Ich merke oft das ich eine Lückenfüllerin bin?
Hallo es geht um Freundschaften und ich merke sehr oft das ich eine Lückenfüllerin bin. Da ich sehr tolerant und hilfsbereit bin könnte ein sicherer Grund sein. Ich werde jetzt nicht ausgenutzt um was zu erledigen nein nicht das aber Zum Beispiel Freundin hat plötzlich eine andere Mama Freundin gefunden und schreibt kaum und ist nun nur mit der. So ich weis nicht was ich falsch mache aber ich muss da mal ein Denkzettel geben. Also allgemein ich will nicht wie 2.Wahl die dumme sein die zuhört wenn andere es nicht tun.
Ich fand das heute sehr schlimm stand nein Kaufland und habe mehrere sprachnotitzen geschickt geschrieben was ihre Tochter mag. Da Freundin ein hochallergisches Kind hat. Von ihr kam nichts nur das sie nicht viel isst und sie sie kann eine Torte mitbringen . Daraufhin schickte ich noch sndere Alternativen und zum Schluss kaufte ich zwei Sorten Torte 🤷♀️… Also vor Weihnachten war das nicht so. Wir sind gut seit 2013 gut befreundet unsere Kinder sind zusammen aufgewachsen. Klar hab ich auch andere Freunde aber ich bin sehr gerecht und sehr loyal.
Ich schätze oder überwerte Menschen einfach Zuviel. Ja
ich finde so wie ich bin als Freundin und ist selten jemand heutzutage.
es tut mir weh ständig übersehen zu werden und das verdiene ich nicht. Ich bitte um kluge Strategien Menschen zum nachdenken zu bekommen danke
1 Antwort
Also, erst mal würde ich einmal deutlich schreiben, wie es mir geht. "Kurze Info: In letzter Zeit schreibe ich dir oft, aber du antwortest fast nie und ich warte immer lange auf deine Antworten. Ich habe das Gefühl, dass du zur Zeit viel mehr Kontakt mit x hast als mit mir. Das verletzt mich schon sehr, weil wir vorher immer engen Kontakt hatten. Ich habe das Gefühl, dass ich nur interessant bin, wenn x nicht da ist. Magst du etwas dazu schreiben? Lasse dir gern Zeit, aber ich würde schon bis Sonntag gerne eine Antwort haben, um zu wissen, wo wir stehen!"
Und dann wartest du mal bis Sonntag ab.
Je nachdem, was sie dann schreibt oder sagt, würde ich mir dann einen oder zwei Tage in der Woche suchen, an denen ich ihr schreibe oder mit ihr Kontakt habe und an den anderen Tagen etwas anderes machen! Es kann auch sein, dass es ihr zu viel Kontakt ist und sie das nicht ansprechen will und sich immer weiter zurück zieht, damit du auch mal eine Pause machst.
Überlege bei Handlungen immer vorher: Warum mache ich das? Was möchte ich erreichen? Ist das zu viel oder zu wenig? Muss ich zwei Torten für ein "fremdes" Kind kaufen? Was würde ich für mein eigenes Kind kaufen? Sollte da nicht ein kleiner Unterschied sein?
Du hättest auch folgendermaßen reagieren können: "Hallo, ich hatte dich vorhin angeschrieben, weil ich eine Torte für deine Tochter kaufen wollte, aber nicht über ihre Allergien sicher war. Du hast leider nicht rechtzeitig geantwortet, daher habe ich das jetzt erst mal gelassen und bin wieder auf dem Weg nach Hause, weil ich nichts Falsches kaufen wollte. Liebe Grüße, ... ."
Damit versteht die andere Mutter: Wenn ich geantwortet hätte, hätte meine Tochter jetzt ein Torte mehr!
Überlege für dich aber mal, ob du dein Bedürfnis nach Anerkennung und Nähe nicht auch anderweitig ausleben kannst. Z.B. durch ehrenamtliches Engagement. Du gibst dir sehr viel Mühe und die anderen geben nie das zurück, was du erwartest. Vielleicht, weil sie so viel Mühe gar nicht verstehen oder es unheimlich finden, wenn sich jemand zu viel Mühe gibt. Dagegen würde das z.B. in einem Ehrenamt oft geschätzt.
Manchmal kommen die Leute auch auf einen zu, wenn man sich eine Weile zurückzieht. Wenn man nicht mehrfach am Tag oder jeden Tag oder jeden zweiten Tag schreibt. Dann denken sie irgendwann, "huch, was ist denn mit x? Die hatte doch sonst immer geschrieben!"
Ich würde dir raten, dir vielleicht etwas zu suchen, das dich ziemlich in Anspruch nimmt, einen Kurs, Sportkurs, Hobby, das du mit anderen gemeinsam ausüben kannst, so dass du nicht mehr so sehr von der Nähe zu diesen Freundinnen abhängig bist. Wer sich rar macht, wird auch oft interessanter, aber man muss ja nicht einsam zu Hause warten, sondern kann etwas anfangen, vielleicht auch mit Kind (Mutter-Kind-Kurs/ Gruppe etc.), bei dem man beschäftigt ist, Spaß und Gesellschaft hat.