Hund mit 6 Monaten noch nicht stubenrein?
Habe ein Zwergspitz Weibchen, sie ist jetz 6 Monate alt und noch immer nicht stubenrein! D.h sie zeigt in keinster Art und Weise an, wenn ich sie nicht alle 2 stunden erwische und mit ihr raus geh, macht sie mir in die Wohnung! Und ja Nach jedem Essen, Spielen und Schlafen raus und reichlich belohnen, das tu ich, hilft aber alles nichts
Hoffe ihr habt ein paar Tipps für mich
5 Antworten
Erstmal zum hund an sich.
Man sagt...und das emfinde ich als richtig (aus MEINER erfahrung) das weibchen oft länger brauchen um zu stubenrein zu werden. Es gibt auch die Behauptung, dass besonders kleine rassen länger brauchen um die sache im griff zu haben (finde ich auch ).
Macht irgendwo auch sinn, weil kleiner hund=kleine blase.
Hinzu kommt der ganz eigene charakter vom hund und die lernfähigkeit. Wie bei kindern, lernt der eine viel und schnell und der andere....naja...
Das zauberwort heißt in jedem fall geduld. Es zerrt irgendwann an den nerven, ganz klar. Trotzdem muss man einen kühlen kopf bewahren.
Meine meinung zum thema schimpfen...
Vorweg und ganz wichtig, muss oder kann man das nicht verallgemeinern sondern muss es von hund zu hund und situation abhängig machen.
Darf oder soll der hund merken, dass ich über den gelben ozean nicht amused bin ?
Ja, er darf ruhig an deiner gestik und stimmung merken das dir missfällt was grade passiert ist.
Darf oder sollte man schimpfen ?
Nein, der unterschied zur oberen thematik ist folgender: es wird nicht geschimpft, geschrien, aggressiv gestikuliert oder gar körperlich angegangen.
Der hund soll merken das du nicht glücklich über den haufen oder die pfütze bist. Er darf aber auf keinen fall angst haben (zb. Durch geschimpfe) denn dann, wird er es heimlich machen und lernt nicht sich zu melden.
Hunde sind sehr sensibel, sie nehmen bereits kleine feinheiten in deiner stimmung wahr. Schimpfen ist also völlig überflüssig.
Ich persönlich bin nicht der ansicht das ein kurzes aber klares "pfui" oder "nein" schändlich ist,auch definiere ich dies nicht als "schimpfen ". Das kommt natürlich auf den hund an. Bei besonders sensiblen hunden ist die non-verbale variante natürlich besser.
Wenn die möglichkeit besteht lass ruhig mal ein häufchen an der stelle liegen wo der hund hin machen darf und soll. (Natürlich nicht tagelang...)
Reinige die stellen in der wohnung besonders gut. Verwende essig oder speziellen tierkot-geruchsentferner damitder hund keinen geruch mehr davon wahrnimmt und eine verbindung verknüpft.
Hab geduld. Ich würde einen trainer immer der Hundeschule vorziehen, bevor du komplett verzweifelst Schau dich mal danach um.
Das ist schon mal sehr hilfreich! :) ja das mit den kleinen hunderassen habe ich auch schon gehört, aber ich glaube ich muss einfach abwarten, vielleicht ist sie jemand, der einfach sehr lange braucht um stubenrein zu werden bzw zu kapieren das sie sich melden muss :)
Wart ihr schon beim Tierarzt abchecken ob alles gesundheitlich in ordnung ist? Wenn ihr wirklich consequent versucht habt es dem Hund beizubringen solltet ihr wenigstents etwas fortschritt bis jetzt haben. Ich würde definitiv abklären lassen dass es nichts gesundheitliches ist.
Schimpfen bringt garnicht, der Hund kann das reinmachen und schimpfen nicht verbinden, und weiss nicht was er falsch gemacht hat. Meistents ist man unbewusst durch zb. die Körpersprache dann doch genervt dass man putzen muss - das merkt der Hund und auch dies ist zu vermeiden. zB indem jemand in einen anderen Raum mit dem Hund geht und der andere inruhe Putzen kann. Wenn gesundheitlich wirklich alles iO ist dann heisst es nur: weitermachen wie bisher mit dem rausgehen - manche Hunde brauchen einfach ewig bis sie es kapieren. Sobald der Hund draussen macht schmeisst eine riesen party mit Loben als gäbe es kein morgen. Wenn er reinmacht, macht ihr es kommentarlos weg.
Anhand den ganzen Kommentare schliesse ich daraus, das da tiefgründigere Probleme in der Erziehung liegen und nicht alleine das Reinmachen ein Problem ist. Dies kann nämlich aus Dominanz oder Trotz entstehen. Hoffe, ihr besucht regelmässig eine Hundeschule? Habt ihr es schonmal mit dem Trainer besprochen?
Ja gehen schon seit über 2 Monaten in die hundeschule, sie ist dort immer wie der bravste Hund der Welt und zu Hause kommt sie nicht immer wenn ich rufe usw. der Hundetrainer meinte aber auf die Frage bezüglich stubenrein, dass das schon wird, kann bis zu einem Jahr dauern
Naja meist verhalten sich Hunde auf dem Patz anerst als zuhause - kenne ich von meiner Dame. Würde mal versuchen sie eine Zeit konkret im Auge zu behalten - meist merkt man einige Sekunden vor dem Pipi dass der Hund eins machen will. dann direkt unter den arm und raus. Aber auf keinen Fall bestraffen, wie dir schon geraten wurde, das versteht der Hund in dieser Situation nicht, jedoch draussen kräftig loben.
Ich hoffe das es irgendwann klappt und sie wirklich mehrere stunden halten kann, wenn sie allein zu haus ist (4-5 stunden) schläft sie und macht nie rein
hmm das ist schon etwas speziell wenn sie es alleine zuhause hält, kenne es sonst nur umgekehrt...
Hätte mal gesagt bleib mal den ganzen Tag mit ihr draußen.
Und werd halt "böse" wenn sie wohin macht, damit sie versteht so geht es nicht. Mehr tipps könnt ich da gar nicht geben. Evtl mal TA fragen. Vielleicht hat sie ja auch was und kanns einfach nicht halten
Wenn man keine Ahnung hat sollte mein keine "Tips" geben. Böse werden bringt nichts. Der Hund kann nicht verbinden das man böse ist weil er in die Wohnung gemacht hat.
Ich weis genau wovon ich rede, da ich das gleiche Problem hatte. Und nachdem ich mehrmals im bösen ton redete und öfters rausging, klappte auch alles prima. Also bitte Behauptungen unterlassen.
Na dann tut mir dein Hund leid. Das hat nichts mit im bösen ton reden zu tun. Und du sagst ja selber dass du öfters rausgegangen bist. Daran wird es liegen, nicht am böse sein. Und nur weil man etwas ohne ahnung tut und es funktioniert, heisst es noch lange nicht dass es der richtige Weg ist.
Hunde tun und lassen was sie wollen, je nach Charakter. Man muss sie erziehen. Und böse sein mit anderer tonlage schadet keinem. Ein Kind, muss man ja auch beibringen was falsch und richtig ist. Aber ok.
Ja, klar muss man sie erziehen. Mir brauchst du das nicht erzählen, ich bin mit Aussies aufgewachsen und habe im moment selbst 2 davon. Die können alles von sitz bis kuck weg. Aber der trick hier heisst nicht anbrüllen, sondern positive verstärkung. Anbrüllen wird dich kein bisschen in der Hundeerziehunng weiterbringen, das sehe ich oft genug bei den Besitzern mit ihren Giftnudeln, welche trotz lautem ton ihrer Besitzer weiterbellen.
Ok, bin wirklich ratlos, ja waren heute den ganzen Tag bei meiner Mama im Garten, sie hat kurz bevor wir gefahren sind ihr Geschäft erledigt, kaum zu Hause angekommen hat sie mir wieder rein gemacht
Haben unseren auch nicht Stubenrein bekommen, er war jedoch 2 als wir ihn bekommen haben. Wir haben ihn stubenrein bekommen, in dem wir ihn immer gelobt haben wenn er draussen auf den rasen gemacht hat und geschimpft wenn er in die Wohnung gemacht hat. Beim schimpfen muss jedoch beachtet werden; er macht hin und innerhalb von 2min muss gehandelt werden, also wirklich gleich danach. Denn Hunde vergessen innerhalb von 5min was sie gemacht haben, bzw. für was man sie also zusammenscheissen könnte. Wir loben ihn bis heute, wenn er sein geschäft brav draussen verrichtet, wenn auch nur mit Worten.
Das ist absolut nicht richtig. Schimpfen ist keine lösung. Auch das mit den 5 Minuten ist Quatsch. Hunde können nicht, auch nicht innerhalb von 5 minuten in verbindung bringen warum sie denn jetzt gerade beschimpft werden. Das ist wieder pure vermenschlichung.
Dann erkläre mir bitte warum hunde reue zeigen können? Unser Hund hat sich einmal bei einem gewitter so erschreckt das er gleich sein Geschäft in der Wohnung gemacht hat. Danach ist er zu uns gekrochen und hat sich entschuldigt. Natürlich haben wir in dem moment nicht geschimpft. Aber am anfang als er noch regelmässig in die Wohnung gemacht hat wurde geschimpft. Und zwar nicht geschrien (das würde er nämlich nicht verstehen) sondern ihn wurde gesagt: böser hasko. Bei Hunden kommt es sehr auf die Tonlage und die Körpersprache an. Wir haben viele Hunde sozialisiert und ähnliches. Wie würdest du denn einen bissigen Hund den sozialisieren?
Hier bei ausserdem, noch zum thema schimpfen; der Hund soll merken das ich darüber nicht glücklich bin. Aber er soll auf gar keinem Fall angst haben? Das wäre schliesslich kontraproduktiv. Also nicht zu laut werden, nicht wild gestikulieren etc.
Ja waren schon bei mehreren Tierärzten sie durch checken lassen, es ist alles in ordnung