In der Praxis den Fahrlehrer ruhig mit Fragen löchern! :-)Viel Erfolg und viele Grüße!

Es gibt Intensivkurse da machst du ihn innerhalb einer Woche.Ansonsten wenn du "Gas" gibst in ca 1 1/2 Monaten