In welchem Alter habt ihr euer erstes "Spaßauto" gekauft?
Mich würde interessieren in welchem Alter ihr euer erstes "Spaßauto" gekauft habt.
Um das verständlicher zu machen teilen wir die Autos, die man im Leben so kauft, einmal in drei Kategorien:
- Einstiegsfahrzeug/e
- Spaßauto/s
- Familienauto/s
Mit wie viel Jahren war bei euch der Sprung vom "Einstiegs-" zum "Spaß-" und wann dann der Sprung zum "Familien-"Auto? Und was würdet ihr im Nachhinein sagen, war es zu früh/zu spät/genau richtig?
Mir ist durchaus klar, dass viele an ihren Einstiegsfahrzeugen umherschrauben, sie verändern, "tunen" etc... Und sie dadurch zu einer gewissen Art "Spaßauto" werden. Aber ich meine jetzt eher einen echten Sprung/ Auto-Wechsel zu etwas "Ordentlichem"!
15 Antworten
Plan ist, mir ein Spaßauto nächste Saison zuzulegen, das wäre dann mit 19... Habe schon seit ein paar Jahren gespart und kann mir das leisten, weil ich noch zu Hause wohne (und falls ich mal ein Auto brauche - was selten ist, da ich hier in Berlin quasi überall gut mit den Öffis hinkomme - kann ich mir eins meiner Eltern leihen). Zurzeit hab ich keine Zeit für einen Job für die laufenden Unterhaltskosten, plus es wird kalt und winterlich (wobei das wohl eher so gegen März-April so wird nach einem verregneten Winter mit grauen Weihnachten *lol*) deshalb nächstes Jahr ;)
Falls sich die Situation bis dahin noch ändert, ist es eben so. Wie gesagt, ich bin nicht auf ein Auto angewiesen und kann warten. Es würde aber so oder so immer etwas werden, was mir auch gefällt - das ist mein Prinzip!
Mein erstes Auto, habe ich von den Eltern geschenkt bekommen. Mit 23 habe ich mir dann mein erstes neues Auto gekauft. War aber jetzt kein Spaßauto. Das nächste neue Auto gab es dann mit 35. Ist aber weder ein Spaß- noch ein Familienauto.
In den nächsten Jahren habe ich vor mir einen Japaner aus den 80ern zu kaufen. Der soll dann wirklich nur zum rumcruisen im Sommer sein.
So eine Albernheit habe ich mir mit Ende 20 erlaubt, als ich unerwartet zu etwas Geld außer der Reihe gekommen war.
Zugegeben, es hat auch Spaß gemacht, mit dem Spaßauto herumzufahren. Aber nicht lange, weil mir die Tankrechnungen dann doch zuviel wurden.
Das "Spaßauto" war ein Opel Admiral mit einem 2,8-Liter-Vergasermotor.
Unter 27 l Super je 100 km (entsprechend etwa knapp 4 Kilometer je Liter Benzin) wollte das Spaßauto nicht fahren....
Das war noch in den 80ern. Damals konnte man solche Autos recht günstig kaufen. Meiner hat, wenn ich mich recht erinner, 400 DM gekostet. Die Rest-HU von 5 oder 6 Monaten habe ich abgefahren und mehr nicht.
Spass Autos sind keine überfetten Karren wie Audi alle Modelle BMW 1-8 Mercedes A- M Klasse usw. egal welcher Motor das sind NULL Spass Fahrzeuge weil alle viel zu stark übergewichtig min. 600 Kilo alles über 1200 Kilo Leer ist kein Spassauto .
Spass Auto nennt man den wie Ariel Atom , Caterham 7, XBow die lahmen Audi RS Modellen können da nicht mal das Wasser reichen
so wie allen übermotorisierten Fahrzeugen aller Hersteller selbst ein 1500 PS Bugatti ist da ein überfetzter LKW und wird vom Atom vernascht
wie alle Fahrzeuge die über 1200 Kilo leer auf die Waage bringen sollte man nicht als PKW oder Spassauto bezeichnen das sind LKW und auch nur mit den Schein zu fahren .
Der Ariel Atom ist ein straßenzugelassener Hochleistungs-Sportwagen der Firma Ariel Ltd.
Das Besondere an dem Wagen ist, dass er, ähnlich dem KTM X-Bow, keine Karosserie besitzt.
Der leistungsfähige Motor und ein sehr geringes Leergewicht 450-550 Kilo vollgetankt verhelfen dem Wagen zu besonderen Fahrleistungen, welche teilweise selbst Supersportwagen der Marken Porsche, Ferrari oder Lamborghini übertreffen.
"Spaß" ist ein dehnbarer Begriff, den jeder für sich anders definiert. Insofern kann auch ein Audi, BMW, Mercedes oder was auch immer ein "Spaßauto" sein, aber das nur am Rande.
Bei deinen anderen Aussagen muß ich aber, ohne dir zu nahe treten zu wollen, deinen Expertenstatus in Bezug auf Autos schon ein wenig in Frage stellen.
Du bezeichnest Fahrzeuge wie den Bugatti als "LKW", die nur mit LKW-Führerschein zu fahren sind.
Kann mir zwar schwer vorstellen, daß du das wirklich ernst meinst, aber dann wären ein paar Smileys dahinter vielleicht nicht schlecht.
Klar wiegen solche Autos 3- bis 4-mal soviel wie ein Ariel Atom, aber sie haben dafür auch die 3-fache Leistung, zumindest im Falle des Bugatti mit 1500PS.
Wenn man sich nun die Fahrleistungen des stärksten und schnellsten Atom anschaut, dann sind das ca. 320km/h bei der Höchstgeschwindigkeit und 2,3 Sekunden bei der Beschleunigung von 0 auf 100km/h.
Das ist ohne Zweifel beeindruckend, aber ob ein Auto nun in 2,3 oder in 2,7 Sekunden (wie der Bugatti oder auch der Nissan GT-R) von 0 auf 100 beschleunigt, spielt in der Praxis wirklich keine Rolle.
Welten liegen da jedenfalls nicht dazwischen und manche legen eben trotz Spaß auch noch ein bißchen Wert auf Komfort oder Alltagsnutzen. Und das kannst du beim Atom vergessen, denn der ist im Grund nichts anderes als ein Motorrad auf 4 Rädern.
Und außerdem auch keineswegs billig, also auch den muß man sich erst mal leisten können.
Wenn mir jemand 100000 bis 150000 Euro in die Hand drücken würde mit dem Auftrag, mir dafür ein ultimatives Spaßauto mit extremen Fahrleistungen zu kaufen, dann würde ich unweigerlich entweder bei einem Nissan GT-R oder Audi RS6 landen.
Bevor ich dieses Geld aber für einen Atom ausgeben würde (sofern es überhaupt reicht), würde ich mir lieber für 15000 Euro ein Supersport-Motorrad kaufen und hätte damit dieselben Fahrleistungen wie ein Atom (wenn ich sowas unbedingt brauchen würde).
Mit 21 oder 22, weiß nicht mehr genau. Mein erstes Auto war ein Opel Kadett mit strammen 50 PS und danach kam ein E36 328i mit M-Paket, auf den hatte ich schon mit 16 angefangen zu sparen und war dann Stolz wie Otto auf den Wagen als er endlich mir gehörte, ich hatte zwar kein Geld mehr für Lebensmittel oder Klamotten aber ich hatte mein Traumauto^^ Bin dann aber schon nach nur ein paar Jahren (aufgrund meines Jobs) auf amerikanische Sportwägen umgestiegen und Privat als Hobby hab ich japanische Coupes =)
Mein Vernunftauto ist ein Ford S-Max für die Familie/Urlaub/Einkaufen/usw.
Jetzt interessiert mich aber mal, warum man aufgrund des Jobs von einem deutschen zu einen amerikanischen Sportwagen wechselt :o
Arbeite bei einem Händler der sich auf amerikanische Sportwägen spezialisiert hat und diese auch auf Wunsch modifiziert. Aber macht heute keinen Unterschied mehr. Fahrzeuge wie die neue Corvette Z06 sind deutlich günstiger und trotzdem viel schneller als vergleichbare deutsche Fahrzeuge. Auch M5 Rivalen wie der CTS-V sind heutzutage gleichgestellt, das Magnetic-Ride Fahrwerk von GM ist der Wahnsinn.
Ein Auto muss auch entsprechend gepflegt und gewartet werden.
Es liegt nicht am Vergaser, wie du hier implementierst, sondern an einem technischen Defekt, zumal die Bosch D Jetronic Einspritzanlage im 2800E für einen Verbrauchsanstieg gegenüber den Vergasermodellen sorgt.
Mit solchen Abweichungen von den Sollwerten, würdest du seit den späten 1990ern nicht mehr die Abgasuntersuchung bestehen und somit gar keine HU erteilt bekommen.
Selbst die Diplomat V8 Vergaser verbrauchen deutlich weniger, wenn sie technisch in Ordnung sind und alleine das hätte ein Ansporn zur Fehlersuche und Instandsetzung sein sollen.