Hund zieht immer höschen aus?
Hallo zusammen. Ich brauche einmal Hilfe. Mein Hund ist jetzt das 2. Mal läufig. Das erste Mal war irgendwie anders und sie war wie der Tierarzt sagt ,,versteckt Läufig'' wir haben es also nicht mitbekommen. Jetzt hat es sie aber richtig erwischt. Sie trägt ihr höschen , zieht es sich aber immer aus. Sie ist sehr unrein und deshalb hat sie es an ( ich weiss, Natur hat seine Wege und normal halten sich Hunde selbst sauber) habe auch überall decken hin gelegt und die Teppiche weg getan. Das bisschen mehr putzen ist auch nicht schlimm aber meistens läuft es runter am Bein und selbst da macht sie es nicht weg. Komme da kaum noch hinterher. Nun meine Frage, was könnte ich noch tun dass sie das höschen nicht aus bekommt ? Danke im Vorraus! :)
4 Antworten
Momentan wenig.
Über vor der nähsten Läufigkeit, dass sie die Höschen toleriert. Heißt, immer für einen kurzen Zeitraum anziehen und loben, wenn sie das Ding ignoriert.
Danke !! Tagsüber und wenn wir sie sehen können stört sie das höschen nicht, nur wenn wir dann mal kurz weggehen, schwups weg ☺
Naja, wenn sie jetzt aber das Höschen trägt, dann lernt sie halt auch nicht sich sauber zu halten. Das müssen die auch erst lernen.
Ansonsten wie MK Training langsam auftrainieren, wenn man es gerade nicht braucht. Aber, wie gesagt, gib deiner Hündin doch erstmal die Chance es zu lernen. Dazu gehört übrigens auch, dass du es nicht wegputzt, sondern es sie auflecken lässt.
Die lasse ich ihr !! Jedoch macht sie es nicht. Sie riecht nur kurz und das war es. Habe schon versucht das ich ihr das zeige , das es gut ist wenn sie es aufleckt ( mit Leckerchen wenn sie es gemacht hat ) aber das stört sie relativ wenig. Nachts z.b hat sie garkeine Hose an und von selbst kommt nichts.
Höschen sind nicht gut, sie können durch das feuchte Milieu Komplikationen hervorrufen wie bakterielle Entzündungen.
Oh okey , daran habe ich nicht gedacht. Man lernt immer was dazu , Danke !
Wäre sterilisieren keine Option? Ist sonst wirklich schwierig. Hatte auch Probleme damit. Ein Hund versteht halt nicht, das sie überall Flecken macht.
Oh, Ehrlich gesagt dachte ich immer, das heißt bei Weibchen grundsätzlich Sterilisation und bei Männchen Kastration😅Wieder was gelernt..
Ja, ich meine das😄Nebenwirkungen? Gibts sowas nicht immer, bei allem.
In Deutschland ist es verboten, Hunde ohne medizinischen Grund zu kastrieren.
Leichte Nebenwirkungen sind normal, aber nach einer Kastration kann sich das Wesen völlig ändern. Unsichere Hunde können zum Beispiel durch grössere Unsicherheiten nach der Kastration „aggressiv“ werden. Ausserdem gibt es massenhaft Krankheiten und Komplikationen als Nebenwirkungen.
Wäre mir sehr neu, dass das verboten ist. Macht auch für mich keinen Sinn. Sind vor Gesetz Gegenstände, kann von daher eig. keinen interessieren.
Wird nun mal oft gemacht, weil man den Stress ohne, nicht tragen kann.
https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__6.html
Die Rechtslage ist klar: Grundlos dürfen Hunde nicht kastriert werden. Nur wegen medizinischen Gründen oder bei Jagdtieren. Denn dem Tier dürfen eigentlich keine Organe entnommen werden, da fällt die Kastration auch drunter.
Unkastrierte Hunde korrekt erzogen sind auch kein Stress.
Naja, trotzdem etwas unverständlich. Machen trotzdem viele.
Wenn die Hündin ganz normal ihre Blutung hat, dann aber schon. Ansonsten nicht, das klar. Rest ist Erziehung.
Es machen es viele, ist trotzdem illegal. Es gibt echt viele Krankheiten, die damit begünstigt werden, also ist es zu recht verboten!
Habe mich damit nicht beschäftigt, brauchte ich noch nicht. Bei meiner Hündin hatten meine Eltern die Entscheidung, nicht ich.
Aber Krankheiten kann jedes Lebewesen sowieso durch alles mögliche bekommen. Ist wie mit der Pille, nimmt fast jede Frau, kann man trotzdem jeden Tag sonst was bekommen.
Und allgemein, was soll man denn tun, wenn die Hündin ihre Blutung hat? Windeln klappen doch bestimmt selten, welcher Hund macht sich das nicht wieder ab.
Es gibt inzwischen auch viele Frauen, die sich gegen die Pille entscheiden, inklusive ich. Und die ist weniger gefährlich als Kastration bei Hündinnen.
Windeln braucht es nicht. Die meisten Hunde halten sich selbst sauber.
Ich kenne kaum welche, die Realität ist nun mal so, das alle Dinge im leben gewisse Risiken haben.
Leider eben nicht. Ich musste damals mein Bett jeden Tag neu beziehen, weil da überall Blutflecken waren und im restlichen haus, waren auch immer wieder Flecken. Also funktioniert es ohne was nicht.
Naja massenhaft Krankheiten gibt es nicht. Und wenn ein Hund bereits erwachsen ist und im Wesen gefestigt, dann ändert sich das durch die Kastration auch nicht mehr großartig. Man darf nur nicht zu früh kastrieren
Ja, es heißt tatsächlich "Kastration", wenn die Eierstöcke, bzw. die Hoden entfernt werden. Und, weil diese Organe Hormone produzieren, die nicht nur für den Sexualtrieb, die Fortpflanzung wichtig sind, hat die Entfernung auch Nebenwirkungen.
Dann in dieser Zeit eben alte Tücher auslegen, so schwierig ist das nicht. Unter der Faulheit des Halters sollten Hunde echt nicht leiden müssen…
Aber genug, vor allem bei einigen Rassen. Und bei einer Hündin ist die Operation zusätzlich auch noch ziemlich gross…
ich musste eine Hündin im Alter von 10 Jahren kastrieren lassen. Soll ich Dir sagen was passiert ist ? Gar nix. Sie hat sich weder im Wesen verändert noch irgendwelche "Krankheiten" bekommen. Ganz im Gegenteil. Nachdem dieses ganze Hormontheater weggefallen war wirkte die Hündin um Jahre jünger. Vorher hatte sie ständig Probleme. Erst Läufigkeit, dann ewig Scheinträchtig, dann hatte sie noch ungefähr einen guten Monat und dann wurde sie wieder läufig. Ich habe mich damals wirklich über mich selbst geärgert dass ich lange nicht auf den Tierarzt gehört habe und sie nicht kastrieren wollte. Ich hätte der Hündin viel ersparen können.
Bei Hündinnen die nicht zur Zucht eingesetzt werden sollen, ist es manchmal die bessere Lösung sie zu kastrieren. Besonders wenn sie dauernd scheinträchtig werden. Das ist nämlich für die Hündin auf die Dauer auch belastend und kann Gesäugetumore fördern.
Ich habe nicht geschrieben, dass man Hunde gar nicht kastrieren sollte. Aber nicht grundlos eben, nur weil der Halter zu faul ist, um während der Läufigkeit etwas aufzupassen. Wenn die Hündin darunter leidet, ist die Kastration eine Option.
Es ist schön, dass sich für deine Hündin nichts verändert hat, ich kenne eben auch eine, die man nicht hätte kastrieren sollen, war aber nicht mein Hund und in der Schweiz ist kastrieren erlaubt. Die Hündin ist seither inkontinent, auch wenn dem etwas entgegengewirkt werden konnte. Ausserdem war sie danach völlig verändert. Nicht mehr so aufgedreht und aktiv, sondern fast wie depressiv. Sie wirkt wie eine Puppe und das bis heute noch (über zwei Jahre später)!
Ja natürlich, da gebe ich dir vollkommen recht. Nur weil er der Halter nicht putzen will ist es kein Grund.
Dass spezielle größere Hündinnen inkontinent werden können ist bekannt. Das ist aber auch nicht so das es unbedingt passieren muss. Der Zeitpunkt der Kastration scheint auch wichtig zu sein.
aber Einzelfälle gibt es halt immer. Ich habe einen Rüden gekauft der war zwei Jahre alt Und gerade frisch kastriert. Also der Vorbesitzer hat das gemacht. Dem hat man auch keinen Gefallen damit getan. Der hat ein Kastraten Fell entwickelt und kämpft natürlich mit Übergewicht. Man sagt dass Hunde mit einer bestimmten Fellfarbe dazu neigen.
Bitte versteh mich nicht falsch. Ich bin überhaupt nicht dafür Hunde zu kastrieren. Aber ich lehne es auch nicht generell ab. Eben aus gesundheitlichen Gründen, oder eben auch wenn die Halter mit der Läufigkeit der Hündin überfordert sind. Bevor noch mehr ungewollte Welpen gezeugt werden usw.
Genau, dann verstehen wir uns schon richtig. Ich bin auch nicht grundsätzlich dagegen, je nach Hund kann es dem Hund auch wirklich helfen.
Nur leider wird es häufig einfach gemacht, ohne sich viel dabei zu denken, weil es „einfacher“ wird für den Halter. Und das finde ich völlig falsch.
Meine Hündin wurde noch nicht läufig (knapp 8 Monate alt). Wenn sie sehr darunter leiden sollte oder andere Probleme hat, kann es sein, dass ich sie kastrieren lassen werde. Aber grundlos sicher nicht.
Gehts noch? Wie kommt man darauf einen gesunden Hund so einem Eingriff zu unterziehen??
Indem meine Eltern keine lust hatten, das irgendwann junge da sind. Mein Bett war ständig voller Blut und überall im Haus war auch ständig was. Keine Zustände die irgendjemand dauerhaft haben möchte. Die Flecken bekommt man ja auch schlecht raus und das Tier wird wohl nicht verstehen, das es dort jetzt nicht hin darf usw.
Wenn man keinen Rüden an eine läufige Hündin lässt, passiert auch nichts.
Genau für solche Fälle bringt dem Hund bei dass er nicht aufs Bett soll ohne Erlaubnis.
War bei uns aber nicht, ich war 12 und die kleine Hündin schläft heute noch gern im Bett und gut gehts ihr auch
Klar beim Rüden ist es auch einfach. Mir gings grundsätzlich um das Blut bei einer Hündin.
Eine Hündin hält es aus 2x im Jahr für 3 Wochen nicht auf dem Bett zu schlafen. Das ist es nicht wert einen gesunden Körper zu verstummeln und Vorallem ist es verboten
Ich wusste ehrlich gesagt nicht, das es so selten vorkommt. Habe mich aber wie gesagt, damit auch nicht beschäftigt. Über die Kastration meiner Hündin, hatte ich damals kein Mitsprache Recht.
In dieser kurzen Zeit, sollte es natürlich kein Problem darstellen, zur not öfters das Bettzeug zu wechseln usw.
Das ist für mich leider keine Option. Mein Vorheriger Hund ist bei der Kastration verstorben😔 ich habe da grosse Angst 😔
Durch eine Sterilisation wird eine Hündin aber immer noch läufig ( blutet also ). Was du meinst, nennst sich Kastration ( auch bei Hündinnen ). Also die Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter.
Das hat aber einige Nebenwirkungen...