Was tun mit meiner fremd gefütterten Katze?

Hallo Freunde,

meine Katze ist ca 1 Jahr alt und ist eine frei Fängerin und ist Tag täglich nach draußen gegangen und ist trotzdem immer wieder gekommen. Sie war sehr zutraulich und ist z.b sogar draußen uns bisschen hinter her gelaufen oder mit uns zu Fuß zurück nach Hause gegangen also sie wusste wer wir sind.
Sie war auch Schwanger und hatte kitten, ich denke mal das war Anfang dieses Jahren ungefähr.

Wir haben auch Hunde aber die haben sich normalerweise gut vertragen und sie ist den Hunden einfach aus dem Weg gegangen wenn die sie gestört haben.

Dieses Jahr im Juli kam sie immer weniger nach Hause und geschlafen hat sie auch nicht mehr über Nacht bei uns. Sie kam einfach nur fürs Essen und ist wieder gegangen und irgendwann in der Zeit wischen Juli und August kam sie nicht mehr wieder.

Nun ist sie mir Heute Nacht um 2 Uhr auf unser Grundstück gewesen und hat mich an gemiaut und hat sich füttern lassen aber ist total ängstlich und möchte sich nicht streicheln lassen. Wir wollten nicht dass sie wieder geht also haben wir sie genommen und ins Wohnzimmer gebracht und verbringt da seit der Nacht unterm Sofa und kommt nur zwischen durch mal raus wegen essen und um sich umzuschauen. Sie knurrt und lässt sich einfach nicht mehr anfassen.
Wir wissen nicht was wir jetzt tun müssen denn sie war nie gechipt weil sie ja immer nach Hause kam und jetzt haben wir Angst dass sie nie wieder kommt sobald sie ein Weg nach draußen findet und zu ihrem 2. zuhause läuft denn sie ist nicht mager sondern normal ernährt wurden.

Angst, Chip, Freigänger, unkastriert
Hypersexueller Rüde - Erfahrungen mit Chip?

Grundsätzlich bin ich völlig gegen Kastration, vor allem so früh. Mein Herdenschutzmischling, offensichtlich Rüde, ist gerade erst ein Jahr alt geworden.

Er ist sehr intelligent und sensibel, hört eigentlich gut und ist auch draußen stets orientiert und recht gut abrufbar.

Seit einigen Wochen ist das jedoch Geschichte: An Freilauf ist nicht zu denken, zweimal ist er schon aus dem Park weggelaufen um Kastraten an der Leine zu belästigen. Abrufen funktioniert grundsätzlich nicht mehr, sobald ein anderer Hund in der Nähe ist.

Jeder Hund, außer intakte, ältere Rüden werden von meinem bestiegen und markiert.

Mittlerweile sind auch Spaziergänge an kurzer Leine eine Tortur. Vorher war er sehr aufmerksam und ging immer an lockerer Leine. Jetzt zerrt er mich von einem Punkt zum nächsten, Nase und Zunge immer am Boden, alles wird aufgeleckt. Natürlich wird auch alle 3 Meter versucht zu markieren. Er hechelt und wirkt gestresst. Würde ich die Leine fallen lassen und mich entfernen, würde er es wohl nicht mal merken. Nicht mal Futter interessiert ihn.

Zuhause heult er alle zwei Stunden weil er raus will, hängt nur hechelnd am Fenster und macht sich über Kissen und Decken her. Auch der Besuch wird auf Paarungsbereitschaft getestet. Nachts schläft er deutlich unruhiger als noch vor einiger Zeit.

Ich bin einfach verzweifelt und will meinen Hund wieder haben. Bis vor ein paar Wochen konnte ich mit ihm Laufen gehen, lange Spaziergänge machen, ihm Tricks beibringen, Dummy Training und gemeinsames Spielen hat ihm immer so viel Freude gemacht. Aktuell ist für ihn nichts interessant außer seine Triebe und die zwei Mahlzeiten am Tag.

Hat jemand positive Erfahrungen mit hypersexuellen Rüden und dem Kastrationschip gemacht? Ist es Initial sehr viel schlimmer geworden?

Tiere, Hund, Tiermedizin, Hundeerziehung, Chip, Kastration

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