Ich mag meinen Hund nicht. Was tun?
Hi. Seid ein paar Tagen habe ich einen kleinen Hund den meine Eltern sich geholt haben. Eigentlich habe ich mich gefreut und so aber seitdem der Hund da ist fühle ich einfach keine Liebe zu ihm. Klar ich mag ihn aber ich bin eher der Katzenmensch.
Mit meinen Eltern zu reden oder den Hund abzugeben steht nicht zur Option.
Meine frage: Woran liegt das und was kann ich machen? Sollte ich erst warten?
6 Antworten
du hast den Hund erst seit ein paar Tagen. Sei doch mal geduldig. Bis sich eine Beziehung bildet, dauerst es lange. Meist ein Jahr.
Es ist der Hund deiner Eltern und das ist deinen Eltern auch bewusst. Viele Kinder verlieren schnell das Interesse an dem Familienhund. Du musst dich mit dem Hund soweit arrangieren, dass er dir im Haus oder in der Wohnung mal über den Weg läuft oder auch mal bellt aber wenn du dich nicht mit dem Hund beschäftigen möchtest dann können dich deine Eltern nicht dazu zwingen.
Ignorier den Hund und dann verliert er an dir auch das Interesse.
Er ist ja - zum Glück - nicht primär "dein" Hund, sondern der deiner Eltern...
Hab` Geduld und lass` ihm und dir Zeit - wenn er dich liebt, wirst du ihn auch lieben lernen...;)
Man kann auch nicht gleich auf Befehl lieben. Lern ihn kennen. Spiel mit ihm und streichle ihn. Jedes Tier hat seinen eigenen Charakter, ich denke ihr beide müss erst warm werden miteinander.
Deine Eltern haben entschieden, du hattest wohl kein Mitsprachrecht. Ich denke auch weil die Versorgung bei Ihnen liegt. Also hast du keine Wahl.
Gib euch etwas Zeit. Du musst den Hund erstmal kennenlernen und er dich auch. Geh vielleicht mal mit ihm Gassi oder spiele mit ihm, bring ihm Tricks bei oder so etwas. Das kann die Bindung stärken.