Ich habe Angst vor dem Tod?
Ich habe Angst zu sterben. Ich habe Angst wie mein Körper dann so daliegt aber ich nicht mehr lebe. Und die anderen den leblosen Körper sehen können.
8 Antworten
Auch wenn diese Angst normal ist, brauchst du sie nicht zu haben. Im Tod hat man keine Bedürfnisse, keine Lange weile, keine Schmerzen, keine negativen Gedanken oder Gefühle. Es wird dir also nicht schlecht gehen. Ich hoffe das hilft dir etwas. Mach Dinge, die dir Spaß machen und denk bitte nicht so viel darüber nach, es bringt dir nichts und macht dich nur kaputt. Genieße stattdessen die Zeit, die du erleben kannst. 🙂🥰 Mach, was dir Freude bereitet und hab einfach Spaß. Und immer mit der Ruhe. Schließlich hast du dein ganzes Leben Zeit. Liebe Grüße
Hanako ❤️
Du bist noch jung. Bitte mach dir keine Gedanken über sowas. Es ist ein sinnloser Gedanke, da es sich am Ende nicht verhindern lässt, dass es so kommt. Es ist ja nicht so, dass du nach dem Tod denken wirst "mann hätte ich mich mal mehr damit beschäftigt damit ich mich mehr darauf vorbereiten kann." Man denkt immer, dass man es müsste, aber es kommt ja doch einfach so und dann ist es so. Also bitte lenk dich mit etwas schönem ab 🙂
19 ist einfach noch nicht einmal ein Viertel vom Leben und die Viertel sind alle sehr unterschiedlich. Jetzt hast du endlich die Drekc Schule hinter dir. Es ist ein Grund zu feiern :D
Hallo Cocoo848,
vielen ergeht es ähnlich wie Dir. Sie beschleicht beim Gedanken an den Tod ein ungutes Gefühl oder eben auch Angst. Daran schließt sich die bange Frage an, ob und wie es wohl nach dem Tod weitergehen wird. Hier gehen die Ansichten sehr weit auseinander.
Viele glauben, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Körper nach dem Tod verlässt und an einem jenseitigen Ort (z.B. Himmel oder Hölle) gelangt. Andere sagen, von dem Menschen bleibt gar nichts übrig und er höre einfach auf zu existieren.
Doch egal, welche Auffassung jemand vertritt, haben sehr viele auf die eine oder andere Weise Angst vor dem Tod. Warum? Kurz gesagt sind wir mit dem Wunsch erschaffen worden, für immer am Leben zu bleiben. Darum wird das Sterben als etwas völlig Widernatürliches empfunden. Manche haben jedoch zusätzlich Angst, weil sie befürchten, sie könnten in die Hölle kommen.
Um sich Klarheit zu verschaffen, ist es hilfreich, einmal in der Bibel nachzuschauen, was sie über den Tod sagt. In dem Bibelbuch Prediger steht unmissverständlich:
"Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Warum wissen die Toten nichts? Weil sie aufgehört haben zu existieren! Sie befinden sich in einem Zustand völliger Bewusstlosigkeit. Sämtliche Lebensfunktionen sind erloschen, da sie an den Körper gebunden sind. Nach der Bibel gibt es nichts, auch keine Seele, die nach dem Tod weiterlebt.
Das bedeutet jedoch nicht, dass mit dem Tod für immer alles aus ist! Die Bibel spricht von einer Auferstehung, bei der Gott die Toten zum Leben zurückbringen wird. Wie ist das möglich? Weil Gott ein vollkommenes Gedächtnis besitzt, das in der Lage ist, sich an das Lebensmuster jedes einzelnen zu erinnern. Für Gott ist die Auferstehung ungefähr so, als würden wir einen Schlafenden wecken. Aus diesem Grund verglich Jesus den Tod mit dem Schlaf (siehe Joh. 11:11-14).
Nach der Auferstehung werden die meisten auf der Erde weiterleben, allerdings unter besseren Voraussetzungen, als dies heute der Fall ist. Gott wird, wie die Bibel zeigt, zuvor in das Weltgeschehen eingegriffen und für bessere Verhältnisse gesorgt haben. Dies wird mit sehr schönen Worten in der Offenbarung, dem letzten Buch der Bibel beschrieben. Dort heißt es:
"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Die Auferstehung ist ein in der Zukunft liegendes Ereignis, das Jesus einmal wie folgt beschrieb: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, ... zu einer Auferstehung" (Joh. 5:28, 29).
Das bedeutet, dass die Verstorbenen bis zum Tag der Auferstehung im Todesschlaf ruhen. Es gibt auch niemanden, der mit einem Höllenfeuer gestraft wird. Wenn man über das Gesagte nachdenkt, dann mag man zwar immer noch ein gewisses Unbehagen bei dem Gedanken an den Tod empfinden, doch ist einem der ganz große Schrecken davor sicher genommen. Ist das nicht sehr erleichternd?
LG Philipp
Jemand sagte mal, "Der Tod ist der einzige Weg ins Leben."
Man hat nicht Angst zu sterben, man hat Angst, weil man nicht weiß, was nach dem Tod kommt. Doch der Tod ist etwas Unvermeidbares, darum muss man mit Angst leben, oder besser gesagt, man sollte diese vergessen, indem man ein schönes und erfülltes Leben hat.
Man hat nicht Angst zu sterben, man hat Angst, weil man nicht weiß, was nach dem Tod kommt.
Das stimmt. Man hat Angst vor der Ungewissheit.
Lg
Diese Angst vor dem Tod ist sehr gut verständlich.
Meine Ansicht: Die sehr gute und hoffentlich tröstende Nachricht ist, dass diese Angst zum Glück unbegründet ist - denn du lebst als Seele ewig weiter. Auch wenn es sicherlich nicht ganz einfach ist sich vom eigenen Körper zu trennen und den noch da liegen zu sehen für einen Moment. Es ist auch eine große "Erleichterung" wirklich, danach geistig völlig "frei" zu sein, keine Schmerzen mehr, kein Hunger/Durst, kein Bedarf an Luft o. ä., du bist nur noch freies Bewusstsein.
Nur leider ist man sich in der westlichen Mainstreamgesellschaft, mit viel Materialismus und Atheismus hier so unsicher und aus meiner Sicht ganz unnötig auf dem Irrweg (derartiges wird ja leider verlacht, ignoriert, Tabuisiert etc.).
Aus meiner Erfahrung mit verschiedenen Aspekten rund um das Leben nach dem Tod (in Praxis und Theorie), kann ich für mich sagen, dass ich nicht mehr einfach glaube, sondern auf Basis von vielen Hintergründen sicher weiß, dass wir als Seele (in geistiger Form) nach dem physischen Tod weiterleben. Das was uns ausmacht ist Bewusstsein. Der Körper ist nur etwas wie eine zeitweise Leihgabe, wie eine Kleidung. Unser Charakter, unsere Gefühle, unsere erworbenen seelischen Qualitäten wie z. B. moralische Stärken, Intelligenz etc., das bleibt alles erhalten.
100% beweisen kann das in formaler Form natürlich niemand, das liegt insbesondere an gewissen Einschränkungen der heutigen wissenschaftlichen Methode, trotz aller wichtigen Vorteile, die diese hat, insofern bleibt es in formaler Hinsicht immer ein Glauben. Aber man kann den Beweisen schon so nah kommen, dass man es für sich sicher weiß, auch wenn es den anderen nicht viel nützt, da jede:r letztlich selbst nach Wahrheit suchen muss. Offenheit und Mut sind entscheidend, eine gewisse kritische Sichtweise ist definitiv gut, aber eben nicht verschlossen/ignorant/arrogant, wie das im Mainstream so oft vorherrscht.
Ich kann dir hier direkt mal zwei erste wichtige Hinweise geben, wo du Indizienbeweise finden kannst, die auf formaler Ebene schon sehr starke Aussagekraft haben, auch wenn Skeptiker natürlich immer (meist emotional gefärbte) Argumente finden warum das irgendwie "Zufall" oder ihrer Meinung nach unstimmig ist (wie das immer läuft eben).
Schau mal nach:
a) Reinkarnationsforschung von Prof. Ian Stevenson
b) Forschungen zu Nahtoderfahrungen (NTE bzw. engl. NDE).
Alles Gute! :)
Haben wir denn auch wirklich eine Seele? Ich glaube es zwar schon aber weiß nicht.
Ja, definitiv, bzw. genau gesagt wir "sind" eine Seele. Der Volksmund sagt immer wir "haben" eine Seele, aber das ist ungenau ausgedrückt, wir _sind_ Seele und _haben_ einen Körper. Wir sind nicht der Körper. Deswegen ist das was du bist (Seele/Geist) auch unsterblich.
Zweifel sind eine problematische Sache, das stimmt. Ich kann als wichtigste Hilfe hier nur raten sich mehr Sicherheit durch Bestätigung zu holen, indem du dich über längere Zeit immer weit aktiv mehr über das ewige Leben informierst und auch anstrebst selbst gewisse direkte Erfahrungen zu machen mit der Zeit.
Verschiedenes Wissen von anderen aus verschiedenen Quellen kann dich bestätigen und dir Sicherheit geben, um den Zweifel auszuräumen. Hast du dich schon mit den ersten Quellen beschäftigt, die ich dir geschrieben hatte? (Reinkarnationsforschung und NTE/NDE?) Damit würde ich beginnen auf der Wissensseite.
Ein guter praktischer Anfang kann parallel z. B. sein halbwegs regelmäßig zu meditieren (gibt kleine Anleitungen für einfache Meditationen) und ein paar körperliche Übungen zu machen für die Energiezentren und die Gesundheit/Fitness , wie z. B. Yoga. Wichtig ist dabei psychisch stabiler und etwas zufriedener im Hier und Jetzt zu sein. Eine Therapie oder passende Ratgeberbücher könnten da auch sehr hilfreich sein.
An einem späteren Punkt, wenn du dich auch gut und stabil fühlst in deiner Lebensituation könntest du z. B. darauf hinarbeiten bewusst eine Astralreise zu erleben (braucht aber viel Geduld über ein paar Monate). Dadurch spürst du dann auch ganz deutlich und zweifelsfrei, dass du eben nicht dein Körper bist, sondern dein Bewusstsein frei ist.
Man sollte diese ganzen Dinge aber langsam und in Ruhe angehen, nach und nach, Stabilität ist immer das Wichtigste, weil man ja weiter seinen Alltag hinkriegen muss und man auch einfach psychisch Zeit braucht, um langsam sein Weltbild zu verändern und eine neue Gewissheit (das ewige Leben) bei sich positiv zu verankern.
Hey,
früher oder später gehen solche Gedanken jedem Menschen durch den Kopf. Das ist normal.
Man hat Angst vor der Ungewissheit. Manche meinen, wenn man tot ist, hat man keine Schmerzen mehr, fühlt nichts, man kriegt nix mehr mit. Aber das weiß doch niemand.... woher denn auch.
Deine Gedanken sind normal, Versuche dich mit schöne Dinge abzulenken.
So oder so.....wir kommen hier nicht lebend raus.
Lg
Ich bin 19 geworden