Ich muss meine beiden Cousin doch nicht zum Kindergarten bringen?

9 Antworten

Ihr drei müsst sie jeweils abwechselnd zu gleichen Teilen bringen. Jeder hat mal zu tun. Ich gehe davon aus, dass es nur diese drei Leute gibt und diese auch irgendwie für die Kinderbetreuung zuständig sind(selber Haushalt?), was ich aus deiner Frage nicht rauslesen kann

Ausnahme: die Arbeitszeiten lassen keine Abgabe zu. (Arbeitsbeginn vor Kita Öffnung).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Gabriel3747 
Fragesteller
 08.01.2024, 08:42

Ich muss meine Cousins nicht bringen. Meine Tante ist die Mutter, sie sollte sich doch darum kümmern.

Ja, wir sind im selben Haushalt.

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BackupBone  08.01.2024, 09:42
@Gabriel3747

Es gibt deine und die Mutter der Kinder?

Bitte mal schildern wer hier mit wem wo wohnt. Und wer arbeitet und wer nicht. Und ob das bringen eine Ausnahme ist oder regelmäßig.

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Wenn dein Onkel dir gratis die Haare schneidet, dann kannst du ihm doch auch mal behilflich sein und einen kleinen Gefallen tun.

Wäre ich dein Onkel, dann würde ich dir auch keine Dienste mehr leisten. Nun übernahm halt deine Grossmutter diese doch sehr kleine Aufgabe.

Denn, wenn er dein Onkel ist, kann sie unmöglich deine Mutter sein, sondern eben deine Oma.

Gabriel3747 
Fragesteller
 08.01.2024, 08:32

Ich sage zu meinem Onkel, dass er mir nicht die Haare schneiden muss, wenn er nicht möchte.

Können nichts dafür, wenn er so oft zutun hat. Der versucht auch bisschen mit seinen Worten die Kontrolle zu übernehmen und setzt mich unter Druck.

Und das sind meine Cousins. Die frage wird noch Korrigiert.

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Prinzessle  08.01.2024, 08:48
@Gabriel3747

Du hast aber die Angebote des Haare schneiden angenommen. Eine Hand wäscht die Andere.

Man hilft nun mal einander aus oder man löst sich ganz einfach von ihr, bekommt dann aber auch keine Dienstleistungen über, sondern muss einfach für alles selbst schauen.

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Gabriel3747 
Fragesteller
 08.01.2024, 08:58
@Prinzessle

Warum sollte ich? Warum kann es nicht sein, dass ich keine Zeit habe?

Wenn ich ihn sonst immer helfe, warum ist er Böse, wenn es einmal nicht klappt?

Oder siehst du es als meine Pflicht mein Leben nach seinen Belangen zu gestalten?

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Prinzessle  08.01.2024, 09:06
@Gabriel3747

Tja offenbar hast du Zeit zu schreiben, da bist du doch grad nicht selbst mit Terminen überflutet.

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Du musst nicht - du könntest dies aber aus Liebe und Respekt für deine Mutter gelegentlich übernehmen?

Du wohnst mit deiner Mutter im Haus deines Onkels, so interpretiere ich deinen Kommentar. Mach dir doch einfach Gedanken warum deine Mutter sich gegenüber ihrem Bruder hier in der Verantwortung sieht? Könnte es sein, dass dein Onkel sich bei dir in der Position des Ersatz-Vaters sieht?

Und beantworte dir selbst die Frage wieso du mit 18 Jahren zwischen 07.00 und 09.00 Uhr zu Hause bist? Ich war dann entweder bereits auf dem Schulweg oder zum Ausbildungsbetrieb.

Wieso ist es "egal" wenn andere Leute aus Gefälligkeit etwas für dich machen.... aber umgekehrt ist das nicht drin?

Die Kinder sollen/ müssen in den Kindergarten. Irgendwer muss sie dort hinbringen. Wenn die Eltern der Kinder verhindert sind (aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen) dann ist es durchaus normal das man nahestehende Leute fragt ob sie das übernehmen.

Natürlich "muss" deine Mom das nicht machen. Aber sie "kann". Zum einen müssen die Kleinen ja in den Kindergarten um betreut werden zu können für einige Stunden. Zum anderen "kann" sie wenn sie das leisten möchte.

Gabriel3747 
Fragesteller
 08.01.2024, 09:00

Warum sollte ich? Warum kann es nicht sein, dass ich keine Zeit habe?

Wenn ich ihn sonst immer helfe, warum ist er Böse, wenn es einmal nicht klappt? Wenn er nicht meine Haare schneiden möchte dann kann ich nichts machen. Bin nicht Abhängig davon.

Oder siehst du es als meine Pflicht mein Leben nach seinen Belangen zu gestalten?

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Es gibt keinerlei Verpflichtung, eltern mit den Kindern zu helfen. Familien unterstützen einander, aber ein Anrecht auf Unterstützung gibt es nicht. Entsprechend sollte das eine bitte sein und auch gewürdigt werden. Keine Selbstverständlichkeit.