In der Steinzeit lebten Menschen in Gruppen, doch aus wie vielen Menschen bestand eine solche Gruppe?

3 Antworten

Eine Horde umfasste zwischen 15 und 20 Personen. Später schlossen sich mehrere Horden zu einer Sippe zusammen, aus mehreren Sippen mit gemeinsamen Traditionen wurde später ein Stamm gebildet.


Hallo31415 
Fragesteller
 16.03.2022, 19:43

Und wie gross war ein Stamm?

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Schimeck  16.03.2022, 19:48
@Hallo31415

Ich denke mindestens 100, glaube nicht, dass es dafür eine feste Zahl gibt, fest steht auf jeden Fall, dass sich die Stämme niederließen und nicht mehr als Nomaden herumzogen, also erste Dörfer bildeten.

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Im steinzeitlichen Europa, (vor der Erfindung des Ackerbaus) lebten die Menschen in sehr kleinen Gruppen. Denn oft waren es die Frauen, die mit dem Sammeln von Wurzeln, Knollen, Früchten, Pilzen und Kleintieren die Sippe über Wasser hielten. War eine Sippe größer als 30 Menschen, dann war die Region in der sie lebten oft schon nach wenigen Tagen erschöpft und die Leute mussten weiter ziehen. Aus diesem Grund waren die Gruppen deutlich kleiner.

Trotzdem trafen sich die Leute einmal oder auch mehrmals im Jahr an besonderen Orten. Dort wurden große Feste gefeiert und sehr viel Fleisch gegessen. Dort traf sich die Jugend und junge Mädchen gingen mit den Männern mit, wenn sich die Gruppen wieder trennten. Auf diesen großen Festen trafen sich manchmal sogar Leute, die verschiedene Sprachen benutzten. Wenn man schon mal in einer so großen Gruppe war, dann gab es meistens auch eine Treibjagd. Daher stammte dann das Fleisch.

Horde, familienähnliche Lebensgemeinschaft in der Altsteinzeit. Die Horde war eine wandernde Gruppe (Nomadentum) mit einem gemeinsamen Lagerplatz und bestand aus ungefähr 15 bis 20 Menschen, die meist eng miteinander verwandt waren.

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