Ich habe den Satz "Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist." laut ausgesprochen, bin ich nun Muslim?

8 Antworten

Was bedeutet "Shahada"?

Auf Arabisch bedeutet Shahada „Zeugnis“.
Islamologisch gesehen bedeutet Shahada „das Islam-Bekenntnis“.

Da man bei der Shahada etwas bezeugt, ist es nicht richtig von Glaubensbekenntnis zu sprechen, weil das Bezeugen auf Wissen basiert und nicht auf Glaube oder Vermutung. Die Shahada ist ein Überzeugungsbekenntnis des Islam.

Die Shahada (Überzeugungsbekenntnis) auszusprechen öffnet einem die Tür zum Islam. Sie ist der Einstieg zum Islam, das Ticket auf dem Weg zum Islam.

Wenn man dem Islam angehören möchte, weil man von dieser Religion überzeugt ist, dann sollte man die Shahada aussprechen. Danach ist man dem Islam beigetreten und man soll nach dem Lippenbekenntnis auch Taten folgen lassen, denn Worte ohne die dazugehörigen Taten sind leere Worte, die mit der Zeit verblassen.

Es ist nutzlos die Shahada ohne Überzeugung auszusprechen. Verstand und Herz müssen „live“ dabei sein, das alles muss bewusst und gewollt erfolgen. Jemand, der die Shahada zum Spaß, durch Zwang oder aus Liebe zu seinem (Ehe)Partner ausspricht ist dem Islam noch lange nicht beigetreten. Warum? Weil ein Lippenbekenntnis ohne den eigenen Willen, ohne die eigene Überzeugung und ohne die wahrhaftige Absicht dahinter überhaupt keinen Wert hat. Das alles ist dann nur sinnlos!

Deswegen ist es mit dem Islam überhaupt nicht vereinbar, jemandem zum Islamübertritt zu zwingen, denn er würde trotzdem kein Muslim werden, wenn man ihn zwingt. Es ist logisch, dass alles mit Zwang (im Islam) ungültig ist

▬▬ Die Bedingungen für die Shahada: ▬▬

1. Wissen
2. Gewissheit
3. Akzeptanz
4. Hingabe
5. Wahrhaftigkeit
6. Aufrichtigkeit
7. Liebe
8. Ablehnen von allem und jedem, das neben Allah verehrt wird

1. Wissen

Die Shahada muss man kennen, mit all ihren Konsequenzen, was sie bestätigt und was sie verneint.

Wisse denn (o Mensch), dass es keine Gottheit gibt außer Gott, …”
[Sure 47 Muhammed, Vers 19]

Und jene (Wesen), welche manche neben Ihm anrufen, haben es nicht in ihrer Macht, (am Gerichtstag) für irgendeinen Fürsprache einzulegen, außer solchen, die (zu ihren Lebzeiten) die Wahrheit bezeugt haben und gewahr gewesen sind (dass Gott einer und einzig ist).
[Sure 43 Zukhruf (Gold), Vers 86]

D.h. sie wissen in ihren Herzen die Bedeutung der Wörter, die sie mit dem Mund aussprechen.

“Wer stirbt im Wissen, dass es keine Gottheit außer Allah gibt, betritt das Paradies.” [Bukhârî]

Offenkundigerweise ist ein Bekenntnis wertlos, wenn man die Bedeutung der Worte, die man bezeugt, nicht kennt. Jemand, der „la illaha illa Allah“ sagt, und dabei mit Allah Jesus gemeint hat, dessen Shahada nützt nichts, im Gegenteil, sie ist ein deutlicher Beweis für seinen Unglauben. Deswegen ist es von wichtiger Bedeutung, dass der, der die Shahada ausspricht, sich der Bedeutung der Worte bewusst ist.

2. Gewissheit

Jemand, der die Shahada ausspricht, muss von ihrer Wahrheit absolut überzeugt sein, ohne Zweifel oder Unsicherheit im Herzen. Die Gläubigen werden im Qur’an wie folgt beschrieben:

(Wisst, dass wahre) Gläubige nur jene sind, die Glauben an Gott und Seinen Gesandten erlangt haben und allen Zweifel zurückgelassen haben,* und die sich hart anstrengen für Gottes Sache mit ihren Besitztümern und ihrem Leben: es sind sie, sie, die ihrem Wort treu sind!
[Sure 49 al-Hudschurat (die Privaträume), Vers 15]

*Wörtlich: >>und danach keinen Zweifel gehabt hatten.<<

“Bezeugt, dass es keine Gottheit außer Allah gibt, und dass ich (Muhammed) sein Gesandter bin, denn kein Mensch begegnet Allah mit diesen beiden Worten, ohne Zweifel daran, der vom Paradies ferngehalten wird.” [Muslim]

Mit der Gewissheit über die Wahrheit der Shahada muss die Gewissheit über die Falschheit aller anderen Wege einhergehen. Es genügt nicht, den Islam zwar als gut und richtig anzusehen, aber gleichzeitig noch andere Wege - z.B. die christliche und jüdische Religion- als möglichen Erfolg im Diesseits und Jenseits zu akzeptieren. Es besteht Einigkeit unter den Gelehrten, dass wer Zweifel am Kufr eines Ungläubigen hat, selbst als einer von ihnen zählt. Das Heilmittel gegen Zweifel ist Wissen. Feste Grundlagenkenntnisse über Qur’an und Sunna sind die beste Waffe gegen jegliche Form von Unsicherheit.

Wahrlich, nur die Wissenden unter ihnen fürchten Allah.
[Sure 35 al-Fatir (der Urheber), Vers 28]

3. Akzeptanz

Nach Wissen und Gewissheit über die Shahada, müssen mit dem Herzen und der Zunge alle mit der Shahada verbundenen Aspekte akzeptiert werden. Normalerweise sollte Akzeptanz automatisch aus den beiden vorhergehenden Punkten folgen. Bekanntes Beispiel für jemanden, der die Bedeutung der Shahada Allahs kannte, keinerlei Zweifel daran hegte, aber die Konsequenzen trotzdem nicht akzeptierte, ist Ibliis. Die Shahada mit all ihren Konsequenzen zu akzeptieren, bedeutet, dass man auch alles akzeptiert, was im Qur’an steht, oder von Gesandten berichtet wird, ohne das Recht, davon zu wählen, was einem gefällt. Allah subhanallah wa ta'ala sagt im Qur’an:

Glaubt ihr denn an manche Teile der göttlichen Schrift und leugnet die Wahrheit von anderen Teilen? Was könnte denn der Lohn für jene unter euch sein, die solche Dinge tun, außer Schmach im Leben dieser Welt und am Tag der Auferstehung Überantwortung an höchst schmerzliches Leiden? Denn Gott ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut.
[Sure 2 al-Baqara (die Kuh), Vers 85]

Dem Muslim ist nicht freigestellt, sich für ihn passende Dinge vom Qur’an und der Sunna auszusuchen, während er andere weniger oder überhaupt nicht wichtig hält.

..Wir haben gehört und wir geben acht! – und es sind sie, sie, die einen glückseligen Zustand erlangen werden… [Sure 24 an-Nur (das Licht), Vers 51]

4. Hingabe

Hingabe bedeutet, zu befolgen, was die Shahada verlangt, d.h. Hingabe an Allah subhanallah wa ta'ala und Gehorsam Ihm gegenüber, wie Allah subhanallah wa ta'ala sagt:

Darum wendet euch zu eurem Erhalter (allein) hin und ergebt euch Ihm, ehe das Leiden (von Tod und Auferstehung) über euch kommt, denn dann wird euch nicht beigestanden werden.*
[Sure 39 az-Zumar (die Scharen), Vers 54]

*Reue wird nicht von jenen angenommen werden, die bis zu ihrer Sterbestunde üble Taten tun und dann sagen: „Siehe, ich bereue nun“; noch von jenen, die als Leugner der Wahrheit sterben.

Und wer könnte bessern Glaubens sein, als wer sein ganzes Wesen Gott ergibt und überdies einer ist, der Gutes tut…
[Sure 4 an-Nisâ (Frauen), Vers 125]

Zweifelsfrei hat Allah subhanallah wa ta'ala es zu einer Bedingung gemacht, dass wir die Shahada nicht nur mit Worten bestätigen und akzeptieren, sondern auch durch Taten beweisen, nämlich durch Hingabe an Allah subhanallah wa ta'ala und Seiner Befehle.

Muhammed (Friede sei mit ihm) sagte: “Keiner von euch ist gläubig, bis seine Begierden mit dem übereinstimmen, womit ich gekommen bin.” [aus An-Nawawis 40 Ahadith]

Und Allah sagt im Qur’an:
Aber nein, bei deinem Erhalter! Sie glauben nicht (wirklich), es sei denn, sie machen dich (o Gesandter), zum Richter über alles, worüber sie untereinander uneinig sind, und finden dann in ihren Herzen keine Schranke gegen eine Annahme deiner Entscheidung und geben sich (ihr) in völliger Selbstergebung hin.*
[Sure 4 an-Nisâ (Frauen), Vers 65]

*Dieser Vers legt in unmissverständlicher Weise die Pflicht jedes Muslim dar, sich den Verordnungen zu fügen, die der letzte Gesandte unter göttlicher Eingebung verkündete, um die Botschaft des Qur’an am Beispiel zu veranschaulichen und die Gläubigen zu befähigen, sie auf tatsächliche Situationen anzuwenden. Diese Verordnungen bilden, was als Sunnah (wörtl.: „Weise“) des Gesandten Muhammeds bezeichnet wird, und besitzen (sofern sie über jeden möglichen Zweifel hinaus als authentisch bestätigt sind) neben dem Qur’an und volle Rechtsverbindlichkeit.

Die Shahada ist nicht nur eine Sache im Herz, sie umfasst alles: Herz, Zunge und Taten. Der Muslim muss im Herzen von der Shahada überzeugt sein, sich mit der Zunge dazu bekennen und sie in Taten praktizieren.

5. Wahrhaftigkeit

Jemand, der die Shahada ausspricht, muss auch meinen, was er sagt, d.h. die Zunge spricht nur das aus, was im Herzen ist. Allah subhanallah wa ta'ala sagt:

2. Denken die Menschen, dass sie auf Grund ihres (bloßen) Sagens: 2Wir haben Glauben erlangt“, sich selbst überlassen bleiben und nicht einer Prüfung unterzogen werden?
3. Ja, fürwahr, Wir haben jene geprüft, die vor ihnen lebten: und so (werden auch die nun lebenden Leute geprüft werden: und) ganz gewiss wird Gott jene bezeichnen, die sich als wahrhaftig erweisen, und ganz gewiss wird Er jene bezeichnen, die lügen. *
[Sure 29 al-‚Ankabut (die Spinne, Vers 2-3]

*D.h.: gegenüber anderen und/oder sich selbst

„Es gibt niemanden, der bezeugt, dass es keine Gottheit gibt außer Allah, und dass Muhammed der Gesandte Allahs ist, wahrhaftig vom Herzen her, ohne dass Allah im vor dem Feuer beschützt.“ [Bukhârî und Muslim]

Das Gegenteil von Wahrhaftigkeit ist Heuchelei. Ein Heuchler ist der, der die Shahada mit der Zunge spricht, aber im Herzen Kufr verbirgt. Allahsubhanallah wa ta'ala sagt:

8. Und es gibt Leute, die sagen: „Wir glauben an Gott und an den Letzten Tag“, indessen sie nicht (wirklich) glauben.
9. Sie möchten Gott und diejenigen, die Glauben erlangt haben, betrügen – indessen sie keine außer sich selbst betrügen, und sie nehmen es nicht wahr
[Sure 2 al-Baqara (die Kuh), Vers 8-9]

6. Aufrichtigkeit

Jemand, der die Shahada ausspricht, muss dabei ausschließlich das Wohlgefallen und die Zufriedenheit Allahs erstreben. Allah subhanallah wa ta'ala sagt im Qur’an:

Und überdies, ihnen wurde nichts anderes geboten, als dass sie Gott anbeten sollten, aufrichtig in ihrem Glauben an Ihn allein, sich abwendend von allem, was falsch ist;…
[Sure 98 al-Bayyina (der Beweis der Wahrheit), Vers 5]

“Die, die am meisten meiner Fürsprache würdig sind, sind die, die la illaha illa Allah aufrichtig vom Herzen sagen.” Und weiter sagte er: “Jahannam ist verboten für diejenigen, die la illaha illa Allah sagen, und dabei nur das Angesicht Allahs begehren.” [Muslim]

7. Liebe

D.h. dass man Allah subhanallah wa ta'ala und seine Religion (folglich auch Gebote und Verbote) , die Shahada und das, wofür sie steht, und die Leute, die daran glauben und danach handeln, liebt. Jemand, der irgendeinen Aspekt vom Islam verabscheut, oder sich darüber lustig macht, hat den Islam schon verlassen. Ebenso diejenigen, die irgendetwas im Dunya (Diesseits) mehr lieben als Allah subhanallah wa ta'ala. Allah subhanallah wa ta'ala sagt im Qur’an:

Und doch gibt es Leute, die es vorziehen, an Wesen zu glauben, die vermeintlich Gott gleichkommt, sie liebend, wie (nur) Gott geliebt werden sollte: während jene, die Glauben erlangt haben, Gott mehr als alles andere lieben…
[Sure 2 al-Baqara (die Kuh), Vers 165]

Ein Zeichen dafür, dass jemand Allah subhanallah wa ta'ala liebt, ist, dass er dem Priorität gibt, was Allah subhanallah wa ta'ala liebt, auch wenn es gegen den eigenen Willen geht, und dass er hasst, was Allah subhanallah wa ta'ala hasst, auch wenn er eigentlich im Inneren danach verlangt. Seine Freunde sind die Freunde von Allah subhanallah wa ta'ala und seinem Gesandten (Friede sei mit ihm), und seine Feinde sind die Feinde von Allah subhanallah wa ta'ala und seinem Gesandten. Der Gesandte sagte:

“Wer drei Merkmale hat, wird die Süße des Iman schmecken; Ihm sind Allah und sein Gesandter lieber als andere, er liebt andere Menschen nur um Allahs willen und er hasst zum Unglauben zurückzukehren, so wie er es hasst, ins Feuer geworfen zu werden.” [Tabarani]

8. Ablehnen von allem und jedem, das neben Allah verehrt wird (Kufr bit-Taghut)

Ablehnung von allem dem neben Allah subhanallah wa ta'ala gedient wird: Die Bedeutung von dieser Voraussetzung ist, dass man darüber im Klaren sein muss und sich selbst distanziert von allen Handlungen des Gottesdienstes neben dem Gottesdienst zu Allah subhanallah wa ta'ala. Und er muss mit Gewissheit anerkennen, dass alle Handlungen des Gottesdienstes, welche nicht einzig und allein für Allah subhanallah wa ta'ala verrichtet werden, ungültig/falsch und zurückzuweisen sind.

Es soll keinen Zwang geben in Sachen des Glaubens. Deutlich unterschieden geworden ist nun der rechte Weg von (dem Weg des) Irrtum; wer darum die Mächte des Übels verwirft und an Gott glaubt, hat fürwahr eine höchst unfehlbare Stütze ergriffen die niemals nachgibt: denn Gott ist allhörend, allwissend.
[Sure 2 al-Baqara (die Kuh), Vers 256]

Wenn man diese Bedingungen umsetzt und die Shahada ausspricht, dann ist man inshallah Muslim. Sei ehrlich zu dir selbst, erfüllst du diese Punkte um die Shahada gültig zu machen? Es ist immer noch nicht zu spät die Shahada auszusprechen bzw. sie zu erneuern – „aufzufrischen“.

adelaide196970  19.12.2018, 14:25

das ist etwas zuviel Information

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Alfayd  23.10.2022, 11:54

Vielleicht sind Sie Muslim geworden, wenn dieser Satz aus Ihrem Herzen kommt und Ihrer Überzeugung, dass es keinen Zwang oder Drohung von niemandem gibt.Wir bitten Gott, uns zu führen und uns zu helfen, das Richtige zu sagen.

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Nein; ohne Überzeugung im Herzen und darauf folgende Taten ist man kein Muslim, auch wenn man das Glaubensbekenntnis durch Worte bestätigt. Die Shahada hat Bedingungen um gültig zu sein:

- al-Ilm (das Wissen)

,,Wisse denn, dass es keine Gottheit gibt außer Allah.“ [47:19]

- al-Yaqiin (die Gewissheit)

,,Die Gläubigen sind nur jene, die an Allah und Seinen Gesandten glauben und dann nicht zweifeln.“ [49:15]

- al-Qabuul (die Akzeptanz)

,,Doch die Rede der Gläubigen, wenn sie zu Allah und Seinem Gesandten gerufen werden, damit Er zwischen ihnen richten möge, ist nichts anderes als: Wir hören und wir gehorchen. Und sie sind es, die Erfolg haben werden." [24:51]

- al-Inqiyaad (die Hingabe)

,,Und wer hat eine schönere Religion als jener, der sich Allah ergibt und dabei Güte übt.“ [4:125]

- Sidq (die Wahrhaftigkeit)

,,Meinen die Menschen, sie würden in Ruhe gelassen werden, wenn sie bloß sagten: Wir glauben, und meinen sie, sie würden nicht auf die Probe gestellt? Und Wir stellten doch die auf die Probe, die vor ihnen waren. Also wird Allah gewiss die erkennen, die wahrhaftig sind, und gewiss wird Er die Lügner erkennen." [29:2-3]

- al-Ikhlaas (die Aufrichtigkeit)

,,Und doch war ihnen nichts anderes befohlen worden, als Allah treu in lauterem Glauben zu dienen.“ [98:5]

- al-Muhabbah (die Liebe)

,,Und es gibt unter den Menschen einige, die sich außer Allah Seinesgleichen zum Anbeten nehmen und lieben, wie man nur Allah lieben soll. Die aber, die glauben, lieben Allah noch mehr.“ [2:165]

- Kufr bit-Taghut (das Ablehnen von allem und jedem, das neben Allah angebetet, gefolgt und gehorcht wird)

,,Und in jedem Volk erweckten Wir einen Gesandten, der da predigte: Dient Allah und bleibt fern vom Taghut.“ [16:36]

Keine Ahnung. Aber vermutlich mußt du dieses "Gelübde" vor einem Imam ablegen. Bist du dir sicher, dass du das willst?  Einer anderen Frage von dir habe ich entnommen, dass du dich von den Eltern deiner Freundin gezwungen fühlst zu konvertieren:

https://www.gutefrage.net/frage/ich-muss-wegen-freundin-zum-islam-konvertitten-wie-tue-ich-das-genau?foundIn=user-profile-question-listing

Es bringt nichts, einer Religion unter Zwang anzugehören. Entweder bist du überzeugt davon oder du läßt es. Ein Imam wird dich in allen Rechten und Pflichten eines Moslems unterweisen.

Hallo,

Du benötigst, dafür soweit ich weiß 2 zeugen (moslems)! Wenn du aus eigener Überzeugung und eigenem willen moslem werden willst, dann gehe in die Moschee und bekunde dies dort vor dem Imam.

Aber wie bereits erwähnt, ich hoffe du machst es aus eigener Überzeugung und nicht nur wegen deiner Freundin! Dies soll kein Angriff sein, sondern aus dem Grund, das konvertieren aus Überzeugung sein sollte und nicht aus liebe zum Partner.

Meine bessere Hälfte ist nämlich auch Christ und ich Muslima! Daher sollte meine Äußerung kein Angriff oder eine anti Haltung sein.

WALDFROSCH1  15.09.2016, 15:35

weil das Bezeugen auf Wissen basiert und nicht auf Glaube oder Vermutung. 

so ? eine Merkwürdige Logik ..

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So ein Gerede ist höchst unglaubhaft. Denn seit 1400 Jahren hat noch niemand Allah gesehen oder sein Wirken beobachtet.

Bezüglich Mohammed kannst Du auch nichts wissen, da nur hochdubiose Überlieferungen da sind.

Jegliche Zeugenschaft ist daher Anmaßung und Unfug.