Hypersexueller Rüde - Erfahrungen mit Chip?

2 Antworten

Der Hund meiner Bekannten war genauso, er hat alles bestiegen was ging, sogar die Katze. Spazieren ging überhaupt nicht. Es war echt anstrengend.

Er hat mit ca. 9 Monaten den Chip bekommen und es ist alles super jetzt. Es war wirklich die richtige Entscheidung, an deiner Stelle wäre es mir einen Versuch wert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Doppelte Hundemama
Elocin2910  26.05.2021, 08:53

Super mit 9 Monaten, das passiert wenn Menschen die keine Hundekenner sind, Hunde in die Hände bekommen, einfach nur noch zum Würgen!

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ElliLara  26.05.2021, 10:43
@Elocin2910

Der TA hat dazu geraten, der hat wohl Ahnung was er tut! Zum Würgen sind Leute die ständig alles besser wissen

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Elocin2910  26.05.2021, 17:18
@ElliLara

Ja weil diese Leute für die psychischen Belange zuständig sind und täglich Hunde mit Folgeschäden behandeln dürfen.

Klar wird der Ta es wissen, der weiß ganz genau wie viel er nach der Verstümmelung mehr in der Kasse hat.,. Kaputte Welt...

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ElliLara  26.05.2021, 18:17
@Elocin2910

Hab doch selbst gesehen dass das super funktioniert und der TA alles richtig empfohlen hat, was für Folgeschäden 🤦🏼‍♀️ Übertreib mal nicht

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Elocin2910  26.05.2021, 20:32
@ElliLara

Das kommt davon wenn Laien sich zu Themen äußern, wovon sie Ebenbild verstehen!

Klappe zu Affe tot, Operation gelungen 🤷‍♀️

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ElliLara  26.05.2021, 20:55
@Elocin2910

Du bist anscheinend auch kein Tierarzt, also selbst keine Ahnung.

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Elocin2910  26.05.2021, 21:16
@ElliLara

Ich bin Verhaltensberaterin und somit ist genau das mein Fachgebiet, ein Ta ist für physische Belange zuständig.

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ElliLara  26.05.2021, 21:25
@Elocin2910

Das ist nicht mal ein richtiger Beruf und du stellst dich auf eine Ebene mit einem Arzt 😂 alles klar

Was juckt dein Zertifikat gegen ein Medizinstudium, aber ok, du musst es natürlich wissen

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Elocin2910  27.05.2021, 06:08
@ElliLara

Nein, was das Vethalten anbelangt stelle ich mich sogar über den Ta.

„Götter in weiß“ sind längst nicht das was Du Dir so naiv vorstellst.

Ein Medizinstudium, damit kann man sich heute den Popo abwischen, keinen Pfifferling wert, denn es werden nur die gefördert die dann auch hinterher bestechbar sind.
Wohl noch nicht ganz so stark verbreitet in der Tiermedizin wie in der Humanmedizin aber schon sehr stark fortgeschritten.

Zudem ist eine Kastra gesetzeswidrig, wird aber immer wieder gerne angeboten wenn Leute in der Praxis erscheinen, die sich eben nicht selbst informieren und die eine Kastra der Erziehung vorziehen, weil auch da das nötige Wissen fehlt und bekanntlicherweise: Wo kein Kläger, da kein Richter.

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Ich finde da erst einmal nichts hypersexuell, das nennt sich Pubertät.

Der Hund ist jetzt in der 4. Phase der Spooky Periods, leider sind diese den wenigsten Menschen bekannt und gerade in dieser Zeit gilt es, was m.M.n. überhaupt in der Zeit der Pubertät gilt, sich mit dem Training zurückzunehmen,

Das was Du beschreibst resultiert aus Überforderung und ob das tatsächlich hypersexuelles Verhalten müsste erst einmal vor Ort beurteilt werden.

Denn psychische Überforderung während der Pubertät fördert hyperaktives Verhalten.

Schau mal dort: http://www.natuerlichmithund.at/spooky-periods/

Für mich hört sich das eher nach einem Hund an, der bedingt des Stresses ständiges Übersprungsverhalten zeigt, gerade bei HSH‘s keine Seltenheit, aber wie schon geschrieben, ich sehe den Hund nicht und kann es somit nur erahnen.

Um das eben wirklich beurteilen zu können solltest Dir mal einen vernünftig ausgebildeten Verhaltensberater zu Hilfe holen, solche finden sich bei Trainieren statt dominieren in der PLZ-Suche.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
xxanonymaxx 
Fragesteller
 26.05.2021, 09:24

Ob er hypersexuell ist oder nicht, ist ja hier nicht die Frage. Sowohl Trainer als TA haben diesen Eindruck bestätigt.

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Elocin2910  26.05.2021, 09:30
@xxanonymaxx

Der Ta ist kein Verhaltensberater und kann somit nur eine solche Aussage treffen, indem eine Blutuntersuchung vorgenommen wurde und diese das bestätigt hat.

Trainer ja, die heutigen Trainer lassen zumeist zu wünschen übrig, insofern es keiner mit einer wissenschaftlich fundierten Ausbildung ist, lege ich auf solche Aussage keinen Wert.

...und doch, genau das ist die Frage, insofern man Erziehung nicht mit Kastration ersetzen möchte.

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xxanonymaxx 
Fragesteller
 26.05.2021, 09:37
@Elocin2910

Es ist ein Trainer mit einer fundierten Ausbildung! Und dass man Erziehung nicht durch Kastration ersetzen kann, ist mir klar.

Ich hatte bis vor einigen Wochen einen gut erzogen (natürlich trotzdem pubertierenden) Hund. Neue Trainingsansätze sind gerade überhaupt nicht mehr möglich, weil er mich draußen gar nicht mehr wahrnimmt und sich nicht konzentrieren kann.

Er leidet offensichtlich, schläft nicht genug und ist permanent unruhig, er beobachtet Hunde die vorm Haus vorbeilaufen und befriedigt sich mehrmals am Tag mit Sofakissen, wenn keiner im Raum ist.

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Elocin2910  26.05.2021, 09:44
@xxanonymaxx

Ich hatte schon einmal geschrieben, dass ich davon ausgehe, dass das eine Folge vom kompletten Grundgehorsamstraining innert recht kurzer Zeit sein kann, weiteres kann ich dazu nicht sagen, da ich den Hund nicht sehe und ob der Trainer solch eine Ausbildung hat oder nicht kann ich auch nicht beurteilen, da ich weder den Trainer noch dessen Ausbildungsinstitution kenne.

Alles was Du schreibst kann auch Hyperaktivität sein, auch die Selbstbefriedigung.

Jedenfalls wäre ich vorsichtig mit Kastration bzw. Chip in diesem Alter.

Frisst er denn noch normal?

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xxanonymaxx 
Fragesteller
 26.05.2021, 09:48
@Elocin2910

Er frisst recht normal, allerdings ist das rausgehen wichtiger für ihn geworden. Geht die Tür auf, weil jemand das Haus verlässt, raßt er in den Flur (er kontrolliert uns nicht).

Als die Nachbarshündin läufig war, fraß er zwei, drei Tage kaum etwas. Seit dem ist auch eine konstante Verschlechterung seines Verhaltens geblieben.

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Elocin2910  26.05.2021, 10:13
@xxanonymaxx

Es gibt ja auch keine kontrollierenden Hunde, das hätte verhaltensbiologisch keinen Sinn.

Das mit der Nachbarshündin ist bedenklich, allerdings kann sich das alles nach der pubertären Phase wieder normalisieren, wäre eine konstante Futterverweigerung der Fall würde ich in letzter Instanz kastrieren, aber auch erst nach der Pubertät bis dahin würde ich versuchen mit allem zu arbeiten was den Kopf auslastet, vorrangig sind das Dinge die olfaktorisch ablaufen.

Zudem wären auch isometrische Übungen sinnvoll, das beruhigt und aktiviert das parasympatische System.

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xxanonymaxx 
Fragesteller
 26.05.2021, 10:19
@Elocin2910

Danke für die Tipps, leider ist es mittlerweile soweit, dass er Dummy-und Suchtraining verweigert. Er läuft dann einfach weiter umher, schnüffelt, leckt und markiert (im Garten, ohne Leine wäre er außerhalb sofort weg).

Ich bin sonst immer mit ihm Rad gefahren oder Joggen gegangen - da ist mir das Verletzungsrisiko aufgrund seines Verhaltens zu hoch derzeit.

Es ist wirklich zum Verzweifeln, für mich ist klar, dass er gechippt werden muss. Ich habe nur Angst, dass er dann plötzlich mit anderen Rüden in Konflikt gerät (er ist sehr sensibel und geht Konfrontationen aus dem Weg und akzeptiert(e) Grenzen, kann diese anderen Hunden auch selber setzen). Bislang hatte er noch nie Auseinandersetzungen.

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Elocin2910  26.05.2021, 10:24
@xxanonymaxx

Das gilt abzuwarten, da sind Vorhersagen immer recht problematisch ohne den jeweiligen Hund zu kennen.

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