In welcher Richtung ist der Jetlag anstrengender? Osten oder Westen?

9 Antworten

Die Antwort Osten hast du ja schon.

Ich gebe dir mal noch zu bedenken...

  1. Jetlag ist sehr individuell. Ich kenne Leute, die merken auch beim Flug nach Japan nichts, andere brauchen 4 Tage, um wieder im Rhythmus zu sein.
  2. Du fliegst in beiden Fällen einmal nach Osten :-)
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – seit 2006 in verschiedenen touristischen Bereichen tätig

Ich habe bisher 66 Länder dieser Welt auf 4 Kontinenten besucht, aber Jetlag hatte ich noch nie. Wenn ich ankomme, stelle ich meine Uhr auf Ortszeit um, passe mich dem dortigen Tagesablauf an und das wars.

Ich finde es Richtung Westen wesentlich anstrengender, weil du noch aufbleiben musst, obwohl du todmüde bist. (Du kannst ja erst im Hotel schlafen, aber da musst du ja erst einmal hinkommen.)

Tipp: Legt dich nach der Ankunft für 2-3 Stunden hin. Wenn der Tag am Zielort dann noch nicht zu Ende ist, stell dir aber einen Wecker und versuche, zu der gleichen Zeit ins Bett zu gehen wie du das normalerweise machst. Und auch aufstehen natürlich! Wieder: Wecker stellen.

Ich empfinde nach Osten anstrengender. Meistens fliegt man nämlich bei Interkontinentalen Flügen gegen abends los und kommt dann morgens Ortszeit an. D.h. ich muss quasi früher schlafen als ich will, aber das geht dann nicht so leicht. Wenn dann für einen gefühlt mitten in der Nacht ist, muss man quasi den neuen Tag beginnen.

Beim Flug nach Westen ist der unterschied der Ortszeit nur gering. Z.B. fliegt man Vormittags ab und kommt nachmittags an. Dann ist man abends zwar früher müde, aber dann geht man schlafen und am nächsten Tag ist alles wieder gut.

Ich komme in beide Richtungen recht gut zu Rande.

Beim Start stelle ich meine Uhr auf die Ortszeit Ziel und versuche schon diesen Rhytmus zu leben. Wenn ich nach der Landung müde bin und es ist nicht Nacht wird maximal 2 Stunden geschlafen und dann nach Ortszeit gelebt. Vor allem morgens passend aufstehen!

Dann bin ich schnell "On Time"