Ich bin am verzweifeln kann jemand helfen?

5 Antworten

Als verbeamtete Kindergärtnerin erhältst du auch gut Geld, dementsprechend musst du aber auch die Pädagogik lernen usw.
Sozialpädagogische Assistentin klingt auch gut, falls dir sowas Spaß macht, allerdings siehts mit dem Gehalt nicht allzu besser aus.

Ich würde an deiner Stelle tatsächlich in der Medizin bleiben, oder etwas komplett anderes suchen. Du kannst natürlich Arbeitsplätze wechseln zu verschiedenen Arten bspw. wie du meintest Kardiologie.

Es tut mir leid zu hören, dass du dich in deiner aktuellen Ausbildung nicht wohl fühlst und dich nach einer Veränderung sehnst. Es ist wichtig, dass du dich in deinem Beruf erfüllt und zufrieden fühlst. Hier sind einige Punkte, die du bei der Entscheidung für einen neuen Berufsweg berücksichtigen könntest:

  1. Interessen und Stärken: Überlege, welche Tätigkeiten und Aufgaben dir Spaß machen und wo deine Stärken liegen. Wenn du gerne mit Menschen arbeitest und dich für medizinische Themen interessierst, könnte die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten in einer Kardiologiepraxis eine gute Option sein. Wenn du dich jedoch mehr für die Arbeit mit Kindern und Erziehung interessierst, könnte die Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistentin in einer Kita passender sein.
  2. Verdienstmöglichkeiten: Die Verdienstmöglichkeiten können je nach Beruf und Region variieren. Im Allgemeinen verdienen Medizinische Fachangestellte möglicherweise etwas mehr als Sozialpädagogische Assistenten, aber es hängt auch von anderen Faktoren wie Berufserfahrung, Zusatzqualifikationen und Arbeitsort ab. Du könntest dich über die aktuellen Gehälter in deiner Region informieren und prüfen, welche Option finanziell attraktiver ist.
  3. Arbeitsbedingungen: Berücksichtige auch die Arbeitsbedingungen, wie Arbeitszeiten, Arbeitsbelastung und Arbeitsumfeld. Finde heraus, welche Arbeitsbedingungen besser zu deinen persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben passen.
  4. Berufsweiterbildungsmöglichkeiten: Untersuche die Möglichkeiten für berufliche Weiterbildung und Karriereentwicklung in den jeweiligen Berufen. Möglicherweise gibt es bestimmte Weiterbildungen oder Spezialisierungen, die dich interessieren und deine beruflichen Perspektiven erweitern könnten.

Letztendlich ist es wichtig, dass du einen Beruf wählst, der deinen Interessen, Fähigkeiten und Zielen entspricht und in dem du dich erfüllt fühlst. Nimm dir Zeit, um deine Optionen zu prüfen und gegebenenfalls mit Berufsberatern oder Fachleuten in den jeweiligen Bereichen zu sprechen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Hansmartin707  26.02.2024, 21:53

Klingt so als hättest du das mal eben bei chatgpt durchgejagt.

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Als Assistentin bist du das Mädchen für alles, egal, ob beim Kardiologen oder sonstwo.

Wenn du "besser verdienen" möchtest - was immer du darunter verstehst -, musst du dich weiterbilden, d.h. generell nicht auf eine Assistentinnenstelle hinarbeiten. Da musst du halt Chefsekretärin oder Büroleiterin werden bzw. eine Führungsposition anstreben.

Tatsächlich kommt es mit den Geld auch drauf an in welchen Bundesland, in welcher Firma etc.. Wünsche dir aber viel Glück und informiere dich am besten nochmal. Gibt solche Vergleichstabellen, die haben auch mir sehr geholfen.

An deiner Frage fehlt mir was. Bitte sei mir nicht böse - das ist meine eigene, persönliche Einstellung.

  • du machst eine bestimmte Ausbildung, die du dir ausgesucht hast. Prima. MACH DEINE AUSBLDUNG ZU ENDE. Das nimmt dir keiner mehr.
  • was du machst, gefällt dir nicht (Grund ist egal). Du hast jetzt einen Fuß in der Tür - auch wenn das für dich ein Sprungbrett sein soll: MACH DAS WEITER.

und jetzt die Zukunft:

  • wenn du eine Ausbildung fertig hast, dann kannst du darauf aufsetzen: Weiterbildung etc.
  • wenn dir die Firma nicht passt: bewirb dich - du hast ja schon ein Standbein (deine Firma)
  • wenn dir dein Angestelltenverhältnis / Verdienst nicht passt: du kannst dich selbständig machen oder dir Firma wechseln - muss man sich überlegen, geht aber

Ich sehe da oft: es gibt Leute, die sagen: ich will XX machen, dann verdiene ich in der Ausbildung YY.

Das stimmt. Für dich selbst ist es aber viel wichtiger, was du daraus machst. Geh mal in dich und prüfe das: will ich weiter in einer Firma arbeiten oder selbständig. Wenn der Verdienst nicht passt: will ich mehr und nehme dafür evtl. einen Umzug oder Pendeln in Kauf etc.

Heute kann man nicht davon ausgehen, dass einem die Firma die komplette Zukunft in den Schoß legt.

Genau das vermisse ich in deiner Frage: ich sehe nicht deinen Antrieb, der deine Zukunft bestimmt. Garantien wird es nie geben.

Karina09944 
Fragesteller
 26.02.2024, 22:30

Man kann sich als ZFA nicht selbstständig machen

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norbertk62  26.02.2024, 22:42
@Karina09944

Das meine ich nicht. Du hast dann eine Ausbildung. Das ist der erste Schritt.

Dann weiterdenken: wer hat denn die Firma gegründet / betrieben, wo du arbeitest? Der ist doch anscheinend selbständig - muss ja so sein. Vielleicht gibt es da wieder Fachbereiche (ich kenne den Beruf nicht) und man kann einsteigen. Immer die Augen offenhalten.

Das ist genau das, was ich mit meiner Antwort meine. Dir wird die Zukunft nicht auf einem Silbertablett serviert, sondern du musst sie dir holen. Mach das.

Nicht einfach sagen: ich habe X gelernt und jetzt muss ich X machen bis zur Rente - immer weiter suchen und umschauen.

Und: mal nachgeholt: nach einer Ausbildung ist nie Schluss. ich war Berufskraftfahrer, Krankenpfleger, EDV-Organisator und dann IT-Leiter, Programmierer und Ausbilder.

Nie aufgeben: NO RETREAT - NO SURRENDER.

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